Sonntag, 13. Februar 2005
MAGIC
afternoon/evening.

immer wieder. gute gesellschaft, gutes essen und trinken.

gute musik.

gerade: django reinhardt, live at birdland. vorher: toni stricker . nachhher: weiss noch nicht.

erdäpfelsuppe mit pilzen, guter wein, sich sicher fühlen in der gesellschaft der anwesenden. sonst wären sie nicht da.

sicher fühlen? wer sich warum?

sicher, weil man akzeptiert wird wie man ist. ohne wenn und aber.

kann man anders akzeptiert werden?

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ach. übrigens.
ich weiss schon.

eigentlich war es magic afternoon, damals : hab ich gelesen.

als ich noch zu jung war dafürr, babysittend bei der nachbarin (schriftstellerin, enge freundin von w.b.). sehen wollte ich das nie.

später dann waren es die nachmittage, ein verheirateter freund mit einem job, der uns immer wieder zusammentreffen liess, unfreiwwillig, beruflich, privat, einfach so, gleiche interessen, gleiche hobbies, gleiche job, getrenntes leben.

manchmal, ein raum voller sonnenlicht, goldener sonntagnachmittag, gestohlene freiheit, gestohlene liebe, guter wein, musik die sonst keiner kannte und wollte.

wer kennt schon django reinhardt, titi winterstein, ...

ich schon. andere auch.

warum denk ich jetzt an ihn? vor ein paar jahren stand in der zeitung, es ging' ihm gar nicht gut.

hätt' was werden können, wenn das wenn nicht gewesen wäre. war aber, das wenn. war trotzdem schön.

schreib ich gerade einen nachruf? und wenn es einer ist: waren schöne jahre, fällt mir gerade wieder ein.

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