Montag, 27. September 2004
fehler
es war ja nicht unbedingt einfach für mich als kind, aber irgendwann hatte ich es begriffen: es ist viel einfacher einen fehler zuzugeben und dazu zu stehen, als zeit damit zu verschwenden ihn einem anderen in die schuhe zu schieben.

nicht dass ich stolz wäre, wenn mir ein fehler - welcher art auch immer - passiert.

fehler einzugestehen ist aber letztlich ein einmaliger vorgang, und dann ist es gut.

fehler zu vertuschen ist ein dauerbrenner.

und die zeit, die man mit vertuschen verbraucht, kann man eigentlich sinnvoller schon mit der behebung des "fehlers" verbringen. gleichzeitig kann man dann - wenn nötig - auch um hilfe bitten. man erhöht die eigene glaubwürdigkeit, kann hirnkapazitäten freihalten für wichtigeres, braucht keine angst vor entdeckung haben, etc. was ist so schwer daran?

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