Samstag, 12. März 2005
nachwuchs
im winter, wenn die tage kurz sind, wird bei den piepkis wenig gepiept. sie fressen, kuscheln, dösen.

kaum werden die tage wieder länger, zwitschern sie, plantschen im wasser, balzen, bauen nesterchen aus heu und hirse, legen eierchen und dann:



na ja, die schönheit plagt sie nicht, wenn sie neu sind:



und sie lassen sich auch nicht gerne fotografieren. aber die eltern sind immer sehr stoz auf den nachwuchs.

... link (7 Kommentare)   ... comment


killerhund
ilvie hat wieder einmal eine ratte gefangen, nächtens. diesmal ein besonders fettes examplar, das doch tatsächlich der meinung war sich in sicherheit wiegen zu können:

in einem 80 cm hohen riesenblumenbeet,
mit einer 30 cm hohen schmiedeeisen-umzäunung,
unter einer eis- und schneedecke,
die auf der deckplane für die blumenzwiebel liegt,
unter den büschen,
in der leicht frequentierten fussgängerzone,
unter einer strassenlaterne,
gerade dabei, ein schlupfloch zu entern.

hat nix genutzt.

hunt pirscht sich an, ohren gespitzt, augen funkelnd, springt mit einmal abstützen über den zaun, noch ein hüpfer, quiek-knacks, genick durchgebissen. sicherheitshalber noch einmal schütteln, blut spritzt ein wenig in den schnee, ratte zuckt noch nach, wird mit der pfote herumgedreht um sicherzugehen: ganz tot.

ilvie wollte das riesending dann ja eigentlich dem katz mitbringen, das hab ich ihr allerdings ausgeredet. sie ist ja schon fast zwölf, in dem alter sollte man nicht mehr schwer tragen. die ratte hatte sicherlich fast 1kg, und die hunt nur 14,5, und davon ist 1 kg haare.

gute hunt. so geht instinkt.

... link (11 Kommentare)   ... comment