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Donnerstag, 20. Juli 2006
in the heat of the öffis, die fortsetzung
kelef, 01:56h
frau kelef war ja dienstags beim arzt der kontrolle wegen halsschlagaderdurchflusses (alles prächtig), die beschwerden und das gefühl wie nach einem heftigen seitlichen gurgelschlag, der geschwollene hals etc, tja, daran solle sie sich schon mal gewöhnen.
dann auch gleich zum augenarzt, augendruck in ordnung, blutdruck weniger, ob nicht vielleicht ein baldiger besuch beim praktischen arzt, jetzt gleich zum beispiel?
frau kelef schaut auf's thermometer, ruft ein taxi - mit klimaanlage - und begibt sich zum herrn doktor. kühl und ausgeruht (is ja alles relatives subjektives empfinden) betritt sie die ordination, wartet ein wenig, kommt zum herr doktor, meint der "um gottes willen, wie schauen sie denn aus?" misst blutdruck, schaut, noch einmal "na bravo, des is a schweinerei. was ham's denn g'macht?" na ja, 200 / 90, gewohnt ist er maximal 150 / 80, wenn frau kelef wieder einmal fast rennen muss weil sie kurz vor der sperrstunde noch was von ihm braucht. im allgemeinen ist frau kelefs blutdruck nämlich einer, der eher nach unten abpascht auf ebenfalls nicht sehr verträgliche z.b. 110 / 60, aber das ist ja weniger bedrohlich, zwei doppelte mokka, passt wieder.
also zu den verschiedenen pulverln noch einen blutdrucksenker, mit ein paar weiteren nebenwirkungen (der rest hat ja keine, hahaha), und hitze und aufregung meiden, und schnelle bewegungen etc. bis zur stabilisierung auch. also hausarrest für ein paar tage, kann man auch krankenstand sagen dazu. "und jetzt schauen sie, dass sie nach haus kommen, und nehmen's das zeug da, sie kennen sich eh aus. und jetzt raus, bevor sie mir tot umfallen da in der ordination, was machert denn das für einen eindruck. und fahrens mit keine öffis, die hitz halten's sicher net aus."
frau kelef hat jetzt schwindelattacken, heftige kopfschmerzen, ödeme in händen und füssen (nehmen wir halt noch ein tabletterl, ein halbes), aber der blutdruck ist lt. apotheke auf 160 / 90, allerdings muss man da durch die hitze hinstolpern, aber die hunt hatte sowieso einen druck auf der blase und hat frauchen gestützt.
nach einer kleinen ruhepause dann abends noch ein wenig internetz, und was lesen frau kelefs vom star getrübte augen unter:
http://wien.orf.at/stories/123664/
zur sicherheit hier noch einmal der ganze text:
Klimazüge vielleicht erst ab Jänner
Bis zu sechs Monate könnte es nach dem Einspruch des Verkehrsarbeitsinspektorats dauern, bis die neuen klimatisierten U-Bahn-Züge der Wiener Linien auch tatsächlich eingesetzt werden können.
Seit zwei Jahren wird genehmigt
Unglücklich gab man sich am Mittwoch bei den Wiener Linien über die unvorhergesehene Verzögerung. Wenige Tage vor Ablauf der Frist hatte das im Verkehrsministerium angesiedelte Verkehrsarbeitsinspektorat überraschend die Betriebsgenehmigung für die neuen U-Bahn-Züge beeinsprucht.
Weitere Unterlagen zum Beispiel Wegzeitdiagramme für den Evakuierungsfall oder Daten zu Vibrationen in der Fahrerkabine wurden angefordert.
Prototyp bereits seit 2001 auf Schiene
Gerhard Schillinger von den Wiener Linien betonte, dass bei einer Übung zur Evakuierung alles tadellos funktioniert habe. Eigentlich hätten die neuen U-Bahnzüge ab Mittwoch eingesetzt werden sollen.
Die Forderungen aus dem Ministerium seien umso unverständlicher, da seit 2001 ein Prototyp des V-Wagens im Wiener-Linien-Netz unterwegs ist. Dieser sei nahezu identisch mit den anderen neuen Garnituren und verfüge über alle notwendigen Genehmigungen.
Verfahren könnte Monate dauern
Mit der neuerlichen Verzögerung dauert das Genehmigungsverfahren für die längst fertig gestellten Züge bereits zwei Jahre.
Wenn das Ministerium nun den Vorgaben seines Arbeitsinspektoriats zustimme, müsse das Verfahren in die zweite Instanz gehen. Es könne Wochen, maximal aber auch sechs Monate dauern, bis die neuen Züge eingesetzt werden können, so Schillinger.
ÖVP für Zuwarten
Die Wiener ÖVP sprach sich dafür aus, mit der Inbetriebnahme der neuen U-Bahn-Züge noch zu warten. Deren Einsatz ohne Brandschutz- und Katastrophenpläne könne im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein.
aus ffrüheren meldungen zu diesem thema:
wien.ORF.at; 4.7.06 Alle Genehmigungen erteilt
Anfang Juli schien sich die Hoffnung vieler Fahrgäste auf klimatisierte U-Bahnzüge in Wien noch demnächst zu erfüllen.
wien.ORF.at; 4.7.06 Klimatisierte Busse bald unterwegs
Die Wiener Linien bekommen neue Autobusse: Die Niederflurbusse verfügen über 33 Sitz- und 51 Stehplätze und sind vollklimatisiert.
wien.ORF.at; 18.7.06 Anstieg bei U-Bahn-Störungen
Was eingefleischte "Öffi"-Fahrer schon längst zu wissen glaubten, wurde nun auch von den Wiener Linien bestätigt. Die technischen Probleme bei der U-Bahn häufen sich. Zuletzt sei eine massive Steigerung verzeichnet worden.
in london mass man heute in den u-bahnen liebliche 47°C, in den bussen hervorragende 52°C, stand auch noch irgendwo.
frau kelef freut sich, ganz ungemein, und mutiert jetzt zum grottenolm, in der nacht ist es kühler. und grottenolme schickt man tagsüber bei solchen temperaturen nicht hackeln. so.
dann auch gleich zum augenarzt, augendruck in ordnung, blutdruck weniger, ob nicht vielleicht ein baldiger besuch beim praktischen arzt, jetzt gleich zum beispiel?
frau kelef schaut auf's thermometer, ruft ein taxi - mit klimaanlage - und begibt sich zum herrn doktor. kühl und ausgeruht (is ja alles relatives subjektives empfinden) betritt sie die ordination, wartet ein wenig, kommt zum herr doktor, meint der "um gottes willen, wie schauen sie denn aus?" misst blutdruck, schaut, noch einmal "na bravo, des is a schweinerei. was ham's denn g'macht?" na ja, 200 / 90, gewohnt ist er maximal 150 / 80, wenn frau kelef wieder einmal fast rennen muss weil sie kurz vor der sperrstunde noch was von ihm braucht. im allgemeinen ist frau kelefs blutdruck nämlich einer, der eher nach unten abpascht auf ebenfalls nicht sehr verträgliche z.b. 110 / 60, aber das ist ja weniger bedrohlich, zwei doppelte mokka, passt wieder.
also zu den verschiedenen pulverln noch einen blutdrucksenker, mit ein paar weiteren nebenwirkungen (der rest hat ja keine, hahaha), und hitze und aufregung meiden, und schnelle bewegungen etc. bis zur stabilisierung auch. also hausarrest für ein paar tage, kann man auch krankenstand sagen dazu. "und jetzt schauen sie, dass sie nach haus kommen, und nehmen's das zeug da, sie kennen sich eh aus. und jetzt raus, bevor sie mir tot umfallen da in der ordination, was machert denn das für einen eindruck. und fahrens mit keine öffis, die hitz halten's sicher net aus."
frau kelef hat jetzt schwindelattacken, heftige kopfschmerzen, ödeme in händen und füssen (nehmen wir halt noch ein tabletterl, ein halbes), aber der blutdruck ist lt. apotheke auf 160 / 90, allerdings muss man da durch die hitze hinstolpern, aber die hunt hatte sowieso einen druck auf der blase und hat frauchen gestützt.
nach einer kleinen ruhepause dann abends noch ein wenig internetz, und was lesen frau kelefs vom star getrübte augen unter:
http://wien.orf.at/stories/123664/
zur sicherheit hier noch einmal der ganze text:
Klimazüge vielleicht erst ab Jänner
Bis zu sechs Monate könnte es nach dem Einspruch des Verkehrsarbeitsinspektorats dauern, bis die neuen klimatisierten U-Bahn-Züge der Wiener Linien auch tatsächlich eingesetzt werden können.
Seit zwei Jahren wird genehmigt
Unglücklich gab man sich am Mittwoch bei den Wiener Linien über die unvorhergesehene Verzögerung. Wenige Tage vor Ablauf der Frist hatte das im Verkehrsministerium angesiedelte Verkehrsarbeitsinspektorat überraschend die Betriebsgenehmigung für die neuen U-Bahn-Züge beeinsprucht.
Weitere Unterlagen zum Beispiel Wegzeitdiagramme für den Evakuierungsfall oder Daten zu Vibrationen in der Fahrerkabine wurden angefordert.
Prototyp bereits seit 2001 auf Schiene
Gerhard Schillinger von den Wiener Linien betonte, dass bei einer Übung zur Evakuierung alles tadellos funktioniert habe. Eigentlich hätten die neuen U-Bahnzüge ab Mittwoch eingesetzt werden sollen.
Die Forderungen aus dem Ministerium seien umso unverständlicher, da seit 2001 ein Prototyp des V-Wagens im Wiener-Linien-Netz unterwegs ist. Dieser sei nahezu identisch mit den anderen neuen Garnituren und verfüge über alle notwendigen Genehmigungen.
Verfahren könnte Monate dauern
Mit der neuerlichen Verzögerung dauert das Genehmigungsverfahren für die längst fertig gestellten Züge bereits zwei Jahre.
Wenn das Ministerium nun den Vorgaben seines Arbeitsinspektoriats zustimme, müsse das Verfahren in die zweite Instanz gehen. Es könne Wochen, maximal aber auch sechs Monate dauern, bis die neuen Züge eingesetzt werden können, so Schillinger.
ÖVP für Zuwarten
Die Wiener ÖVP sprach sich dafür aus, mit der Inbetriebnahme der neuen U-Bahn-Züge noch zu warten. Deren Einsatz ohne Brandschutz- und Katastrophenpläne könne im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein.
aus ffrüheren meldungen zu diesem thema:
wien.ORF.at; 4.7.06 Alle Genehmigungen erteilt
Anfang Juli schien sich die Hoffnung vieler Fahrgäste auf klimatisierte U-Bahnzüge in Wien noch demnächst zu erfüllen.
wien.ORF.at; 4.7.06 Klimatisierte Busse bald unterwegs
Die Wiener Linien bekommen neue Autobusse: Die Niederflurbusse verfügen über 33 Sitz- und 51 Stehplätze und sind vollklimatisiert.
wien.ORF.at; 18.7.06 Anstieg bei U-Bahn-Störungen
Was eingefleischte "Öffi"-Fahrer schon längst zu wissen glaubten, wurde nun auch von den Wiener Linien bestätigt. Die technischen Probleme bei der U-Bahn häufen sich. Zuletzt sei eine massive Steigerung verzeichnet worden.
in london mass man heute in den u-bahnen liebliche 47°C, in den bussen hervorragende 52°C, stand auch noch irgendwo.
frau kelef freut sich, ganz ungemein, und mutiert jetzt zum grottenolm, in der nacht ist es kühler. und grottenolme schickt man tagsüber bei solchen temperaturen nicht hackeln. so.
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