Sonntag, 5. Dezember 2004
artgerechte fütterung
kann man verschieden interpretieren.

meine kriegen, was schmeckt, im wesentlich zwar katzen- und hundefutter, aber schon auch einmal "reste". putenkeulen, zum beispiel.

wie der bauer von dort, wo der katz herkommt, immer sagt: "also, ich hab noch kein fuchserl gesehen, das mit einem schachterl streichholzerln in den wald gegangen ist, sich ein feuerl gemacht und dort die mauserln gebraten hat.".

und dann, man soll ja auch nichts wegwerfen, das man noch verwerten kann, wegen der müllberge.

zuerst bedient sich die hunt, als dame, und wegen der rangordnung auch. dafür, dass ihr schon zwei mahlzähne fehlen und drei plombiert sind, geht das ganz gut.



der katz lauert derweil im hundehaus auf eine gute gelegenheit:



da man in der wohnung im kreis laufen kann, pirscht er sich von der anderen seite an und versteckt sich mit der beute in der ecke.



wenn der erste heisshunger gestillt ist, gibt es aber kein halten mehr, und sie mampfen gemeinsam. hören kann man nur das knacken der knochen zwischen den beissern meiner beiden lieben. kein streit, kein knurren.



nach dem essen wird noch eine runde gespielt,





die hunt gewinnt immer, und der katz ergibt sich.



bilder von den resten der mahlzeit gibt es übrigens keine, aus ermangelung. ilvie frisst die röhrenknochen zwar nicht auf, das erlaubt sie dem katz auch nicht, aber sie beisst sie auf und mümmelt das mark heraus, der dymka kriegt auch immer ein wenig davon.

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Oh, ich dachte, man soll keine Geflügelknochen geben, weil die splittern können?

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die zwei
können das. lernen normalerweise die jungen von der mutter, ist nicht ererbt, sondern erlernt. nur wenn die mutter das schon nicht gelernt hat oder die jungen zu früh von ihr weggenommen werden, können die das nicht lernen. der dymka hat von seiner mama die ersten vögel gekriegt, da war er noch keine vier wochen alt. sie hat ihm und seinen brüdern genau gezeigt, wie man das frisst. ilvie kann auch fisch, wie man weiss. bleibt nix davon übrig.

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