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Montag, 7. November 2005
halloween
kelef, 11:42h
ist doch schon vorbei:
gemessene 19.5 cm. kann ich mich aber wirklich nicht beklagen, die medizinmänner haben das sehr schön wieder zugenäht, in einem jahr sieht man nur mehr einen dünnen strich.
sonst geht es soweit ganz gut. die narbe ist natürlich noch geschwollen, ebenso das darunter liegende gebiet - no na, da haben die ja auch herumgefuhrwerkt wie die wilden.
die halsschlagader war ein wenig schwach ausgelegt von geburt an, da bilden sich dann kollateralen (=umleitungen). die zweigen bei mir leider sehr hoch oben ab, daher
jüngste patientin
längster schnitt
des monats oktober. man gönnt sich ja sonst nix.
ist-zustand:
der kopf ist links dreimal so schwer wie rechts
die linke untere gesichtshälfte ist völlig taub, aber frei beweglich
die durchtrennten nerven zeigen die heilungsprozesse durch willkürliches zucken an
das linke kiefergelenk schmerzt manchmal
am zungenboden bilden sich immer wieder krämpfe
sprechen bereitet manchmal grosse mühe
die aussprache lässt zu wünschen übrig
gefühlsmässig ist ein fremdkörper in meinem hals eingenäht (die schwellung)
der hals ist in summe ziemlich unbeweglich
immer wieder leichte kopfschmerzen
die posturalen schwindel sind weg (jetzt wissen wir endlich, woher die kamen)
den augen geht es besser
beim essen sabbert frau kelef
beim trinken sabbert sie erst recht
unfallfreies suppenessen ist noch nicht im kollektivvertrag
das kauen z.b. einer dünnen apfelspalte ist eine neue herausforderung (geplant für nächste woche)
was auf den boden fällt, bleibt dort liegen (aufheben geplant für übernächste woche, wenn sich bis dahin keiner erbarmt: kopf nach unten geht gar nicht, nach vorne auch nicht, und die arthrosen in den knien spielen ramba-zamba wenn ich es auf die elegante art versuche)
die bandscheibenvorfälle in der halswirbelsäule machen die sache nicht besser, oh nein
nach einer stunde aufrechthalten muss der kopf wieder flach gelagert werden, wegen muskelentspannung
einmal um den häuserblock gehen ist "ein wenig" anstrengend
die hunt ist daher bis auf weiteres bei der lieben frau tante kitsch
bei bedarf (und auch so zwischendurch) kommt meine freundin und nachbarin marta und kümmert sich um alles.
man kann also sagen: alles wie geplant, die genesung macht langsame fortschritte. knappe sache gewesen meinte der herr primar, 3 - 6 monate noch und ... butsch bumm und 'putt.
aber irgendwie weiss frau kelef immer, wenn sie JETZT den medizinmännern nähertreten muss. das hat dann immer gute gründe, und dringende auch. schon mehrmals versucht, immer erfolgreich.
jetzt also mal ein wenig leise treten, und die psyche pflegen - frau kelef schreckt sich ja immer erst richtig, wenn alles vorbei und gut ausgegangen ist.
gemessene 19.5 cm. kann ich mich aber wirklich nicht beklagen, die medizinmänner haben das sehr schön wieder zugenäht, in einem jahr sieht man nur mehr einen dünnen strich.
sonst geht es soweit ganz gut. die narbe ist natürlich noch geschwollen, ebenso das darunter liegende gebiet - no na, da haben die ja auch herumgefuhrwerkt wie die wilden.
die halsschlagader war ein wenig schwach ausgelegt von geburt an, da bilden sich dann kollateralen (=umleitungen). die zweigen bei mir leider sehr hoch oben ab, daher
jüngste patientin
längster schnitt
des monats oktober. man gönnt sich ja sonst nix.
ist-zustand:
der kopf ist links dreimal so schwer wie rechts
die linke untere gesichtshälfte ist völlig taub, aber frei beweglich
die durchtrennten nerven zeigen die heilungsprozesse durch willkürliches zucken an
das linke kiefergelenk schmerzt manchmal
am zungenboden bilden sich immer wieder krämpfe
sprechen bereitet manchmal grosse mühe
die aussprache lässt zu wünschen übrig
gefühlsmässig ist ein fremdkörper in meinem hals eingenäht (die schwellung)
der hals ist in summe ziemlich unbeweglich
immer wieder leichte kopfschmerzen
die posturalen schwindel sind weg (jetzt wissen wir endlich, woher die kamen)
den augen geht es besser
beim essen sabbert frau kelef
beim trinken sabbert sie erst recht
unfallfreies suppenessen ist noch nicht im kollektivvertrag
das kauen z.b. einer dünnen apfelspalte ist eine neue herausforderung (geplant für nächste woche)
was auf den boden fällt, bleibt dort liegen (aufheben geplant für übernächste woche, wenn sich bis dahin keiner erbarmt: kopf nach unten geht gar nicht, nach vorne auch nicht, und die arthrosen in den knien spielen ramba-zamba wenn ich es auf die elegante art versuche)
die bandscheibenvorfälle in der halswirbelsäule machen die sache nicht besser, oh nein
nach einer stunde aufrechthalten muss der kopf wieder flach gelagert werden, wegen muskelentspannung
einmal um den häuserblock gehen ist "ein wenig" anstrengend
die hunt ist daher bis auf weiteres bei der lieben frau tante kitsch
bei bedarf (und auch so zwischendurch) kommt meine freundin und nachbarin marta und kümmert sich um alles.
man kann also sagen: alles wie geplant, die genesung macht langsame fortschritte. knappe sache gewesen meinte der herr primar, 3 - 6 monate noch und ... butsch bumm und 'putt.
aber irgendwie weiss frau kelef immer, wenn sie JETZT den medizinmännern nähertreten muss. das hat dann immer gute gründe, und dringende auch. schon mehrmals versucht, immer erfolgreich.
jetzt also mal ein wenig leise treten, und die psyche pflegen - frau kelef schreckt sich ja immer erst richtig, wenn alles vorbei und gut ausgegangen ist.
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