Montag, 4. September 2017
jetzt montieren sie im hof die feuerleiter
sie werkeln schon seit freitag. leiter in lieblichem alu-silber, blendet fast gar nicht wenn die sonne draufscheint. ist wohl der notausstieg für die dachgeschosswohnungen, oder was auch immer, möglicherweise müssen auch die rauchfangkehrer da durch, man weiss es nicht.

immerhin bestärkt dies aber frau kelefs intention, den balkon rundumadum zu vergittern, und zwar ordentlich, und anschliessend entsprechendes immergrünes zeugs zu pflanzen, dann kann erstens keine katz raus, zweitens keine taube rein (hier brüteten einige pärchen jahrelang höchst hartnäckig in den blumenkisteln, trotz regelmässiger entfernung der eieiei), und drittens wird das wohl auch ungebetene besucher abzuhalten geeignet sein. schliesslich wohnen wir im ersten stock ...

das wird noch was hier in staubhöllistan.

die puristische reinigungsfirma ist nunmehr vor fast neun wochen das letzte mal hier gewesen, damals haben sie ein wenig herumgekehrt, seither: nix. im stiegenhaus lässt jeder alles fallen und liegen was er nicht mehr braucht, seien es schrauben, arbeitshandschuhe, leere getränkeflaschen und -dosen, tschick, was halt so aus der mauer herausgestemmt oder von der mauer heruntergeschliffen wird, etc..

man möchte ein paar leute mit dem besenstiel, usw..

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Tschick
Dieses Wort ist in Österreich in Verwendung; in Deutschland auch?

Bei mir hat die Balkontür eine 3-fach Verglasung und eine Zusatzverriegelung, die das Aushebeln der gekippten Türe verhindert.

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ob tschick
in deutschland in verwendung ist dürfen sie mich als wienerin nicht fragen ...

an der art der tür kann ich nix ändern, das macht der hausbesitzer, und da ich eine katzentür brauche ist das so eine sache mit der sicherheit beim kippen.

zudem lege ich auch nicht wirklich wert auf ungebetene gäste am balkon, die NICHT in die wohnung können. besser die sehen von vornherein dass es schwierig und langwierig ist einzubrechen.

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Tschick
sagt man meines Wissens in Deutschland nicht. Ich kenne es überhaupt nur aus einem Buch, das kurz nach dem 2. Weltkrieg in Österreich spielte und in dem ein Junge immer von "Ami-Tschick" sprach, die er gegen irgendetwas eintauschen würde, wenn er sie denn hätte.

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Tschick
gibt es nicht im Deutschen. Da ist es eher die Kippe, wenn man von Zigaretten spricht.

Was die Reinigungsfirma betrifft: die möchte wohl richtig Arbeit haben, so dass man auch danach die Veränderung sieht. "Kleinkram" passt da nicht. (Sehe es an der Tochter, deren visueller Erfassungsbereich oberhalb ihrer eigenen Knie aufhört. Aber nicht aus medizinischen Gründen.)

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ach, die reinigungsfirma ist schlichtweg ein betrügerisches gezücht, sonst gar nix. die haben vorher nicht ordentlich geputzt, und jetzt halt gar nicht. das wird aber noch ein nachspiel haben, da bin ich mir ganz sicher.

die weibsen sind zudem so struntzdumm, dass sie zwei jahre gebraucht haben um zu verinnerlichen dass man die fussabtreter (so sie nicht überhaupt rundherum gekehrt oder gewischt haben) nicht gegen den gehflügel der tür lehnt, weil ansonsten beim öffnen der wohnungstür ebendieser fussabtreter direktemang auf die füsse des die wohnung verlassenden kippt, resp. auf den hund, was keineswegs besser ist. besonders dann nicht, wenn die weibsen zuerst den dreck über die stiege auf die matten kehren, diese dann vorsichtig an die tür lehnen damit ja nix runterfällt, und sich so von stockwerk zu stockwerk hinunter"arbeiten".

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