Montag, 18. April 2005
waffenscheinpflichtig
kelef, 15:33h
sind die aussagen mancher personen, mindestens.
oder wie finden wir denn diese schlusspassage aus einer radiosendung zum thema ältere patienten und medikamente:
das erste ist sicher, altbewährte medikamente einzusetzen, es gibt wenige studien an alten menschen vor allem für neue medikamente, wenn sie gerade zugelassen sind. es gibt für fast alle erkrankungen altbewährte mittel, denen ist der vorrang zu geben. das zweite ist, eher mit niedrigen dosierungen beginnen, also über den daumen kann man sagen, etwa 50 prozent der normalen dosis. ausnahmen stellen hier sicher akute ereignisse dar. aber, generell kann man sagen, eine dosisreduktion von 50 prozent ist empfehlenswert. und ganz wichtig ist eine exakte anamnese, welche arzneimittel der patient sonst noch einnimmt. auf dieser weise ist sichergestellt, dass man wechselwirkugnen vorbeiugt und auch wirklich keine unerwünschten überraschungen erlebt.
also abgesehen von der hervorragenden grammatik, ich meine, wie um alles in der welt kann man so was sagen? noch dazu im radio, wo alle zuhören können? so was von unkenntnis und nichtahnung ist ja theoretisch alleine schon strafbar. und dann noch so weiterverbreiten.
aber, na ja, dann wünschen wir ihr oder ihm einmal
so im alter von 65 (das wird als "ältere patienten" bezeichnet) eine ordentliche harnblaseneninfektion, und geben die hälfte der vorgesehenen antibiotikadosis.
oder eine wurzelbehandlung mit der halben betäubung.
oder einen ordentlichen bluthochdruck, und die halbe dosis blutdrucksenker.
oder hypercholesterinämie.
oder insulinpflichtigen diabetes.
schlaflosigkeit, auch senile bettflucht genannt.
mir fielen noch ein paar sachen ein.
und jetzt geh ich eine halbe dosis blutdrucksenker nehmen, übrigens, wegen der wechselwirkung mit dem lakritzzuckerl.
oder wie finden wir denn diese schlusspassage aus einer radiosendung zum thema ältere patienten und medikamente:
das erste ist sicher, altbewährte medikamente einzusetzen, es gibt wenige studien an alten menschen vor allem für neue medikamente, wenn sie gerade zugelassen sind. es gibt für fast alle erkrankungen altbewährte mittel, denen ist der vorrang zu geben. das zweite ist, eher mit niedrigen dosierungen beginnen, also über den daumen kann man sagen, etwa 50 prozent der normalen dosis. ausnahmen stellen hier sicher akute ereignisse dar. aber, generell kann man sagen, eine dosisreduktion von 50 prozent ist empfehlenswert. und ganz wichtig ist eine exakte anamnese, welche arzneimittel der patient sonst noch einnimmt. auf dieser weise ist sichergestellt, dass man wechselwirkugnen vorbeiugt und auch wirklich keine unerwünschten überraschungen erlebt.
also abgesehen von der hervorragenden grammatik, ich meine, wie um alles in der welt kann man so was sagen? noch dazu im radio, wo alle zuhören können? so was von unkenntnis und nichtahnung ist ja theoretisch alleine schon strafbar. und dann noch so weiterverbreiten.
aber, na ja, dann wünschen wir ihr oder ihm einmal
so im alter von 65 (das wird als "ältere patienten" bezeichnet) eine ordentliche harnblaseneninfektion, und geben die hälfte der vorgesehenen antibiotikadosis.
oder eine wurzelbehandlung mit der halben betäubung.
oder einen ordentlichen bluthochdruck, und die halbe dosis blutdrucksenker.
oder hypercholesterinämie.
oder insulinpflichtigen diabetes.
schlaflosigkeit, auch senile bettflucht genannt.
mir fielen noch ein paar sachen ein.
und jetzt geh ich eine halbe dosis blutdrucksenker nehmen, übrigens, wegen der wechselwirkung mit dem lakritzzuckerl.
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