Dienstag, 28. September 2004
rationelles arbeiten
gerade erhaltene mail:

sehr geehrte firma!

wir bedauern, dass es beim transport von o.a. paket an XY zu problemen gekommen ist. es wurden 3 flaschen A zerbrochen, wodurch das paket beschädigt wurde. die von ihnen reklamierten 10 pkg. B konnten trotz intensiver nachforschungen nicht aufgefunden werden. wahrscheinlich sind diese irgendwo herausgefallen.

mit freundlichen grüssen
ihre spedition

dies ist die geforderte stellungnahme, die wir nach 6 wochen telephonieren, mailen, suchen, fragen, inventur psychisch und buchhalterisch, von unserem auftragnehmer erhalten haben.

kollege hat sie mir als belohnung geschickt, zur bearbeitung, weil die 10 pkg. sehr heikle ware erhielten.

braver kollege:
er hat sich arbeit erspart,
für dieses kapitel bin ich (unter anderem) sowieso zuständig, aus gründen,
ich war "höflich, aber sehr bestimmt" (hihihi),
meine magenschmerzen sind weg,
der herr spedition schläft nach meinen ausführungen sicher schlecht,
und die angelegenheit ist morgen erledigt.

so geht teamwork.

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kollegialität
sitze ich gerade mit meiner kollegin auf dem gang bei einem zigaretterl (hier nichtraucherbüros).

sag ich: kann mich bitte jemand erschiessen?

hebt sie hilflos die arme: WOMIT???

was ich an ihr besonders mag ist, dass ihr humor dem meinen an bissigkeit in nichts nachsteht. so soll es sein.

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