Dienstag, 18. Oktober 2016
for the records
kelef, 17:01h
anruf bei der hausverwaltung. die am vorigen donnerstag doch alle offenen fragen, die frau kelef in ausführlicher weise vor ein paar monaten gestellt hatte zum thema betriebskostenabrechnung 2015, persönlich mit dem hausbesitzer besprechen wollte. am freitag (vorigen!) frühestens also sollten alle offenen fragen beantwortet werden können. hatte man frau kelef mitgeteilt.
immerhin reichte heute schon die nennung der adresse der liegenschaft, um die es ging, details und schuhnummer der kleinen wauwau wurden nicht mehr abgefragt.
aber: "der herr mag. unfrieden ist in einer besprechung."
frau kelef: "wie zu erwarten."
telefondame: "äh ...."
frau kelef: "nun ja.".
telefondame: "kann er sie zurückrufen?"
frau kelef: "ich hoffe doch. ich warte ja schon seit ein paar monaten auf den versprochenen anruf."
telefondame: "ich habe ihre telefonnummer notiert und werde ihm verlässlich ausrichten dass er sie zurückrufen soll."
frau kelef: "vielen dank."
und vor dem fenster und im hof und in der wohnung über uns kracht und brummt und bohrt es und die kleine wauwau sitzt unter dem schreibtisch und hyperventiliert und dat julchen hat sich die decke über den kopf gezogen und spielt "die katze die man nicht sehen kann".
edit: die freundliche bürodame der hausverwaltung ruft an und richtet aus, dass der herr mag. unfrieden die einzelnen punkte am vorigen donnerstag mit herrn hausbesitzer abgeklärt habe, und der herr hausbesitzer mich persönlich anrufen wolle um die angelegenheiten zu besprechen. ein schelm, wer böses dabei denkt dass die freundliche bürodame explizit darauf hinweist dass sie annimmt, der herr hausbesitzer werde morgen im büro sein, da einer der söhne (mangels vernünftiger unterzeichnung der elektropost ist der knabe unhold leider nicht identifizierbar) ihr geschrieben habe, er werde eine andere sache morgen persönlich mit dem vater besprechen. jedenfalls, frau kelef solle doch möglicherweise selber aktiv werden in der angelegenheit.
ein schelm übrigens auch der, der böses dabei denkt dass der herr hausbesitzer am wochenende hier im haus war, begrüsst wurde, und der monierten punkte in keiner weise erwähnung schenkte. die nachforderung zur betriebskostenabrechnung hat übrigens die hausverwaltung gestellt, und die hat ja auch vor über drei monaten bescheid gegeben, dass sie demnächst rückmelden würde.
krätzen, elendige, alles die gleichen falottten.
immerhin reichte heute schon die nennung der adresse der liegenschaft, um die es ging, details und schuhnummer der kleinen wauwau wurden nicht mehr abgefragt.
aber: "der herr mag. unfrieden ist in einer besprechung."
frau kelef: "wie zu erwarten."
telefondame: "äh ...."
frau kelef: "nun ja.".
telefondame: "kann er sie zurückrufen?"
frau kelef: "ich hoffe doch. ich warte ja schon seit ein paar monaten auf den versprochenen anruf."
telefondame: "ich habe ihre telefonnummer notiert und werde ihm verlässlich ausrichten dass er sie zurückrufen soll."
frau kelef: "vielen dank."
und vor dem fenster und im hof und in der wohnung über uns kracht und brummt und bohrt es und die kleine wauwau sitzt unter dem schreibtisch und hyperventiliert und dat julchen hat sich die decke über den kopf gezogen und spielt "die katze die man nicht sehen kann".
edit: die freundliche bürodame der hausverwaltung ruft an und richtet aus, dass der herr mag. unfrieden die einzelnen punkte am vorigen donnerstag mit herrn hausbesitzer abgeklärt habe, und der herr hausbesitzer mich persönlich anrufen wolle um die angelegenheiten zu besprechen. ein schelm, wer böses dabei denkt dass die freundliche bürodame explizit darauf hinweist dass sie annimmt, der herr hausbesitzer werde morgen im büro sein, da einer der söhne (mangels vernünftiger unterzeichnung der elektropost ist der knabe unhold leider nicht identifizierbar) ihr geschrieben habe, er werde eine andere sache morgen persönlich mit dem vater besprechen. jedenfalls, frau kelef solle doch möglicherweise selber aktiv werden in der angelegenheit.
ein schelm übrigens auch der, der böses dabei denkt dass der herr hausbesitzer am wochenende hier im haus war, begrüsst wurde, und der monierten punkte in keiner weise erwähnung schenkte. die nachforderung zur betriebskostenabrechnung hat übrigens die hausverwaltung gestellt, und die hat ja auch vor über drei monaten bescheid gegeben, dass sie demnächst rückmelden würde.
krätzen, elendige, alles die gleichen falottten.
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Freitag, 14. Oktober 2016
immer musster machter putzter
kelef, 22:42h
heisst es ja in wien.
und so geschah es am heutigen tage doch tatsächlich, dass im laufe des frühen nachmittags das putzkommando aufschlug und nach immerhin erst 2 (in worten: zwei) wochen das stiegenhaus notdürftig vom gröbsten dreck reinigte. die qualität der erfolgten, sagen wir mal, tätigkeiten ist diskutabel, weil natürlich, wenn überall in den wohnungen türen und fenster offen sind und der wind geht und bei geschlossenen stiegenhausfenstern gekehrt wird: den rest stellen sie sich bitte selber vor. verständlicherweise kriegt das putzkommando natürlich somit keine luft, und dann ist es halt schwer mit der kehrerei, man kann das schon verstehen. hier ist ja zudem auch noch ein schmiedeeisernes gitter an der stiegenseite, wackelig zwar, aber immerhin vorhanden, und da lagert sich der dreck besonders fein ab, um dann bei der geringsten luftbewegung in kleinen, feinen wölkchen aufzusteigen.
kommentarlos vergangen ist der tag ansonsten auch, denn obwohl man frau kelef versicherte, die "demnächst"-rückmeldung (avisiert am 08.07.2016) werde heute frühestens möglich sein, da am donnerstag, dem 13.10. (man mag ja abergläubisch sein oder auch nicht) eine persönliche besprechung zwischen herrn mag. unfrieden und herrn hausbesitzer stattfinde, kam natürlich von niemandem ein anruf oder auch eine elektropost.
dem herrn mag. unfrieden hat frau kelef seinerzeit übrigens den link zum blog hier geschickt und ihm versichert, sie würde gerne und zuverlässig besondere vorkommnisse schriftlich festhalten.
und wenn wir das schwierige kapitel betriebskostenabrechnung 2015 irgendwie weitergebracht haben, thematisieren wir wieder einmal, sie erraten es: die nassen flecken auf dem plafond im klo.
stay tuned.
und so geschah es am heutigen tage doch tatsächlich, dass im laufe des frühen nachmittags das putzkommando aufschlug und nach immerhin erst 2 (in worten: zwei) wochen das stiegenhaus notdürftig vom gröbsten dreck reinigte. die qualität der erfolgten, sagen wir mal, tätigkeiten ist diskutabel, weil natürlich, wenn überall in den wohnungen türen und fenster offen sind und der wind geht und bei geschlossenen stiegenhausfenstern gekehrt wird: den rest stellen sie sich bitte selber vor. verständlicherweise kriegt das putzkommando natürlich somit keine luft, und dann ist es halt schwer mit der kehrerei, man kann das schon verstehen. hier ist ja zudem auch noch ein schmiedeeisernes gitter an der stiegenseite, wackelig zwar, aber immerhin vorhanden, und da lagert sich der dreck besonders fein ab, um dann bei der geringsten luftbewegung in kleinen, feinen wölkchen aufzusteigen.
kommentarlos vergangen ist der tag ansonsten auch, denn obwohl man frau kelef versicherte, die "demnächst"-rückmeldung (avisiert am 08.07.2016) werde heute frühestens möglich sein, da am donnerstag, dem 13.10. (man mag ja abergläubisch sein oder auch nicht) eine persönliche besprechung zwischen herrn mag. unfrieden und herrn hausbesitzer stattfinde, kam natürlich von niemandem ein anruf oder auch eine elektropost.
dem herrn mag. unfrieden hat frau kelef seinerzeit übrigens den link zum blog hier geschickt und ihm versichert, sie würde gerne und zuverlässig besondere vorkommnisse schriftlich festhalten.
und wenn wir das schwierige kapitel betriebskostenabrechnung 2015 irgendwie weitergebracht haben, thematisieren wir wieder einmal, sie erraten es: die nassen flecken auf dem plafond im klo.
stay tuned.
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Donnerstag, 13. Oktober 2016
die intellektuellen grobmotoriker
kelef, 12:28h
at their best.
in der hauseinfahrt steht ein am wandverteilerkasten angeschlossener roter mobiler verteilerkasten, mit der aufschrift "lebensgefahr". immer offen, natürlich.
heraus hängt ein schwarzes kabel, an dem eine verteilerkabelrolle angeschlossen ist, von der aus dann nach bedarf diverse kabel durch das haus gezogen werden, je nachdem, wo gerade strom gebraucht wird.
so weit kann man der sache konzeptionell folgen, obwohl sich einer alten frau wie frau kelef nicht so richtig erschliesst, wieso man bei abschluss der tagesarbeit, also so gegen 16.30, die fangen ja schon um 08.30 in der früh an neuerdings (vermutlich angst vorm schwarzen mann im dunkeln) nicht erstens den roten verteilerkasten abschliessen kann, und warum man nicht zweitens die stecker der kabel, die sich quer durch das haus ziehen, ausstecken kann. zumindest letzteres erledigt frau kelef aber natürlich gerne für die herrschaften. vermutlich schliessen die den verteilerkasten deshalb auch nicht vorschriftsmässig ab.
nach längeren disputen mit "ne snam" und "ne rasumem" konnte auch eine einigung darüber erzielt werden, dass die kabel nicht irgendwie, sondern nach tunlichkeit immer an der wand lang geführt werden sollten.
was frau kelef allerdings nicht explizit erwähnt und gezeigt hatte ist, dass es ihr eher unopportun erscheint so ein langes schwarzes kabel vom erdgeschoss bis ins dachgeschoss, also über vier etagen hinweg, zu ziehen, und weil es sich gerade so ergibt dann im erdgeschoss, knapp vor dem stiegenende, das kabel in halshöhe quer durch den raum zu spannen.
geht man nämlich, wie frau kelef, durch das schuttbeladene und durch den nie entfernten sand und schotter und schamottstaub doch eher rutschige stiegenhaus, und dann noch über die stiege hinunter, und unterstützt dabei noch die kleine frau pixy, die schon mehrmals strauchelte weil sie ja hüpfen muss und nicht normal gehen kann, dann hält man sich erstens am handlauf - der dazu gedacht ist - fest. dieser handlauf wird ergo von frau kelef mehrfach täglich gesäubert, weil sonst durch staub ebenfalls rutschig. vom juckreiz wollen wir hier gar nicht erst anfangen.
zweitens schaut man als durchschnittlich begabter mensch in der vorliegenden situation vernünftigerweise auf die stiegen, den hund und den handlauf, und nicht in die luft.
und so begab es sich, dass frau kelef einen lustigen gurgelschlag auf die narbe an der halsschlagader erhielt, weil die, nennen wir sie mal intellektuell nur mässig begabten, doch-wappler das kabel eben in ca. 1,50 m höhe gespannt hatten und oben halt kräftig einer daran zog. um drei ecken herum, und während unten natürlich keiner aufpasste.
so geschehen gestern. narbe schmerzt immer noch. der mit voller lautstärke angebrüllte doch-wappler, der auf den schmerzensschrei von frau kelef hin dann doch langsam um die ecke kam, teilte mit: "aufpasse, da arbeite!". frau kelef zeigte ihm natürlich gerne - nachdem die kleine frau pixy sich vor der tür erleichtert hatte - wie man so ein kabel vernünftig und ohne sich und andere in gefahr zu bringen durch das stiegenhaus ziehen kann. natürlich unter zuhilfenahme mehrerer freundlicher worte, die allerdings unverstanden verhallten, wie anzunehmen ist.
heute: wegen besonderen erfolgs fast wiederholung. immerhin konnte dank der aufmerksamkeit seitens frau kelef zumindest eine weitere verletzung vermieden werden.
irgendwann werden frau pixy, dat julchen und die piepkis demnächst zur adoption freigegeben werden, weil frau kelef für längere zeit hinter gittern sitzt. oder im krankenhaus liegt. oder überhaupt nicht mehr am leben ist.
in der hauseinfahrt steht ein am wandverteilerkasten angeschlossener roter mobiler verteilerkasten, mit der aufschrift "lebensgefahr". immer offen, natürlich.
heraus hängt ein schwarzes kabel, an dem eine verteilerkabelrolle angeschlossen ist, von der aus dann nach bedarf diverse kabel durch das haus gezogen werden, je nachdem, wo gerade strom gebraucht wird.
so weit kann man der sache konzeptionell folgen, obwohl sich einer alten frau wie frau kelef nicht so richtig erschliesst, wieso man bei abschluss der tagesarbeit, also so gegen 16.30, die fangen ja schon um 08.30 in der früh an neuerdings (vermutlich angst vorm schwarzen mann im dunkeln) nicht erstens den roten verteilerkasten abschliessen kann, und warum man nicht zweitens die stecker der kabel, die sich quer durch das haus ziehen, ausstecken kann. zumindest letzteres erledigt frau kelef aber natürlich gerne für die herrschaften. vermutlich schliessen die den verteilerkasten deshalb auch nicht vorschriftsmässig ab.
nach längeren disputen mit "ne snam" und "ne rasumem" konnte auch eine einigung darüber erzielt werden, dass die kabel nicht irgendwie, sondern nach tunlichkeit immer an der wand lang geführt werden sollten.
was frau kelef allerdings nicht explizit erwähnt und gezeigt hatte ist, dass es ihr eher unopportun erscheint so ein langes schwarzes kabel vom erdgeschoss bis ins dachgeschoss, also über vier etagen hinweg, zu ziehen, und weil es sich gerade so ergibt dann im erdgeschoss, knapp vor dem stiegenende, das kabel in halshöhe quer durch den raum zu spannen.
geht man nämlich, wie frau kelef, durch das schuttbeladene und durch den nie entfernten sand und schotter und schamottstaub doch eher rutschige stiegenhaus, und dann noch über die stiege hinunter, und unterstützt dabei noch die kleine frau pixy, die schon mehrmals strauchelte weil sie ja hüpfen muss und nicht normal gehen kann, dann hält man sich erstens am handlauf - der dazu gedacht ist - fest. dieser handlauf wird ergo von frau kelef mehrfach täglich gesäubert, weil sonst durch staub ebenfalls rutschig. vom juckreiz wollen wir hier gar nicht erst anfangen.
zweitens schaut man als durchschnittlich begabter mensch in der vorliegenden situation vernünftigerweise auf die stiegen, den hund und den handlauf, und nicht in die luft.
und so begab es sich, dass frau kelef einen lustigen gurgelschlag auf die narbe an der halsschlagader erhielt, weil die, nennen wir sie mal intellektuell nur mässig begabten, doch-wappler das kabel eben in ca. 1,50 m höhe gespannt hatten und oben halt kräftig einer daran zog. um drei ecken herum, und während unten natürlich keiner aufpasste.
so geschehen gestern. narbe schmerzt immer noch. der mit voller lautstärke angebrüllte doch-wappler, der auf den schmerzensschrei von frau kelef hin dann doch langsam um die ecke kam, teilte mit: "aufpasse, da arbeite!". frau kelef zeigte ihm natürlich gerne - nachdem die kleine frau pixy sich vor der tür erleichtert hatte - wie man so ein kabel vernünftig und ohne sich und andere in gefahr zu bringen durch das stiegenhaus ziehen kann. natürlich unter zuhilfenahme mehrerer freundlicher worte, die allerdings unverstanden verhallten, wie anzunehmen ist.
heute: wegen besonderen erfolgs fast wiederholung. immerhin konnte dank der aufmerksamkeit seitens frau kelef zumindest eine weitere verletzung vermieden werden.
irgendwann werden frau pixy, dat julchen und die piepkis demnächst zur adoption freigegeben werden, weil frau kelef für längere zeit hinter gittern sitzt. oder im krankenhaus liegt. oder überhaupt nicht mehr am leben ist.
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Donnerstag, 6. Oktober 2016
warte nur, balde ...
kelef, 17:46h
die versuche, den herrn mag. unfrieden bei der hausverwaltung zu erreichen, sind seitens frau kelef zwar mannigfach, jedoch erfolglos. seit, sagen wir einmal, schon längerer zeit.
"hebt mir nicht ab"
"ist in einer besprechung"
"ist im haus unterwegs"
"ich hab ihm das ausgerichtet"
"er hat das in evidenz"
"er wird sie zurückrufen"
tbc.
jedesmal, BEVOR so eine auskunft erteilt wird, will die jeweilige telefonabhebungsbeauftragte aber, und zwar wenn es leicht geht detailliert, wissen um welche liegenschaft und welche angelegenheit in diesem zusammenhang es denn ginge.
ein schelm, wer böses ... und so weiter.
friedrich, mir grauts vor dir. und vor dem fenster krachen seit tagen mauer- und sonstige reste polternd und trotz regen staubend durch eine dicke plastikröhre.
"hebt mir nicht ab"
"ist in einer besprechung"
"ist im haus unterwegs"
"ich hab ihm das ausgerichtet"
"er hat das in evidenz"
"er wird sie zurückrufen"
tbc.
jedesmal, BEVOR so eine auskunft erteilt wird, will die jeweilige telefonabhebungsbeauftragte aber, und zwar wenn es leicht geht detailliert, wissen um welche liegenschaft und welche angelegenheit in diesem zusammenhang es denn ginge.
ein schelm, wer böses ... und so weiter.
friedrich, mir grauts vor dir. und vor dem fenster krachen seit tagen mauer- und sonstige reste polternd und trotz regen staubend durch eine dicke plastikröhre.
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Mittwoch, 28. September 2016
"ne snam", "nie wiem" und "n(i)e rasumjem" at action
kelef, 13:33h
schluchz. sie entkernen kwasi die wohnungen im haus. was, das kann man nicht abstreiten, durchaus notwendig ist. alle fussböden bis auf den schamott raus, ebenso alle badezimmer- und kücheninstallationen. da letztere zumindest teilweise noch aus der zwischenkriegszeit stammen, ist das grundsätzlich sehr begrüssenswert.
bedauerlicherweise sind die o.a. herrschaften aber eher weniger der deutschen sprache mächtig, und da - aber die geschichte ist noch ausständig, schande über frau kelef - der oberbefehlshaber, aka der schöne e., der diversen hier gebellten slawischen sprachen seinerseits vermutlich noch weniger mächtig ist als die fachkräfte der deutschen sprache, schleicht sich ein leises misstrauen in frau kelefs gemüt. möglicherweise auch zwei oder drei leise misstrauen.
es ist ja nicht an dem, dass bei arbeitern, die sich mit dem abschlagen von alten fliesen, herausreissen von noch älteren fussböden und kloschüsseln etc. vermutlich mehr schlecht als recht über wasser halten, mit einem besonders hohen intelligenz- resp. bildungsniveau zu rechnen ist.
aber in den letzten tagen hat hier "arbeiterdenkmal" und "blosshapert" eine ganz neue bedeutung bekommen. von fünf bis sechs anwesenden bewegen sich nämlich immer höchstens drei, während einer anordnet, einer telefoniert und einer pause macht oder überhaupt unsichtbar ist.
wenn der erste hammerschlag "HURRA, wir sind schon da!!!" um 07.30 ertönte, wird einmal eine halbe stunde weitergeklopft, und schon um 08.00 zeigt ein blick aus dem fenster: pause und lagebesprechung im hof. dabei wird höchst dekorativ herumgelehnt, damit man optisch gut zur kenntnis kommt.
was auch immer die herrschaften aus den wohnungen tragen, häufen sie übereinander. drei meter hoch, in wurftechnik. nicht sinnvoll, so dass man das zeug dann geordnet und einfach - vor allem, ohne es sich selber auf den schädel zu hauen - aus dem hof in die container vor dem haus tragen kann, oder vielleicht gar, das wäre ja überhaupt noch sinnvoller, gleich in die container werfen tät'. au contraire. man trägt das zeug in den hof und schüppelt es dort so übereinander, dass möglichst die kleineren, zerbrechlicheren teile unten liegen, und darüber quer z.b. die vier meter langen gardinenstangen - im ganzen. die man vernünftigerweise an die wand lehnen könnte, damit sie nicht wie die balken mehrerer wildgewordener riesenwaagen herumwippen und mit verhältnismässiger regelmässigkeit den herren gegen die köpfe schlagen. aber vielleicht kömmt dat ja auch von dem.
natürlich wird auf die berge jeweils alles so durcheinander geworfen, dass man dann, wenn man die container mit zu sortierendem müll befüllen will, alles wieder einzeln in die hand nehmen muss. frau kelef hat aber, das muss sie ehrlich zugeben, noch nie leute gesehen die jeweils drei oder vier latten von vielleicht zehn zentimetern breite und drei metern länge, mit herausstehenden nägeln und fröhlich vor sich hinsplitternd, gefächert herumgetragen haben. so, dass man die volle breite der stiege ausnützen kann. aber so hat man halt länger was zu tun.
den schutt, den man aus dem souterrain unter dem hinterhaus geschaufelt hat, den könnte man, frau kelefs meinung nach, nicht nur in den hof tragen und dort teils zu wenig attraktiven haufen arrangieren, teils in eine schubkarre kippen, sondern gleich in die container, die vor dem haus stehen, schütten. aber nein: durch den schmalen gang kommt jeweils eine der geschulten fachkräfte mit zwei kübeln voller bodengrind, stellt die kübel ab, atmet tief durch, und wartet bis einer mit der scheibtruhe kommt. dann steigt der mit den kübeln fünf stufen hoch, kippt sorgsam einen kübel nach dem anderen in die scheibtruhe, und geht wieder über die stiege hinunter. um nach zehn minuten mit den nächsten zwei kübeln zu kommen. in der zwischenzeit ist der mit der scheibtruhe flüchtig, und es muss gewartet werden. weil: wenn der scheibtruhenbeauftragte nicht anwesend ist, kann der kübelbeauftragte den inhalt der kübel nicht in die scheibtruhe leeren, auch wenn die scheibtruhe gähnend leer genau drei meter vor seiner nase steht. alternativ, wenn auch die scheibtruhe noch nicht da ist, wird schon auch einmal ein kübel voller scherben einfach so auf den boden gekippt, gerne dorthin, wo zwei minuten später der scheibtruhenbeauftragte die scheibtruhe hinstellen will, was dazu führt, dass er mehrfach einen anlauf nehmen muss um die scheibtruhe über den haufen scherben zu hieven. bei der leeren scheibtruhe schon nicht einfach, weil man ja nicht sieht wo man hinfährt, bei der vollen scheibtruhe noch mühevoller, weil: jetzt ist das ding auch noch schwer. dass man da eventuell ganz leicht was ändern könnt', ist den herrschaften bislang noch nicht in den sinn gekommen. riskiert man lieber gebrochene knöchel. manchmal allerdings, das muss man schon sagen, haben die herrschaften kurz vor dem nachhausegehen tatsächlich noch ein wenig vom boden in die scheibtruhe geschaufelt. man will ja nicht ungerecht sein.
"ne wiem" und "nie rasumjem" teilten übrigens mit, dass "andere firma, andere cheff" als "ne snam" und "ne rasumjem". beide teilten mit: "chef nix da, komme.". ungemein hilfreich. eigentlich wollte frau kelef nur anregen, dass man nach beendigung der arbeiten das stiegenhaus zumindest notdürftig vom gröbsten dreck befreien sowie die hof- und insbesondere die haustür schliessen möge. aber wenn chef nix da ... nach einer woche konnte dann doch "ich heute baustelleleiter, was los?" kontaktiert werden, das dreckwegkehren und türen schliessen wurde zugesagt, und man darf dreimal raten, wer zumindest die türen schloss: frau kelef. das kehren hat sie sich verbissen, aber dafür wenigstens den handlauf vom ersten stock ins erdgeschoss abgestaubt.
in der einfahrt steht ein grosses, rotes kastl mit "lebensgefahr" draufgeschrieben, in das geht aus dem elektroverteilerkasten am gang ein - immerhin plastikverrohrtes - kabel hinein, drinnen blinken 24 h am tag ein paar rote lichter, und heraus geht ein gelbes kabel quer durch den hof wohin auch immer im souterrain, sicherheitshalber ist das kabel meist so gespannt, dass man mit an sicherheit grenzender wahrscheinlich darüber stolpert, wenn man nicht aufpasst wie ein haftelmacher - was die fachkräfte bereits mehrfach vor zeugen zelebrierten.
einer der fachmänner, die hier zugange sind, ist übrigens barfuss-fetischist: der hackelt mit ohne schuhe. im über hundertjährigen schamott, der sich unter den interessanten schiffböden befindet, die herausgerissen wurden, stand der tatsächlich blosshappert, dafür aber mit atemmaske und arbeitshandschuhen. in kurzer hose und einem ärmellosen leiberl.
arbeitshandschuhe haben die anderen herrschaften welcher firma auch immer übrigens alle kaum, und auch sowas wie ein helm wurde nicht gesichtet, das gibt wohl hüppschere blaue augen mit ohne deckel auf dem zu schützenden kopf, obwohl sich da natürlich auch die eine oder andere frage stellen tät', von wegen dem selbsterhaltungstrieb und so.
wäre frau kelef ein böser mensch, würde sie tatsächlich beim arbeitsinspektorat anrufen und fragen, ob das alles so seine richtigkeit haben kann. irgendwas war da, so kann sie sich dunkel erinnern, mit diversen vorschriften und sicherheit und so. hm.
immerhin sind die "nicht-wappler" (o-ton hausbesitzer: "ich hab ja keine wappler!" als er anbot, die ausständigen malerarbeiten könne frau kelef gerne bei einer der von ihm beschäftigten firmen in auftrag geben, von welchem angebot sie allerdings sicherlich keinen gebrauch machen wird) sehr pünktlich. namentlich bei der einhaltung der mittagspause und insbesondere beim arbeitsschluss: schlag 17.00 uhr sind alle aber so was von verschwunden, das glaubt man nicht. liegt wohl daran, dass bereits kurz nach 16.00 uhr die arbeiten zu erliegen beginnen.
der schöne e., übrigens, ward tatsächlich schon einmal gesichtet, einen grossen wichtigen plan studierend, ebenso der hausbesitzer aka impresario, der das ganze dirigiert. beide waren aber schnell wieder weg, weil dringende geschäfte riefen, oder was auch immer. oder sie sahen frau kelef und die kleine wauwau, die wut- und asthmatisch schnaubend um die ecke kamen.
bedauerlicherweise sind die o.a. herrschaften aber eher weniger der deutschen sprache mächtig, und da - aber die geschichte ist noch ausständig, schande über frau kelef - der oberbefehlshaber, aka der schöne e., der diversen hier gebellten slawischen sprachen seinerseits vermutlich noch weniger mächtig ist als die fachkräfte der deutschen sprache, schleicht sich ein leises misstrauen in frau kelefs gemüt. möglicherweise auch zwei oder drei leise misstrauen.
es ist ja nicht an dem, dass bei arbeitern, die sich mit dem abschlagen von alten fliesen, herausreissen von noch älteren fussböden und kloschüsseln etc. vermutlich mehr schlecht als recht über wasser halten, mit einem besonders hohen intelligenz- resp. bildungsniveau zu rechnen ist.
aber in den letzten tagen hat hier "arbeiterdenkmal" und "blosshapert" eine ganz neue bedeutung bekommen. von fünf bis sechs anwesenden bewegen sich nämlich immer höchstens drei, während einer anordnet, einer telefoniert und einer pause macht oder überhaupt unsichtbar ist.
wenn der erste hammerschlag "HURRA, wir sind schon da!!!" um 07.30 ertönte, wird einmal eine halbe stunde weitergeklopft, und schon um 08.00 zeigt ein blick aus dem fenster: pause und lagebesprechung im hof. dabei wird höchst dekorativ herumgelehnt, damit man optisch gut zur kenntnis kommt.
was auch immer die herrschaften aus den wohnungen tragen, häufen sie übereinander. drei meter hoch, in wurftechnik. nicht sinnvoll, so dass man das zeug dann geordnet und einfach - vor allem, ohne es sich selber auf den schädel zu hauen - aus dem hof in die container vor dem haus tragen kann, oder vielleicht gar, das wäre ja überhaupt noch sinnvoller, gleich in die container werfen tät'. au contraire. man trägt das zeug in den hof und schüppelt es dort so übereinander, dass möglichst die kleineren, zerbrechlicheren teile unten liegen, und darüber quer z.b. die vier meter langen gardinenstangen - im ganzen. die man vernünftigerweise an die wand lehnen könnte, damit sie nicht wie die balken mehrerer wildgewordener riesenwaagen herumwippen und mit verhältnismässiger regelmässigkeit den herren gegen die köpfe schlagen. aber vielleicht kömmt dat ja auch von dem.
natürlich wird auf die berge jeweils alles so durcheinander geworfen, dass man dann, wenn man die container mit zu sortierendem müll befüllen will, alles wieder einzeln in die hand nehmen muss. frau kelef hat aber, das muss sie ehrlich zugeben, noch nie leute gesehen die jeweils drei oder vier latten von vielleicht zehn zentimetern breite und drei metern länge, mit herausstehenden nägeln und fröhlich vor sich hinsplitternd, gefächert herumgetragen haben. so, dass man die volle breite der stiege ausnützen kann. aber so hat man halt länger was zu tun.
den schutt, den man aus dem souterrain unter dem hinterhaus geschaufelt hat, den könnte man, frau kelefs meinung nach, nicht nur in den hof tragen und dort teils zu wenig attraktiven haufen arrangieren, teils in eine schubkarre kippen, sondern gleich in die container, die vor dem haus stehen, schütten. aber nein: durch den schmalen gang kommt jeweils eine der geschulten fachkräfte mit zwei kübeln voller bodengrind, stellt die kübel ab, atmet tief durch, und wartet bis einer mit der scheibtruhe kommt. dann steigt der mit den kübeln fünf stufen hoch, kippt sorgsam einen kübel nach dem anderen in die scheibtruhe, und geht wieder über die stiege hinunter. um nach zehn minuten mit den nächsten zwei kübeln zu kommen. in der zwischenzeit ist der mit der scheibtruhe flüchtig, und es muss gewartet werden. weil: wenn der scheibtruhenbeauftragte nicht anwesend ist, kann der kübelbeauftragte den inhalt der kübel nicht in die scheibtruhe leeren, auch wenn die scheibtruhe gähnend leer genau drei meter vor seiner nase steht. alternativ, wenn auch die scheibtruhe noch nicht da ist, wird schon auch einmal ein kübel voller scherben einfach so auf den boden gekippt, gerne dorthin, wo zwei minuten später der scheibtruhenbeauftragte die scheibtruhe hinstellen will, was dazu führt, dass er mehrfach einen anlauf nehmen muss um die scheibtruhe über den haufen scherben zu hieven. bei der leeren scheibtruhe schon nicht einfach, weil man ja nicht sieht wo man hinfährt, bei der vollen scheibtruhe noch mühevoller, weil: jetzt ist das ding auch noch schwer. dass man da eventuell ganz leicht was ändern könnt', ist den herrschaften bislang noch nicht in den sinn gekommen. riskiert man lieber gebrochene knöchel. manchmal allerdings, das muss man schon sagen, haben die herrschaften kurz vor dem nachhausegehen tatsächlich noch ein wenig vom boden in die scheibtruhe geschaufelt. man will ja nicht ungerecht sein.
"ne wiem" und "nie rasumjem" teilten übrigens mit, dass "andere firma, andere cheff" als "ne snam" und "ne rasumjem". beide teilten mit: "chef nix da, komme.". ungemein hilfreich. eigentlich wollte frau kelef nur anregen, dass man nach beendigung der arbeiten das stiegenhaus zumindest notdürftig vom gröbsten dreck befreien sowie die hof- und insbesondere die haustür schliessen möge. aber wenn chef nix da ... nach einer woche konnte dann doch "ich heute baustelleleiter, was los?" kontaktiert werden, das dreckwegkehren und türen schliessen wurde zugesagt, und man darf dreimal raten, wer zumindest die türen schloss: frau kelef. das kehren hat sie sich verbissen, aber dafür wenigstens den handlauf vom ersten stock ins erdgeschoss abgestaubt.
in der einfahrt steht ein grosses, rotes kastl mit "lebensgefahr" draufgeschrieben, in das geht aus dem elektroverteilerkasten am gang ein - immerhin plastikverrohrtes - kabel hinein, drinnen blinken 24 h am tag ein paar rote lichter, und heraus geht ein gelbes kabel quer durch den hof wohin auch immer im souterrain, sicherheitshalber ist das kabel meist so gespannt, dass man mit an sicherheit grenzender wahrscheinlich darüber stolpert, wenn man nicht aufpasst wie ein haftelmacher - was die fachkräfte bereits mehrfach vor zeugen zelebrierten.
einer der fachmänner, die hier zugange sind, ist übrigens barfuss-fetischist: der hackelt mit ohne schuhe. im über hundertjährigen schamott, der sich unter den interessanten schiffböden befindet, die herausgerissen wurden, stand der tatsächlich blosshappert, dafür aber mit atemmaske und arbeitshandschuhen. in kurzer hose und einem ärmellosen leiberl.
arbeitshandschuhe haben die anderen herrschaften welcher firma auch immer übrigens alle kaum, und auch sowas wie ein helm wurde nicht gesichtet, das gibt wohl hüppschere blaue augen mit ohne deckel auf dem zu schützenden kopf, obwohl sich da natürlich auch die eine oder andere frage stellen tät', von wegen dem selbsterhaltungstrieb und so.
wäre frau kelef ein böser mensch, würde sie tatsächlich beim arbeitsinspektorat anrufen und fragen, ob das alles so seine richtigkeit haben kann. irgendwas war da, so kann sie sich dunkel erinnern, mit diversen vorschriften und sicherheit und so. hm.
immerhin sind die "nicht-wappler" (o-ton hausbesitzer: "ich hab ja keine wappler!" als er anbot, die ausständigen malerarbeiten könne frau kelef gerne bei einer der von ihm beschäftigten firmen in auftrag geben, von welchem angebot sie allerdings sicherlich keinen gebrauch machen wird) sehr pünktlich. namentlich bei der einhaltung der mittagspause und insbesondere beim arbeitsschluss: schlag 17.00 uhr sind alle aber so was von verschwunden, das glaubt man nicht. liegt wohl daran, dass bereits kurz nach 16.00 uhr die arbeiten zu erliegen beginnen.
der schöne e., übrigens, ward tatsächlich schon einmal gesichtet, einen grossen wichtigen plan studierend, ebenso der hausbesitzer aka impresario, der das ganze dirigiert. beide waren aber schnell wieder weg, weil dringende geschäfte riefen, oder was auch immer. oder sie sahen frau kelef und die kleine wauwau, die wut- und asthmatisch schnaubend um die ecke kamen.
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Donnerstag, 8. September 2016
weiter mit gebrüll
kelef, 19:08h
und gekrache.
logischerweise beginnt man mit den lautesten arbeiten ganz genau in den wohnungen, in denen drunter jemand wohnt. um 07.15. die wohnungen, die rundum von leeren wohnungen umgeben sind, und in denen daher logischerweise auch schon neue fenster montiert wurden, werden dann nachmittags von fussböden, rigipswänden und anderem unrat befreit. man freut sich.
logischerweise pappt man den mist so in den hof, dass die mistkübel-leute einen akrobatischen tanz aufführen müssen, damit sie mit den mistkübeln an den unmengen herausgerissenen holzes vorbeikommen. die freuen sich auch.
logischerweise: das im dunkeln sieht man nicht. also schaltet man die stiegenhausbeleuchtung auf nicht-automatisch, soll heissen: das licht brennt ununterbrochen. file under: in der nacht mit beleuchtung. das freut die stromrechnungszahler: nicht.
logischerweise fliegt im stiegenhaus mehr staub herum als gesund ist, darum bleiben auch die fenster zu, dann klebt der dreck auch viel besser an den leuten, die durch das stiegenhaus gehen und eigentlich sauber das haus verlassen wollen. die leute freuen sich.
logischerweise geht schon einmal was kaputt. gestern die kleine frau pixy davor gerettet, sich genau vor der wohnungstür, die immerhin mit einem vorhang aus plastikfolie ein wenig geschützt ist, auf die abgebrochene spitze einer stanleymesser-klinge zu hüpfen, weil wir ja kwasi ins unbekannte schreiten beim verlassen der wohnung. staub haftet auf folie sehr gut. frau pixy hat also immer noch zumindest eine unverletzte vorderpfote, und was tut sie: sie freut sich.
die sehr liebe frau von der hausverwaltung teilte gestern auf telefonisches befragen hin mit, der zuständige herr mag. unfrieden sei bis 26.09. auf urlaub, habe aber die beanstandung der betriebskostenabrechnung in evidenz. seit zwei monaten. die feststellung, wir würden uns die aufstellung gerne auch vom ombudsmann der zeitung der wahlerklären lassen, führte zu wenig begeisterung bei der armen, die ja nix dafür kann. lobend zu erwähnen ist allerdings, dass die guteste nicht nur ausgewählt höflich und liebenswürdig ist, sondern auch noch ein exzellentes deutsch spricht und schreibt - mitsamt richtiger beistrichsetzung und so. kaum gelobt, flüstert sie: "oh, dankeschön. dabei ist deutsch gar nicht meine muttersprache, ich bin gebürtige ungarin.": also: doppeltes chapeau, applaus und vor den vorhang. sie hat sich gefreut.
die sache mit den ratten im stiegenhaus hat sie wie gestern am spätnachmittag zugesagt heute selber in die hand genommen und organisiert, und das auch schriftlich - in makelloser form, wie von ihr gewohnt - auch bestätigt. ein grund zum freuen also.
weniger freude wird der herr mag. unfrieden haben, wenn er vom urlaub zurückkommt und sich mit den diversen fragen, die ihm dann immerhin schon seit drei monaten vorliegen, auseinandersetzen muss. das wird wiederum uns freuen.
jetzt würde es uns freuen, wenn der schöne e. oder einer seiner mannen, gerne auch einer der der deutschen sprache nicht nur rudimentär mächtig ist, hier aufschlägt und uns einen zumindest ansatzweise richtigen zeitplan für die weiteren geplanten arbeiten offeriert.
man darf gespannt bleiben.
logischerweise beginnt man mit den lautesten arbeiten ganz genau in den wohnungen, in denen drunter jemand wohnt. um 07.15. die wohnungen, die rundum von leeren wohnungen umgeben sind, und in denen daher logischerweise auch schon neue fenster montiert wurden, werden dann nachmittags von fussböden, rigipswänden und anderem unrat befreit. man freut sich.
logischerweise pappt man den mist so in den hof, dass die mistkübel-leute einen akrobatischen tanz aufführen müssen, damit sie mit den mistkübeln an den unmengen herausgerissenen holzes vorbeikommen. die freuen sich auch.
logischerweise: das im dunkeln sieht man nicht. also schaltet man die stiegenhausbeleuchtung auf nicht-automatisch, soll heissen: das licht brennt ununterbrochen. file under: in der nacht mit beleuchtung. das freut die stromrechnungszahler: nicht.
logischerweise fliegt im stiegenhaus mehr staub herum als gesund ist, darum bleiben auch die fenster zu, dann klebt der dreck auch viel besser an den leuten, die durch das stiegenhaus gehen und eigentlich sauber das haus verlassen wollen. die leute freuen sich.
logischerweise geht schon einmal was kaputt. gestern die kleine frau pixy davor gerettet, sich genau vor der wohnungstür, die immerhin mit einem vorhang aus plastikfolie ein wenig geschützt ist, auf die abgebrochene spitze einer stanleymesser-klinge zu hüpfen, weil wir ja kwasi ins unbekannte schreiten beim verlassen der wohnung. staub haftet auf folie sehr gut. frau pixy hat also immer noch zumindest eine unverletzte vorderpfote, und was tut sie: sie freut sich.
die sehr liebe frau von der hausverwaltung teilte gestern auf telefonisches befragen hin mit, der zuständige herr mag. unfrieden sei bis 26.09. auf urlaub, habe aber die beanstandung der betriebskostenabrechnung in evidenz. seit zwei monaten. die feststellung, wir würden uns die aufstellung gerne auch vom ombudsmann der zeitung der wahlerklären lassen, führte zu wenig begeisterung bei der armen, die ja nix dafür kann. lobend zu erwähnen ist allerdings, dass die guteste nicht nur ausgewählt höflich und liebenswürdig ist, sondern auch noch ein exzellentes deutsch spricht und schreibt - mitsamt richtiger beistrichsetzung und so. kaum gelobt, flüstert sie: "oh, dankeschön. dabei ist deutsch gar nicht meine muttersprache, ich bin gebürtige ungarin.": also: doppeltes chapeau, applaus und vor den vorhang. sie hat sich gefreut.
die sache mit den ratten im stiegenhaus hat sie wie gestern am spätnachmittag zugesagt heute selber in die hand genommen und organisiert, und das auch schriftlich - in makelloser form, wie von ihr gewohnt - auch bestätigt. ein grund zum freuen also.
weniger freude wird der herr mag. unfrieden haben, wenn er vom urlaub zurückkommt und sich mit den diversen fragen, die ihm dann immerhin schon seit drei monaten vorliegen, auseinandersetzen muss. das wird wiederum uns freuen.
jetzt würde es uns freuen, wenn der schöne e. oder einer seiner mannen, gerne auch einer der der deutschen sprache nicht nur rudimentär mächtig ist, hier aufschlägt und uns einen zumindest ansatzweise richtigen zeitplan für die weiteren geplanten arbeiten offeriert.
man darf gespannt bleiben.
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Montag, 5. September 2016
immerhin - es tut sich was.
kelef, 20:10h
in der früh regnete es wie aus schaffeln, also geschah einmal nix.
erst als mittags ein donnerwetter hereinbrach, dass die beiden haarigen damen den schutz unter dem bette suchten und frau kelef sich wegen knochen-aua in ebendieses begab, begannen die herrschaften "ne snam", "nie wiem" und "n(i)e rasumjem" lästerlichen lärm - natürlich bei offenen fenstern und ebensolcher wohnungstüre - in der wohnung einen halbstock tiefer zu veranstalten.
da reissen die jetzt die böden heraus und die diversen schichten rigips von den wänden, wohl werden auch die fliesen im badezimmer daran glauben müssen. was grundsätzlich alles eine gute idee ist, weil: alles pfusch vom feinsten.
allerdings hat die wohnung knappe 60 m², und da die herrschaften bereits um 17.30 das werkzeug niedergelegt hatten und den ort des geschehens verliessen, wird die sache sich wohl noch ein wenig hinziehen.
und demnächst ist auch das bild vom zettel hier irgendwie hereingebastelt.
erst als mittags ein donnerwetter hereinbrach, dass die beiden haarigen damen den schutz unter dem bette suchten und frau kelef sich wegen knochen-aua in ebendieses begab, begannen die herrschaften "ne snam", "nie wiem" und "n(i)e rasumjem" lästerlichen lärm - natürlich bei offenen fenstern und ebensolcher wohnungstüre - in der wohnung einen halbstock tiefer zu veranstalten.
da reissen die jetzt die böden heraus und die diversen schichten rigips von den wänden, wohl werden auch die fliesen im badezimmer daran glauben müssen. was grundsätzlich alles eine gute idee ist, weil: alles pfusch vom feinsten.
allerdings hat die wohnung knappe 60 m², und da die herrschaften bereits um 17.30 das werkzeug niedergelegt hatten und den ort des geschehens verliessen, wird die sache sich wohl noch ein wenig hinziehen.
und demnächst ist auch das bild vom zettel hier irgendwie hereingebastelt.
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Samstag, 3. September 2016
hach - es tut sich was im haus!
kelef, 11:56h
damit frau kelef diesen tag auch in hinkunft gebührend feiern kann:
am 1.september 2016 hingen doch tatsächlich zettel im haus herum, auf denen zu lesen stand, dass die handelsfirma des schönen e. im auftrag der hausverwaltung mit sanierungsarbeiten beauftragt sei. gerichtet an die eigentümer und mieter.
zettel weil: kein briefkopf, keine unterschrift, kein stempel, dafür rechtschreib- und grammatikfehler satt. statt einer unterschrift oder dem namen des schönen e. oder sonstwas zu erwartendem steht darunter die adresse, an der das haus steht.
fun fact: lt. hausverwaltung verhält es sich allerdings so, dass sämtliche aufträge bezüglich im haus auszuführender arbeiten ausschliesslich von der firma des hauseigentümers vergeben werden.
ich glaub, da muss frau kelef noch wer was erklären. was immer eine sehr gefährliche sache ist, weil, wenn frau kelef was erklärt kriegen will geht das immer übel aus, und zwar für die erklärungsbeauftragten.
und die arbeiten beginnen ab 5.09., immerhin 2016. man darf gespannt sein am wievielten hier tatsächlich irgendwas passiert.
am 1.september 2016 hingen doch tatsächlich zettel im haus herum, auf denen zu lesen stand, dass die handelsfirma des schönen e. im auftrag der hausverwaltung mit sanierungsarbeiten beauftragt sei. gerichtet an die eigentümer und mieter.
zettel weil: kein briefkopf, keine unterschrift, kein stempel, dafür rechtschreib- und grammatikfehler satt. statt einer unterschrift oder dem namen des schönen e. oder sonstwas zu erwartendem steht darunter die adresse, an der das haus steht.
fun fact: lt. hausverwaltung verhält es sich allerdings so, dass sämtliche aufträge bezüglich im haus auszuführender arbeiten ausschliesslich von der firma des hauseigentümers vergeben werden.
ich glaub, da muss frau kelef noch wer was erklären. was immer eine sehr gefährliche sache ist, weil, wenn frau kelef was erklärt kriegen will geht das immer übel aus, und zwar für die erklärungsbeauftragten.
und die arbeiten beginnen ab 5.09., immerhin 2016. man darf gespannt sein am wievielten hier tatsächlich irgendwas passiert.
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Mittwoch, 17. August 2016
stellt sich die frage
kelef, 19:14h
ob man gegen hausbesitzer und -verwaltung nun in welcher reihenfolge wen bemühen muss:
mietervereinigung
ombudsleute bei diversen zeitungen
wohnberatung der stadt wien
rechtsanwalt des vertrauens
oder oder oder.
langsam wird es fad. ärgerlich ist es schon lange, sowohl hier in der wohnung als auch beim gang durch das stiegenhaus, beim blick durch die fenster (da waren immer so blühende blümchens in den kisteln), als auch dann, wenn frau kelef, wohin auch immer sie kommt, nach dem fortgang der arbeiten hier gefragt wird. ebenso krampft der magen innerlich beim heimkommen schon auf der strasse, weil fenster ungeputzt (kommen ja angeblich ende oktober 2015 neu) und auch ansonsten eher mau anzusehen.
rückmeldungen seit dem letzten aufschlag des hausbesitzers mit dem schönen e. am 23.06.2016: keine. und wir erinnern uns: in der mail vom 20.05.2016 stund, die baustelle werde in kürze beginnen.
rückmeldungen seit der letzten mail der hausverwaltung vom 08.07.2015 - man werde sich demnächst melden: keine.
frau kelef ihrerseits hingegen, zwegenem übersichtlichkeit und chronologie der ereignisse, ventiliert in der zwischenzeit das verfassen eines buches. nicht in der erwartung, dass das dann jemand kaufen tät, aber man verliert sonst möglicherweise den überblick, und das wär doch schade, nicht wahr. und ein paar slapsticks liessen sich sicherlich auch extrahieren.
nun denn. stichtag erster september, dann aber.
mietervereinigung
ombudsleute bei diversen zeitungen
wohnberatung der stadt wien
rechtsanwalt des vertrauens
oder oder oder.
langsam wird es fad. ärgerlich ist es schon lange, sowohl hier in der wohnung als auch beim gang durch das stiegenhaus, beim blick durch die fenster (da waren immer so blühende blümchens in den kisteln), als auch dann, wenn frau kelef, wohin auch immer sie kommt, nach dem fortgang der arbeiten hier gefragt wird. ebenso krampft der magen innerlich beim heimkommen schon auf der strasse, weil fenster ungeputzt (kommen ja angeblich ende oktober 2015 neu) und auch ansonsten eher mau anzusehen.
rückmeldungen seit dem letzten aufschlag des hausbesitzers mit dem schönen e. am 23.06.2016: keine. und wir erinnern uns: in der mail vom 20.05.2016 stund, die baustelle werde in kürze beginnen.
rückmeldungen seit der letzten mail der hausverwaltung vom 08.07.2015 - man werde sich demnächst melden: keine.
frau kelef ihrerseits hingegen, zwegenem übersichtlichkeit und chronologie der ereignisse, ventiliert in der zwischenzeit das verfassen eines buches. nicht in der erwartung, dass das dann jemand kaufen tät, aber man verliert sonst möglicherweise den überblick, und das wär doch schade, nicht wahr. und ein paar slapsticks liessen sich sicherlich auch extrahieren.
nun denn. stichtag erster september, dann aber.
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Freitag, 22. Juli 2016
warten auf - wenn man nur wüsste, auf was.
kelef, 18:39h
also, genaugenommen wissen frau kelef und die nachbarn natürlich genau, auf was sie warten: auf termine. zwegenem einbau/fertigstellung des einbaus der fenster. zwegenem balkonbau und fassadenrenovierung und dachausbau und zurverfügungstellung des geplanten sat-anlagenanschlusses. und natürlich, nicht zu vergessen, den lifteinbau, der allerdings leute die im ersten stock wohnen nicht wirklich interessiert, weil: eigentlich halbstock, die sinnhaftigkeit des einen halben stock runter hatschen um einen stock hochzufahren um einen halben stock runterzuhatschen, resp. umgekehrt natürlich rauf und runter und nochmal rauf, das erschliesst sich einem ja nicht so auf der stelle. und dann wäre da auch noch der eher sanierungsbedürftige verputz im stiegenhaus. und keller haben wir seit einem jahr nur lt. mietvertrag, ansonsten ist abgesperrt.
immerhin wird die wohnung im dritten stock nach dem wassereinbruch trockengelegt, wie die sache weitergeht weiss man natürlich noch nicht, weil: ist noch nicht trocken.
im stiegenhaus riecht es "feuchtlert", wie der wiener zu sagen pflegt.
gestern begegnete uns wieder ein exemplar des rattus norvegicus, sehr freundlich und gar nicht g'schreckt seinerseits, vermutlich allerdings ihrerseits, weil: schon ziemlich sehr rund und behäbig. die kleine frau pixy allerdings kriegte hals und schnappatmung und zähneklappern und stürzte hinterdrein und fiel natürlich dreibeinig hoppelnd, wie das nun mal ihre spezialität ist, über die stiege richtung keller, wo dickrattus (oder doch dickratta?) gerade noch so durch den breitesten spalt der baustellentür aka lattendingens mit spalten passte. frau pixy schlug sich die nase an, und weil sie, wenn sie sich aufregt, nerven kriegt, und wenn sie nerven hat kriegt sie blase, und wenn sie blase hat muss sie pipi, und natürlich hatte frau kelef ein volles mistsackerl mit und pappte das noch schnell in den mistkübel, während frau pixy im hof offensichtlich weitere rattus norvegicus (möglicherweise natürlich auch mus musculus aka hausmaus) - witterungen aufnahm und wutentbrannt auf die betreffenden stellen: pinkelte. darf man nicht, das weiss sie, aber so wie sie mich angeschaut hat war das schlichtweg die botschaft an die langschwänzige sippschaft: ich krieg schon noch wieder eine(n) von euch, wäre nicht das erste mal hier im haus.
in der nacht dann noch mehrere weitere mäuse gesichtet: allerdings draussen vor der tür und fliegend, also fledermäuse. von denen wiederum ist dat julchen sehr angetan, aber die wollen nicht hereinkommen und mit ihr spielen.
und so sitzen wir und warten, der hausbesitzer hat doch vor zeugen gesagt ab dem 1. juli wäre die parkplatzsperre vor dem haus auch schon genehmigt, nur eine andere genehmigung fehlert noch, aber das hören wir auch schon länger. und in der mail vom 20. mai steht, frau kelef solle sich das bepflanzen der blumenkisten verkneifen, weil: "die baustelle beginnt in kürze". wobei sich natürlich die frage stellt, wie eine baustelle beginnen kann, aber vielleicht liegt es genau daran, dass da durch irgendwelche sprachlichen irrungen und wirrungen irgendwas nicht so klappt wie es sollte.
der liebe nachbar bedauert, dass er nicht genau nach dem jahr, oder wenigstens nach dem jahrzehnt, des endgültigen baubeginns gefragt hat, der scherzkeks, der. die nassen flecken auf dem klo hier sind schliesslich noch aus dem vorigen jahrtausend, so ist das nämlich.
dass weder telefonisch noch schriftlich noch per reitendem boten oder sonstwie eine nachricht bezüglich der betriebskosten eingetrudelt ist bislang: no, wen wundert's.
der baumeister aus dem nachbarhaus stellte fest: alles falotten, und versicherte sich der tatsache dass frau kelef dem hausbesitzer eh nicht alles glaubt, was der so erzählt. keine sorge: forthin nicht einmal die uhrzeit.
sogar der godot, der bekanntlich nicht kommt, war schon da und hat sich erkundigt ob wir das alles noch derwarten und derleben werden, wir seien schliesslich nicht mehr die jüngsten.
immerhin wird die wohnung im dritten stock nach dem wassereinbruch trockengelegt, wie die sache weitergeht weiss man natürlich noch nicht, weil: ist noch nicht trocken.
im stiegenhaus riecht es "feuchtlert", wie der wiener zu sagen pflegt.
gestern begegnete uns wieder ein exemplar des rattus norvegicus, sehr freundlich und gar nicht g'schreckt seinerseits, vermutlich allerdings ihrerseits, weil: schon ziemlich sehr rund und behäbig. die kleine frau pixy allerdings kriegte hals und schnappatmung und zähneklappern und stürzte hinterdrein und fiel natürlich dreibeinig hoppelnd, wie das nun mal ihre spezialität ist, über die stiege richtung keller, wo dickrattus (oder doch dickratta?) gerade noch so durch den breitesten spalt der baustellentür aka lattendingens mit spalten passte. frau pixy schlug sich die nase an, und weil sie, wenn sie sich aufregt, nerven kriegt, und wenn sie nerven hat kriegt sie blase, und wenn sie blase hat muss sie pipi, und natürlich hatte frau kelef ein volles mistsackerl mit und pappte das noch schnell in den mistkübel, während frau pixy im hof offensichtlich weitere rattus norvegicus (möglicherweise natürlich auch mus musculus aka hausmaus) - witterungen aufnahm und wutentbrannt auf die betreffenden stellen: pinkelte. darf man nicht, das weiss sie, aber so wie sie mich angeschaut hat war das schlichtweg die botschaft an die langschwänzige sippschaft: ich krieg schon noch wieder eine(n) von euch, wäre nicht das erste mal hier im haus.
in der nacht dann noch mehrere weitere mäuse gesichtet: allerdings draussen vor der tür und fliegend, also fledermäuse. von denen wiederum ist dat julchen sehr angetan, aber die wollen nicht hereinkommen und mit ihr spielen.
und so sitzen wir und warten, der hausbesitzer hat doch vor zeugen gesagt ab dem 1. juli wäre die parkplatzsperre vor dem haus auch schon genehmigt, nur eine andere genehmigung fehlert noch, aber das hören wir auch schon länger. und in der mail vom 20. mai steht, frau kelef solle sich das bepflanzen der blumenkisten verkneifen, weil: "die baustelle beginnt in kürze". wobei sich natürlich die frage stellt, wie eine baustelle beginnen kann, aber vielleicht liegt es genau daran, dass da durch irgendwelche sprachlichen irrungen und wirrungen irgendwas nicht so klappt wie es sollte.
der liebe nachbar bedauert, dass er nicht genau nach dem jahr, oder wenigstens nach dem jahrzehnt, des endgültigen baubeginns gefragt hat, der scherzkeks, der. die nassen flecken auf dem klo hier sind schliesslich noch aus dem vorigen jahrtausend, so ist das nämlich.
dass weder telefonisch noch schriftlich noch per reitendem boten oder sonstwie eine nachricht bezüglich der betriebskosten eingetrudelt ist bislang: no, wen wundert's.
der baumeister aus dem nachbarhaus stellte fest: alles falotten, und versicherte sich der tatsache dass frau kelef dem hausbesitzer eh nicht alles glaubt, was der so erzählt. keine sorge: forthin nicht einmal die uhrzeit.
sogar der godot, der bekanntlich nicht kommt, war schon da und hat sich erkundigt ob wir das alles noch derwarten und derleben werden, wir seien schliesslich nicht mehr die jüngsten.
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