Sonntag, 29. August 2004
das thema artgerechte fütterung von haustieren
wird ja immer wieder einmal angeschnitten.
in unserem haushalt gibt es da eigene regeln, die gemeinsam erarbeitet wurden.

ilvie ist ein alpha-hund, aber alpha bin ja eigentlich ich (sie kann viel, aber ohne gegengreifenden daumen tut sie sich halt doch schwer bei manchen dingen).

also esse ich zuerst. sie weiss genau, dass allfällige, für den hündischen genuss geeignete reste an sie fallen, aber eben erst nachdem ich gegessen habe, mein verdauungszigaretterl geraucht habe und der tisch abgeräumt ist.
gibt es etwas, das ihrer meinung nach besonders für den hund geeignet ist, wird sie dann allerdings schon einmal laut mit mir.

voriges wochenende hatten wir besuch, als vorspeise gab es geräucherte forelle.

die ungeniessbaren teile (plus ein wenig überschuss) kamen auf den resteteller. völlig entfernt wurde lediglich das fischgebiss.
sofort erhielt ich anweisung, den teller doch BITTE umgehend auf den boden zu stellen.

da der katz einerseits noch im wachsen ist und daher ordentlicher ernährung bedarf, und andererseits sich bereits lautstark angemeldet hatte, kam auch etwas von der köstlichkeit in sein schüsselchen.

das trockenfutter - die beilage - hat er sofort entfernt, und dann in sich hineingeschmatzt.

die fischaugen und -bäckchen waren besonders fein.
es dauerte nur wenige minuten, dann war bis auf ein paar zu harte gräten und die grossen, zellophanartigen teile vom fischkopf (die der hund immer übrig lässt) aber rein gar nichts mehr da.

der katz hat es kontrolliert.

und nein, keiner der beiden hat gekotzt, die können das.

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