Mittwoch, 5. Juli 2006
die habibis, aka zebrafinken,
kelef, 02:28h
haben übrigens wieder einmal kinder.
wenn die gerade ganz neu sind, bestechen sie - wie früher schon erwähnt - nicht eben durch schönheit, aber die mama-bibis und die papa-bibis sind immer ganz stolz auf die kleinen.
die ganze geschichte hier:
die eltern richten ein schönes, gemütliches nest ein, vorzugsweise gepolstert mit reiner baumwolle, hunde- und katzehaaren, und die mutter legt innerhalb von ein paar tagen vier bis fünf eier. vater und mutter beginnen aber oft schon am zweiten oder dritten tag zu brüten. daher sind im nest neben den eiern manchmal auch schon kleine babies.
bei guter ernährung - beide elterntiere füttern eifrig - wachsen die jungen sehr schnell
und können im alter von acht tagen schon ganz schön lärm machen:
mit elf tagen:
14 tage. man kann schon erkennen, dass das kleine vögelchen sein sollen:
wenn es dunkel wird in der stadt: alle erwachsenen: hopp auf's spriessl und gute nacht:
nur der vater und die mutter schlafen abwechselnd im nest bei den jungen, um sie zu wärmen.
ab und zu fällt auch einmal ein junges aus dem nest, dann brüllt die gesamte verwandtschaft förmlich das haus zusammen, bis der zwerg wieder eingesammelt und in das angestammte nest retourniert wurde.
die babies sind so winzig, dass man sie gar nicht angreifen kann, man muss sie ganz vorsichtig mit einem stückchen papier aufheben. liegen sie dann auf der handfläche, zappeln und rappeln sie wie kleine verzweigte würmchen.
mit drei wochen: noch ein wenig klein, und das mit dem richtigen federkleid und den schwungfedern und so dauert auch noch ein bisserl.
hier: brüderlein und schwesterlein, bei einem der ersten ausflüge - mehr hinunterflüge, eigentlich:
aber alleine fressen tun sie meistens schon, besonders dann, wenn das betteln nichts nützt und die alten meinen, jetzt lernt mal schön die selbstversorgung, wir werden ja auch nicht jünger, und ihr sitzt sowieso gerade im vollen.
junge dame mit stolzem papa:
so klein sie sind, wenn sie junge haben werden die erwachsenen fast aggressiv wenn man in den käfig greifen muss zum füttern und putzen, dann wird eben eine weile nicht so gründlich geputzt, schaut eh immer nach ein paar stunden aus wie in einem saustall - daher auch die bezeichnung dreckfink, nehme ich an.
der grosse, schwarze elegantkatz passt übrigens immer auf, dass die kleinen sich von anfang an gut benehmen:
reingetatzt hat er noch nie, der gute.
und, frau godany, ja, ich habe viele vögel.
und, frau vered, wenn sie die spatzenbilder bei frau pepa anschauen wissen sie, wieso ich über einen anderen fotoapparat nachdenken muss.
wenn die gerade ganz neu sind, bestechen sie - wie früher schon erwähnt - nicht eben durch schönheit, aber die mama-bibis und die papa-bibis sind immer ganz stolz auf die kleinen.
die ganze geschichte hier:
die eltern richten ein schönes, gemütliches nest ein, vorzugsweise gepolstert mit reiner baumwolle, hunde- und katzehaaren, und die mutter legt innerhalb von ein paar tagen vier bis fünf eier. vater und mutter beginnen aber oft schon am zweiten oder dritten tag zu brüten. daher sind im nest neben den eiern manchmal auch schon kleine babies.
bei guter ernährung - beide elterntiere füttern eifrig - wachsen die jungen sehr schnell
und können im alter von acht tagen schon ganz schön lärm machen:
mit elf tagen:
14 tage. man kann schon erkennen, dass das kleine vögelchen sein sollen:
wenn es dunkel wird in der stadt: alle erwachsenen: hopp auf's spriessl und gute nacht:
nur der vater und die mutter schlafen abwechselnd im nest bei den jungen, um sie zu wärmen.
ab und zu fällt auch einmal ein junges aus dem nest, dann brüllt die gesamte verwandtschaft förmlich das haus zusammen, bis der zwerg wieder eingesammelt und in das angestammte nest retourniert wurde.
die babies sind so winzig, dass man sie gar nicht angreifen kann, man muss sie ganz vorsichtig mit einem stückchen papier aufheben. liegen sie dann auf der handfläche, zappeln und rappeln sie wie kleine verzweigte würmchen.
mit drei wochen: noch ein wenig klein, und das mit dem richtigen federkleid und den schwungfedern und so dauert auch noch ein bisserl.
hier: brüderlein und schwesterlein, bei einem der ersten ausflüge - mehr hinunterflüge, eigentlich:
aber alleine fressen tun sie meistens schon, besonders dann, wenn das betteln nichts nützt und die alten meinen, jetzt lernt mal schön die selbstversorgung, wir werden ja auch nicht jünger, und ihr sitzt sowieso gerade im vollen.
junge dame mit stolzem papa:
so klein sie sind, wenn sie junge haben werden die erwachsenen fast aggressiv wenn man in den käfig greifen muss zum füttern und putzen, dann wird eben eine weile nicht so gründlich geputzt, schaut eh immer nach ein paar stunden aus wie in einem saustall - daher auch die bezeichnung dreckfink, nehme ich an.
der grosse, schwarze elegantkatz passt übrigens immer auf, dass die kleinen sich von anfang an gut benehmen:
reingetatzt hat er noch nie, der gute.
und, frau godany, ja, ich habe viele vögel.
und, frau vered, wenn sie die spatzenbilder bei frau pepa anschauen wissen sie, wieso ich über einen anderen fotoapparat nachdenken muss.
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godany,
Mittwoch, 5. Juli 2006, 17:27
sag eh nix ;). bin begeistert. echt.
sie brauchen so eine knipse mit makro dran.
sie brauchen so eine knipse mit makro dran.
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kelef,
Mittwoch, 5. Juli 2006, 19:43
ich weiss, am besten eine mickymausmodellige in klitzeklein, die zwischen den staberln durchfotograbildelt, und mit fernsteuerung, auf einem stativ. und einen geldscheisser gleich dazu, vermutlich, aber den eigentlich sowieso.
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syberia,
Freitag, 7. Juli 2006, 16:32
Süüüüß!
Wieviele haben Sie denn? Und was machen Sie mit dem Nachwuchs?
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kelef,
Samstag, 8. Juli 2006, 01:11
22 bis morgen vormittag
dann gehen ein paar jungherren in die tierhandlung, dort sitzen derzeit nur damen auf den spriesseln.
die alten bleiben da, sind zum teil schon mindestens sechs jahre alt.
ich lass denen ja nur ab und zu ein paar eier, sonst explodiert die population. wenn sechs oder sieben eierchen im nest liegen, klaube ich ein paar heraus und lege sie ein paar tage in den kühlschrank, dann wird nichts mehr draus. und die habibis sind auch mit zwei oder drei kindern glücklich.
die alten bleiben da, sind zum teil schon mindestens sechs jahre alt.
ich lass denen ja nur ab und zu ein paar eier, sonst explodiert die population. wenn sechs oder sieben eierchen im nest liegen, klaube ich ein paar heraus und lege sie ein paar tage in den kühlschrank, dann wird nichts mehr draus. und die habibis sind auch mit zwei oder drei kindern glücklich.
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caru,
Sonntag, 9. Juli 2006, 00:20
mich dünkt, frau syberia will eine habibi-filiale einrichten.
(sind ja auch zu goldig, die piepmätze.)
(sind ja auch zu goldig, die piepmätze.)
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kelef,
Sonntag, 9. Juli 2006, 01:49
natürlich in die tierhandlung.
erstens sind die für den kochtopf viel zu klein - man bräuchte ja mindestens 20 für einen teller suppe, und das rupfen wäre auch zu viel arbeit.
zweitens: die hunt frisst nur mäuse, alles was federn hat ist verboten.
drittens: die katzen würden es nicht wagen hineinzubeissen.
und letztlich fressen so viele habibis ja eine menge körner, also muss auch wieder geld ins haus - daher werden die jungen, gesunden und schönen eben verkauft, oder gegen naturalien umgetauscht.
fünf habibi-buben ergaben heute zwei kilo exotenfutter, ein halbes kilo grüne hirse, ein halbes kilo rote hirse, je 400 g feinstes trockenfutter (hills) für die hunt und das katzegesindel, und sechs neon-fische (rote von rio).
der tierhändler ist vertrauenswürdig, und verkauft z.b. die habibis nur paarweise, keine tiere an kinder, etc. ausserdem kann er so paare abgeben, die garantiert nicht aus einer inzucht stammen - die elterntiere hier sind mit sicherheit von verschiedenen züchtern, und seine wieder von anderen. das haben wir uns schon ausgeschnapst, bevor die ersten bei mir eingezogen sind.
aber wenn jemand so habibis möchte, dann kann er sich ja melden hier bei mir.
erstens sind die für den kochtopf viel zu klein - man bräuchte ja mindestens 20 für einen teller suppe, und das rupfen wäre auch zu viel arbeit.
zweitens: die hunt frisst nur mäuse, alles was federn hat ist verboten.
drittens: die katzen würden es nicht wagen hineinzubeissen.
und letztlich fressen so viele habibis ja eine menge körner, also muss auch wieder geld ins haus - daher werden die jungen, gesunden und schönen eben verkauft, oder gegen naturalien umgetauscht.
fünf habibi-buben ergaben heute zwei kilo exotenfutter, ein halbes kilo grüne hirse, ein halbes kilo rote hirse, je 400 g feinstes trockenfutter (hills) für die hunt und das katzegesindel, und sechs neon-fische (rote von rio).
der tierhändler ist vertrauenswürdig, und verkauft z.b. die habibis nur paarweise, keine tiere an kinder, etc. ausserdem kann er so paare abgeben, die garantiert nicht aus einer inzucht stammen - die elterntiere hier sind mit sicherheit von verschiedenen züchtern, und seine wieder von anderen. das haben wir uns schon ausgeschnapst, bevor die ersten bei mir eingezogen sind.
aber wenn jemand so habibis möchte, dann kann er sich ja melden hier bei mir.
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