Mittwoch, 9. März 2005
Aladin
ist gestorben.

Aladin war ein spaniel, ein grosser, schöner, goldbrauner spaniel,



ein freund von mir, obwohl ich ihn ncht sehr lange kannte und nicht sehr oft gesehen habe. ilvie und er hatten sehr verschiedene interessen, aber sie respektierten einander.

die letzte geschichte, in kurz, sechs stunden:

er kotzte - na, das tun hund öfter - ein paar mal vor sich hin, und weil er nicht mehr der jüngste war, eilte sein frauchen nächtens mit ihm zum tierarzt. da ging es dem wuffel, der schon fast elf jahre alt war, schon nicht mehr gut.

das röntgen ergab fremdkörper im darm, herausgekotzt hatte er schon ein KIND****RASCH***SEI (nicht original, sondern plagiat), das mit einer übelriechenden, nicht zu identifizierenden masse gefüllt war, obwohl geschlossen.

er wurde narkotisiert, operiert, frauchen angerufen, sie kann ihn abholen. zwei minuten, bevor sie da war , ist er gestorben. herz/organversagen. dem betreffenden tierarzt würde ich auch vertrauen.

jetzt macht sie sich vorwürfe, aber wer rennt schon zum doktor, wenn ein verfressener, rundum gesunder hund einmal auf den teppich kotzt? oder zweimal? wenn der hund vorher gefressen hat, mit grossem appetit, und gestoffwechselt hat, ohne probleme?

sein frauchen ist eine freundin von mir, kann jemand mal meinen standpunkt unterstützen?

danke, internetz.

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