Mittwoch, 15. September 2004
ist die dosine aus dem haus
laden sich die jungs von frau tante kitsch schon auch einmal besuch ein, in diesem fall: ilvie und dymka. letzterer diesmal schon ganz selbstsicher, erstere ist sowieso chefin. dymka saust also - kaum abgeleint - wie ein irrer durch die wohnung, fühlt sich ganz zu hause, oben drüber, unten drunter, die grossen onkels kommen mit dem schauen nicht nach und werden ganz schwindelig.

ilvie kennt das schon und begibt sich erst einmal für eine weile in den sicheren schutz eines sessels, damit ihr wenigstens keiner auf den kopf springt.


in der jeweils passenden gruppierung werden dann aber auch entsprechende unterhaltungen geführt.

die blonde allianz spricht auf dem balkon über das wetter


dann unterhalten sich die beiden jüngsten



felix in seiner verzweiflung sieht sich selber schon doppelt und äugt nach dem lasso, um den kleinen wirbelwind endlich einfangen zu können. oder will er sich aufhängen?


auch gefuttert wird - war ja eine abendeinladung. die jungs sind so mäkelig wie immer, dem dymka ist das egal - is futter, wird gefuttert.


felix sieht das anders, und eine gesunde ohrfeige hat noch keinem kind geschadet, meint er:


dymka rennt rundherum, und beschwert sich prompt: du, wauwau, der grosse da hat mich gehaut, und der hat eine pfote die ist so gross wie mein kopf, und ich hab so kleine pfoten, schau!!!


felix hat damit nichts zu tun, natürlich.


und der hund weiss auch nicht genau, was da zu machen ist.


aber wenn ihr der radau zu gross wird, oder ihr babykatz quiekt, geht sie sofort nachschauen und grummelt die drei an, bis sie sich wieder benehmen. und dann ist der kleine auf einmal weg.


hat ihn aber schnell wieder gefunden, und lässt die katzingers noch eine runde tunnel spielen. dabei ist dymka jetzt aber nicht nur in bezug auf schnelligkeit im vorteil, sondern auch in bezug auf seine kleinheit und wendigkeit.
da sind die haarigen riesenonkels schon ein wenig gefordert, aber erwischen tun sie ihn nicht. und er schaut immer wieder aus einem tunneleingang und ziept einen grossen an den locken.






ilvie kann sich das leider nur aus der entfernung anschauen, sie ist ja schon eine ältere dame, und das junge gesindel nervt.


irgendwann waren die gastgeber ob des ungewohnten treibens dann müde, und begaben sich auf den katzenbaum am balkon.
ilvie wurde angehängt, der katz ebenfalls (und noch in die tasche gepackt), dann machten wir noch einen spaziergang (dymka liebt das, fällt vor glück immer fast aus der tasche), und dann fuhren wir mit dem autobus nach hause. das gefällt dem babykatz auch, das autobusfahren, besonders in der nacht wenn er aus dem fenster schauen kann.

und dann waren auch diese beiden rechtschaffen müde und schliefen den schlaf der gerechten.


:

ja, so war das mit der einladung bei den katzingers.

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