Samstag, 28. Mai 2016
nebeneffekt der ver... haussanierung:
kriegt frau kelef von neffe+freundin nicht nur einen echten linzer leberkas vom legendären leberkas-pepi (verschiedene spezialsorten, hach!), sondern auch noch eine ausgesucht schöne, gelbblühende kleine zimmer-gerbera.

was den leberkas betreffert hätten katz und hund umgehend und mit geblähten nüstern vorschläge eingereicht, die so nicht akzeptiert werden konnten, ein teil musste leider für schlechte zeiten aka umbauarbeiten hier ( die neuen fenster, hahaha) eingefroren werden. weil: dann ist die küche dicht. weil: da müssen die pflanzen zwei, drei wochen lang unter künstlichem licht ausharren. weil: erst fenster, dann putz trocknen, dann fein verputzen, dann maler, dann pflanzen wieder zurück auf's fensterbrett, also die, die überleben. dass in der küche nicht unbedingt genug platz ist um gleichzeitig die 20 orchideen, die bonsais und die paar grossen pflanzen artgerecht pflegen zu können, ist noch nichts gegen die tatsache, dass die wurzeligen kinder dann teilweise leider auf dem herd stehen werden, der somit zumindest teilweise ausser betrieb sein wird. und das mit der nassen wäsche wird auch eine herausforderung, denn die waschmaschine ist in der küche unter der arbeitsplatte auf der dann die pflanzen, die auf dem herd keinen platz haben, stehen werden, weil man sie ja nicht in den neben der waschmaschine residierenden geschirrspüler pappen kann.

die gerbera, über die ich mich sehr freute, wanderte also umgehend zur tochter in pflegeurlaub. sie hat versprochen, sie mit blattläusen wieder zu retournieren wenn hier alles vorbei ist.

es empfiehlt sich übrigens, frau kelef in absehbarer zeit nicht nach dem fortgang der sanierungsarbeiten zu fragen. und auch nicht nach dem wohlfühlfaktor hier.

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