Sonntag, 9. Juli 2006
katzegesindel
note to myself: blumensträusse etc. mit dem schönen, dekorativen gras definitiv nicht annehmen, oder zumindest das gras nicht mit in die vase tun. dat julchen klaut es nämlich heraus und versteckt es wo auch immer in der wohnung.



man findet die einzelnen halme dann in der teppichbürste des staubsaugers. das vorhandensein ebendieser ebendort ist akustisch leicht am geräusch zu erkennen (ein unorganisches krbrkrbrkrbr), aber die dinger sind schwer aus der bürste zu entfernen, weil sie ausserordentlich unkaputtbar sind. als ausgleich für die unzerstörbarkeit schneiden sie dafür messerscharf, meistens in einen meiner finger. besonders nett ist dabei, dass durch die eingenommenen gerinnungshemmer so ein schnitt endlos blutet, und wenn dann das blut gestoppt, das leben gerettet, der finger verbunden, der halm entfernt, dat julchen geschumpfen und eine weitere bahn von ilvies wallenden weissen locken vom dunkelroten wohnzimmerteppich entfernt wurde: krbrkrbrkrbr. endlosschleife, quasi, solange noch ein finger heil ist.

das blumenbild stammt aus dem mai, und ich wüsste zu gerne wo die kleine ulknudel die halme gebunkert hat, und wieso sie die immer anschleppt wenn ich am putzen bin.

der grosse schwarze elegantkatz kann kein blut sehen, und er hat mit all diesen dingen auch gar nichts zu tun.



darf am montag nicht vergessen, neues verbandszeug zu kaufen, in der klinikpackung. dat julchen hat gerade noch einen halm angeschleppt.

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