Dienstag, 22. März 2005
langsam
scheint es ja was zu werden mit dem frühling.

in der pampas, wo das haus steht in dem wir seit anfang des jahres arbeiten "dürfen", jenseits der sieben berge bei den sieben zwergen, am anderen ende der stadt, haben die bäume, wenn man sie aus der ferne betrachtet, einen zarten grünen schimmer.

besonders hübsch sieht das bei den birken mit ihren weissen und bei den erlen mit ihren silbernen stämmen aus.

die vögel fangen auch schon an auf wohnungssuche zu gehen.

und in meidling habe ich am wochenende doch tatsächlich nach langer zeit wieder einmal ein haubenmeisenpärchen gesehen, das sich offensichtlich ebenfalls auf nestsuche befand. die beiden probierten mit kleinen ästchen in den schnäbeln in den büschen ein fundament zu konstruieren, aber irgendwie war immer eins der vögelchen unzufrieden. sie schimpften aber nicht so laut miteinander wie kohlmeisen in solchen fällen, sondern unterhielten sich richtig ernsthaft mit schiefgeneigten köpfchen "was meinst du?" "mal kucken." "hier nicht?" "schau, hier vielleicht".

die seidenschwänze sind fort, wieder gegen norden gezogen.

und im blumenkistl auf dem fensterbrett haben die hyazinthen schon knospen.

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Ja.

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Sie hatten Seidenschwänze
Das habe ich verpaßt bei Ihnen :-( !

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seidenschwänze
waren ein paar wochen hier, konnte sie aber nicht fotografieren weil zu weit weg, bis auf denen einen, da hatte ich keinen apparat mit. schande über mich.

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