so ein flohzirkus ist ja per se eine interessante sache. über das ganze drumherum mache ich mir sicherheitshalber weniger gedanken. aber sowas als meldung in der chronik bei orf.at - nun ja. man muss prioritäten setzen. wieso da allerdings unser aller steuergelder verbraucht werden für sowas wird mir wohl ewig verborgen bleiben.

wir hier haben mit diesen kleinen hüpferlingen, der modernen chemie sei dank, ja kein problem. und die teppiche werden regelmässig mit pyrethrum besprüht und mit anti-mottenmittelzeug behandelt, wenn sie gewaschen werden, die teppichklinik macht das seit jahren sehr zuverlässig.

frau pixy allerdings hatte, als sie nach wien kam, noch monate nach ihrer befreiung aus der hoarding-haltung ein mottenzerfressenes fell, vulgo die reste eines flohekzems mitsamt nach monaten der behandlung immer noch leicht verkrusteten stellen. man mag sich gar nicht vorstellen wie das vorher ausgesehen hat. sie ist der meinung: tod den flöhen! und war über die meldung ebenfalls sehr indigniert.

flohzirkus gibt es, wenn ich mich nicht irre, schon an die zweihundert jahre lang. früher hatten sie ja nix, und so ein floh ist leicht zu ernähren.

wenn die tierbefreier so ein paar ausgehungerte flöhchen freizusetzen versuchen, haben die bald alle hände voll zu tun, nehme ich an. dann vergeht denen die tierliebe wohl bald.

immerhinaber besser sie befreien flöhe aus einem flohzirkus als versuchstiere aus labors, ohne zu wissen warum und in welchem versuch(sstadium) die tiere gerade sind. so was könnte dann nämlich nicht nur ein flohekzem, sondern eine epidemie verursachen.