Sonntag, 20. Februar 2005
aus der nähe gesehen
haben die hunt und ich vorhin so einen hier:



frau kelef in allgemein bekannt sehr reduziertem allgemeinzustand muss ab und an rund um den häuserblock um die hunt auszuleeren, und wankt also vorsichtig durch die frische luft in richtung hundeentleerungswiesenecke.

der seidenschwanz sass mutterseelenalleine in einem gebüsch und mümmelte friedlich rote beeren in sich hinein.

liess uns ganz nahe herankommen - bis auf einen meter - und hörte dann auf zu fressen, beäugte uns mit auf- und niederwippendem schöpfchen und tschilpte die hunt leise an. war weder beeindruckt vom vorüberdonnernden autobus, noch von den passanten. nicht einmal von meinem husten und schnupfen.

vor ein paar wochen haben wir schon ein paar mal ganze schwärme gesehen, waren aber zu weit weg um sie genau betrachten zu könne. sie sammelten sich immer auf einem baum im park, und zogen dann gemeinsam weiter - vermutlich in den schönbrunner schlosspark, so von der richtung her.

besonders auffallend ist das wirklich seidig wirkende, flaumige federkleid der vögelchen, und die selbstsicherheit die sie an den tag legen.

weiteres auch hier:

http://home.eduhi.at/teacher/werner/biotop/seidenschwanz.htm

oh, und sehr stolz bin auf die hunt: sie kennt ganz genau die putz-weg-vögel (=flugratten), und die vögelchen (alle die kleiner sind), und die, die überhaupt NEIN! sind (krähen, hühner, möwen, schwäne, etc.).

jetzt mach ich mir einen heissen tee und geh wieder schlafen, wenn mich der sch...husten lässt.

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