Freitag, 20. März 2009
schön war es,
das neue aquarium.

aber nur von sonntag bis donnerstag, weil am donnerstag, da meinte dat julchen, kuck einmal, meine fischlein, und als frau kelef da so hinschaute auf julchens lieblinge, ei guck, da erschien doch ein wenig weniger wasser im becken zu sein als vorher.

langer rede kurzer sinn: die untere lange silikonnaht ist zu zwei drittel aufgegangen. die gesamte länge beträgt 110 cm, den rest können sie sich ausrechnen.

oi, was ein platsch.

konsequent wie frau kelef manchmal ist, hat sie jetzt: kreuzweh, pfotenweh, kopfweh, augenweh, nasse teppiche, einen nassen parkettboden, eine nasse wand, verwirrte tiere, eine menge gerümpel vor der tür, viele nasse hand- und badetücher, eine volle waschmaschine, und:

kein aquarium mehr. der glaser lebt noch, wenn wer fragen sollte.

frau tante kitsch war wieder lieb- und hilfreich und hat bei der arretierung der fischlein und garnelen geholfen, ebenso bei der sortierung der diesen sowie der teilweise ebenfalls neu erworbenen pflanzen, und beim verteilen all dieser schätze an verschiedene noch-aquarienbesitzer. die sind allerdings nach den unfällen hier (ich meine, wie kann innerhalb von zwei wochen ... man will ja gar nicht darüber nachdenken) vermutlich für alle zeiten gefeit. weil die kennen ja frau kelef, und so.

frau kelef hingegen kriegt jetzt noch einen abschliessenden schnaps und hat dann ein klitzekleinwenig genug von wasserspielen.

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