Montag, 11. Februar 2019
alle irre.
anders kann man sich das hier nicht erklären.

besoffen UND mutig wäre eine alternative, aber da müssten schon mehrere alkoholvergiftungen im spiel sein, und zwar heftige, und dann wären wohl alle tot, aber: hurra, sie leben noch, dem abartigen lärm nach zu urteilen.

den hof hätten die herrschaften jetzt wohl betonieren lassen, und auch die regenrinne tut das ihre, jedoch: sie haben eine art rampe betoniert. mit abfallenden seiten. leider geht der gehflügel der hoftür so auf, dass man über die eine abfallende seite hinuntersteigen muss, um die klinke zu fassen zu kriegen, und die wahrscheinlichkeit, dass demnächst irgendwer auf's maul fliegt, erscheint doch recht hoch.

zwei bewegungsmelder im hof reagieren vernünftig, der dritte schalter immer noch auf "volle beleuchtung" wenn ein blatt, ein regentropfen, ein staubflankerl oder was auch immer vorbeifliegt.

das stiegengeländer ins souterrain ist nur zur hälfte vorhanden, muss man halt freihändig hinunterbalancieren.

das stiegengeländer vom souterrain in den keller ist lose, soll heissen: der handlauf hängt unten frei in der luft.

aber bei einigen wohnungen wurden türstaffel montiert, bei frau kelef natürlich: nicht. vermutlich, weil die doch-wappler die beiden bauholztrümmer, die behelfsmässig den türstock abzudichten versuchen, als türstaffel angesehen wurden. oder so halt.

kurzum, die drei grossen Bs: bosheit, blödheit und betrug in lieblicher einigkeit am werk.

ansonsten natürlich kein bild, kein ton von l'impresario et fils. dabei sind die küchenmesser frisch geschliffen. ts.

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Samstag, 19. Jänner 2019
heureka!
neuer sub-bauleiter installiert, trinkt kaffee mit zucker und milch, btw., jedenfalls: der herr s., konnte sich meinen ausführungen und beschwerden durchaus anschliessen. sowas aber auch. und: ich sollt' das auszutauschende fenster besser nicht öffnen, aus technischen und gesundheitlichen gründen. jo eh.

immerhin wurde der hof betoniert, und nächste woche wird im keller irgendwas weitergearbeitet, dann werden auch diverse klein-mängel ausgebessert.

man darf gespannt sein.

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Mittwoch, 16. Jänner 2019
und hier so?
nix, nada, nihil, nincs, nemam, nothing, usw., die sprache kann man sich bekanntlich hier ja aussuchen. oder auch nicht, weil sicherheitshalber versteht sowieso keiner was.

das mit der tatsache, dass keiner nix nicht versteht, wird im moment dadurch erschwert, dass im prinzip schon erst einmal gar keiner da ist.

als am 11.12.2018 die fenster feineingestellt wurden - bei den strassenseitigen nach immerhin eindreiviertel, beim kabinettfenster nach immerhin zweidreiviertel jahren - da meinte frau kelef, es wäre nicht unklug sich auch der wohnungstür zu widmen. insbesondere auf den schock hinauf, dass halt keines der neuen fenster wirklich rundum gleich und in der waage ist, wodurch man es dann auch nicht so wirklich dicht kriegen kann. aber je nun.

jedenfalls, stellt sich heraus (frau kelef wusste das ja schon, aber man hat dann doch gerne die bestätigung eines fachmannes, der von den zuständigen stellen ausgesandt wurde): die wohnungstür ist so verzogen, dass man sie nicht dicht kriegt. genauso, übrigens, wie alle anderen neuen wohnungstüren im haus.

fazit: es zieht. von der einen seite auf die andere durch.

das zu ersetzende fenster und die balkontür sind zumindest unten herum dicht, aber das eine fenster ist eben zu ersetzen, und dann - aber auch das wusste frau kelef schon - muss ja das glas in der balkontür ersetzt werden, wie auch überall anders im haus bei allen balkontüren, weil: vurschrift ist vurschrift, und diese sagt: sicherheitsglas. das, allerdings, lassen sämtliche balkontüren missen. sogar dem schlosser ist das aufgefallen, und wissen tut man das auch schon seit einem dreiviertel jahr, und im haus nebenan ist eine bauglaserei, die könnten durchaus und auf der stelle ... besonders interessant findet frau kelef das in bezug auf das junge ehepaar mit dem so ungefähr zweieinhalbjährigen und dem halbjährigen kind, die haben nämlich eine maisonette mit terrasse und garten vor der tür, und eigentlich ist einem gar nicht wohl wenn man da so nachdenkt was passieren kann wenn was passiert.

das mit dem nicht-sicherheitsglas erscheint auch insofern bemerkenswert, als ja die türen sämtlich so angeschlagen sind (also: an den türstöcken, und sonst natürlich irgendwie auch) dass man sie nicht ganz öffnen kann, ausser man hat in einem hellen moment wie frau kelef hier für den griff ein entsprechendes loch in die wand stemmen lassen. das haben die anderen nicht machen lassen, dafür zerhacken sie sich an der scharfen kante des wasserschutzes unten die schuhe resp. halt die zehen. andererseits: stahlkappenschuhe sind gar nicht so teuer, hört man.

auch der untere feststellriegel der haustür musste bereits durch ein etwas widerstandsfähigeres modell ersetzt werden, weil das alte mickymaus-konstrukt leider schon nach einem knappen jahr: auseinanderbrach.

im hof geht noch immer das eine licht an, wenn eine schneeflocke, ein regentropfen oder ein papierfetzerl vorbeifliegt: vom dunkel- bis zum hellwerden. chinesische folter vor den schlafzimmerfenstern, und bis vor ziemlich genau drei jahren hatte frau kelef dort deshalb - so wie auch an den anderen fenstern, man will doch manchmal auch unbeobachtet sein - sogenannte oder auch jalousien. aus alu. selbige würden natürlich ersetzt werden, hatte der grosse sohn von l'impresario gesagt, demnächst kwasi, und jetzt darf man raten wann. termin gibt es nämlich noch keinen. auf grund des formates der neuen fenster sind nämlich die alten jalousien samt und sonders unbrauchbar, denn die waren auf-stock montiert, und das ist jetzt nicht mehr möglich. und dann: vorher waren die fenster zweiteilig (oberlichte und normales fenster), jetzt sind die unteren fenster zweiteilig, eine einteilige jalousie wär also bei gekipptem fenster immer schief und klappernd, sind also sowieso drei kleine notwendig. l'impresario allerdings hatte gemeint, man könnt auch einen fetzen vorhängen, höflicherweise hat frau kelef ihm nicht mitgeteilt welche idee sie zu so einem fetzen dann noch hätte. ähem.

aber: wir sind weiter gespannt. der f.f. hat zwar einen balkon, aber leider noch immer keine tür dazu, und zwei wohnungen (die des f.f. und der ehemaligen viertel-hausbesitzerin) haben auch keine neue wohnungstür, sondern nur ein stück abgemauertes zusätzliches vorzimmer, von der decke hängen die elektrischen drähte, und der boden besteht aus schutt. wenn man da durchlatscht, kommt man immer noch an die alte wohnungstür.

und die partei im dritten stock hat - hahaha - immer noch keine neuen fenster. weil immer irgendwas falsch war. entweder drei fenster statt der benötigten vier, oder falsche masse - strassenseitig sollte doch ein einheitliches bild gewahrt werden - und so weiter. die fliesen, die durch die bauarbeiten von der wand fielen, sind noch immer nicht ersetzt worden, und dort, wo in der küche gasherd und abwasch und leitungen und heizkörper sind, will man immer noch ein panorama-fenster einbauen. wegen damit alles gleich ist: allerdings waren diese panorama-fenster nur für die drei wohnungen mit altmietern geplant, alle anderen neu aus- und umgebauten wohnungen habe sowas nicht.

alle irre. anders kann man das nicht mehr sehen.

und demnächst schreib' ich ihnen dann die geschichte vom türschloss auf. kann man sich auch nicht ausdenken, sowas.

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Freitag, 14. Dezember 2018
staubhöllistan oder: die unendliche fenster-geschichte
denn es begab sich, dass am 05.07.2018 zum - fragen sie nicht wie vielten male - die endgültige fertigstellung der diversen arbeiten avisiert wurde. unter der leitung des j.k., der der sonderbeauftragte der firma a. ist.

der grosse sohn von l'impresario war mit ihm da, man besah alles, das zu ersetzende küchenfenster wurde zum 15. (in worten: fünfzehnten) mal vermessen (mindestens). vor zeugen beschwor der j.k., innerhalb einer woche werde er das fertige anbot (hier und andernorts sind noch eine menge ausbesserungsarbeiten zu leisten) vorlegen, der grosse sohn beschwor, sowie er das anbot vorliegen habe werde er es umgehend unterzeichnen und dann könnten die arbeiten beginnen.

wann denn mit dem fenster zu rechnen sei, frug frau kelef, weil: es ist schon angenehm wenn man beim kochen z.b. lüften kann. oh, das geht dann schnell, fertigstellung ab bestellung 6 bis 8 wochen, dann umgehende montage. also: ende september, sozusagen. 2018, bitteschön? frug frau kelef. ja, sicher, das gehe sich höchstwahrscheinlich aus, meinte der j.k., und der grosse sohn nickte zustimmend.

kurze zeit darauf, am 23.07., rief ein herr tsch. von der firma des schönen e. an, er wolle das fenster vermessen kommen, im auftrag der hausverwaltung.

frau kelef war ein wenig unruhig, weil man ihr doch gesagt hatte dass die mannen des schönen e. das haus nicht mehr betreten dürften, also: hausverwaltung angerufen. die wussten von nix, und daher also die firma von l'impresario angerufen, ja ne, den herrn kennt man nicht, der grosse sohn konnte dann allerdings auskunft geben: die firma a. hatte die grammeln der firma des schönen e. gekauft, und der herr tsch. war subunternehmer der firma a., und vom j.k. beauftragt.

also: das fenster wurde zum 16. mal vermessen. er werde sofort ein offert einholen, und das dann an den j.k. weiterleiten, und sowie der die bestellung freigegeben hätte ...

frau kelef hatte damals ja den kopf ein wenig zur seite geneigt, denn so würde das wohl nix werden mit dem september, zumindest nicht mit dem 2018. aber je nun.



am 16.08. beschloss frau kelef, einmal nachzufragen, zwegenem der terminplanung und so. keiner wusste von nix nicht, und so kontaktierte frau kelef den tsch., theoretisch, denn: der meldete sich nicht. weder am telefon, noch sonstwie. auch der j.k. hatte keine ahnung, was da los sei, jedenfalls: er hatte nix mehr gehört von dem kerl.

am 28.08. kriegte frau kelef den tsch. dann endlich an den apparat, er war ein wenig beleidigt ob der nachfrage, denn letztlich sei ja ferienzeit und da dauere alles sowieso schon einmal länger, und dann: er sei eben zuerst einmal einige tage auf urlaub gewesen, das sei sein gutes recht. im übrigen habe er bei der herstellerfirma der anderen fenster angefragt, aber noch keine antwort bekommen.

frau kelef meinte, unter den gegebenen umständen könnte man doch einmal nachfragen, jedoch, so meinte wiederum der tsch., es sei an dem dass die damals schon kein geld und ...

was wiederum nicht wirklich frau kelefs sache zu sein schien, denn: sie ist ganz bestimmt niemandem nix schuldig, ausser ein paar heftigen verwünschungen, aber die sind sicherlich kostenfrei. sicherheitshalber fragte frau kelef aber auch nach, wieviel denn ungefähr so ein fenster kosten werde, nun, meinte der tsch. nach längerem nachdenken, letztendlich würde sich das beim endzahler - also der firma von l'impresario - so auf ungefähr zwischen jedenfalls und überhaupt so um die € 800.-- bis € 1.000.-- belaufen. ah ja.

am 04.09. wiederholte sich das oben beschriebene gespräch, und frau kelef kriegte ein wenig dicken hals, weil: es gibt mit sicherheit auch noch andere fensterhersteller. sogar mit sehr grosser sicherheit. der j.k., zu dieser thematik befragt, meinte allerdings frau kelef könne sich gar nicht vorstellen, wie schwierig es sei einen fensterhersteller zu finden der imstande und willens sei, fenster herzustellen, zu liefern und zu montieren, resp. monteure zu finden die die gelieferten fenster dann auch montieren. vor allem aber: zu einem günstigen preis, denn den auftraggebern ginge es ja immer auch um das geld. ah ja.

nun wäre frau kelef aber nicht frau kelef, wenn sie nicht umgehend zum telefon gegriffen und das internetz befragt hätte, und, wie es der teufel haben wollte, fanden sich innerhalb von drei stunden vier fensterhersteller, die in der gleichen zeit um die gleiche kohle so ein fenster herstellen und liefern und montieren (lassen) täten, wenn es denn einen auftrag dazu gäbe.

ein wenig unwirsch teilte frau kelef dies dem j.k. mit, weil: verarschen kann sie sich selber. und die sache mit den billigen fenstern aus ex-ostblockistan egalisiert sich, wenn dann noch ein paar firmen mitschneiden, denn dann wird das alles noch ein wenig teurer, mit ein wenig pech. und vor allem: man hat dann fenster, die man wiederum austauschen muss, sogar wenn sie schon montiert sind. dass das dann für irgendwen billiger ist, wird übrigens allgemein für ein gerücht gehalten.

bislang allerdings: kein bild, kein ton zum thema fenstertausch.

aber, oh wunder, in der ersten dezemberwoche (warum wundert frau kelef so ein datum nicht, fenster waren ja IMMER kurz vor weihnachten) rief immerhin der schlosser an, er solle die feineinstellung der fenster erledigen.

am 11.12. also erschien der herr tatsächlich mehr als pünktlich um 10.00 uhr, schraubte an den fenster herum, stellte hier und dort ein, stellte dabei auch fest dass sich das mit der absoluten dichte und so halt so, hm nun ja, darstelle, weil: die fenster sind, was wunder, nicht so ganz in der waage montiert.

immerhin also fenster 1 nach tausch im jänner 2016, fenster 2, 3, 4 nach tausch im märz 2017 eingestellt. balkontür folgt aus gründen später, küchenfenster wird sowieso ausgetauscht.

und nein, die wohnungstür kann man nicht so einstellen, dass sie dicht ist. weil ... aber das ist eine eigene geschichte.

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Freitag, 30. November 2018
aus der rubrik: und sie scheissen sich nix (1)
ach ja. man kann sich das alles nicht ausdenken. die neuen "miteigentümer" der firma von l'impresario haben die empathie und rücksicht von ziegelsteinen, das hirn von pflastersteinen und den selbsterhaltungstrieb von man weiss nicht was. wobei es natürlich durchaus möglich ist, dass denen keiner was erklärt hat, und sie die doch nicht unbeträchtlichen kosten für die wohnungen nicht selber getragen haben.

was den herrschaften entgangen sein dürfte ist die tatsache, dass die eigentümer für schäden aufzukommen haben, nicht aber die mieter. der standpunkt, die hausverwaltung müsse schäden beheben (lassen), ist zwar nachvollziehbar, aber halt wieder einmal nicht zu ende gedacht. denn: wenn, z.b., die haustür nicht ordnungsgemäss installiert ist und/oder behandelt wird, dann sind für die daraus resultierenden kosten eben die eigentümer in der pflicht, nicht aber die mieter. tja.

und die haustür ist nun einmal, in ermangelung der verfliesung der einfahrt, noch nicht mit einem automatischen türschliesser versehen, und der feststellriegel des stehflügels muss sorgsam in ein stück weichholz hineingefriemelt werden, sonst: spiesst sich was. und das seit immerhin über einem halben jahr, weil: demnächst wird das was. möglicherweise erlebt frau kelef das sogar noch. wobei sich der logische zusammenhang nicht wirklich erschliesst, weil doch die begründung: "sonst ist gleich wieder alles kaputt" zusehends ad absurdum führt, aber was weiss schon ein fremder.

jedenfalls, frau kelef hat (wieder einmal) einen dicken hals, nicht nur wegen gift und galle, sondern auch: es zieht. immer und überall. und dazwischen macht es BUMM!

dazu muss erwähnt werden, dass dat julchen neben frau kelefs kopfpolster schläft, auf dem weissen katzedeckchen, und davor (weil: auf dem platz vor dem fenster zieht es, und mademoiselle hat französische nerven und keine wollhaare) schläft eben mademoiselle kiki. knallt also die türe, schreckt sich die gadse die man selten sieht, tritt frau kelef mit zumindest einer pfote versehentlich ins auge oder ins genick, schreckt sich über frau kelefs schreck, fällt aus dem bett (55 cm höhe) auf mademoiselles kopf, mademoiselle schreckt sich begreiflicherweise ebenso, dann rennen die behaarten erschrockenen durch das wohnzimmer-to-be-again, dabei wecken sie die überlebenden 6 zebrafinken auf, die ihrerseits ihrem schrecken durch kippen vom spriessl (sind ja nicht mehr die jüngsten ...) und lautstarke unmutsäusserungen ausdruck verleihen.

sowie frau kelef allen erklärt hat, dass die welt nicht gleich untergehen wird, und alle sich beruhigt haben, auf den spriessln/dem deckchen/dem bettvorleger/im bett liegen, das licht wieder abgedreht ist, und der erste tiefe schnaufer ertönt, macht es einen stock tiefer: BUMM!

frau kelef, weil sie sowieso nicht schlafen kann, sucht sich jetzt also die hexenbücher aus dem schrank, kopiert ein paar konterfeis aus dem internetz und fertig wieder einmal ein paar voodoo-püppchen. das hat sich durchaus schon bewährt.

aber u.a. elektropost musste doch auch sein:


Sehr geehrte Damen und Herren,

leider ist die Haustür wieder einmal defekt: diesmal ist der untere Feststellriegel des Stehflügels aus- und zerbrochen.

Leider lässt sich dadurch die Haustür nicht schließen.

Leider führen Tür-Auf- und Zuschlagen und Wind (derzeit mit Stärken von bis zu 60 km/h im Schnitt) zu einer erheblichen Lärmbelästigung, wodurch ich an Schlaf leider nicht denken kann, denn: im Schnitt macht es alle 15 Minuten BUMM! Und ich wohne (und schlafe, theoretisch zumindest) direkt über der Einfahrt. Und die Gläser springen im Schrank im Kreis ... Zudem splittert das Holz der Haustür weiter, und beide Schlagleisten werden immer loser.

Durch das Auf- und Zuschlagen der Tür lockert sich übrigens immer wieder die Feststellschraube des Schlosszylinders, wenn diese lose genug ist kann die Tür ebenfalls nicht geschlossen werden. In der Zwischenzeit ist die Schraube so lose, dass ich sie mit den Fingern wieder hineinschrauben kann. Auch hier sollte möglicherweise eine Adaptierung stattfinden.

Leider ist die Feineinstellung der Wohnungstür von Top 9 noch nicht erfolgt, ich lebe hier also im Eispalast der Winde, da ja auch die Feineinstellung der Fenster seit geraumer Zeit (Kabinettfenster: seit Jänner 2016, straßenseitig: seit März 2017) auf sich warten lässt.

Wäre es wohl möglich, die Haustür noch heute instand zu setzen und die Hoftür verschließbar zu machen? Das würde meine Heizkosten sicherlich positiv beeinflussen.

Gleichzeitig darf ich darauf aufmerksam machen, dass auch die Einstellung der Bewegungsmelder der Hofbeleuchtung noch immer nicht adaptiert wurde. Wenn es regnet, eine Fledermaus (im Sommer), ein Blatt (im Herbst), eine Schneeflocke (im Winter) vorbeifliegt, gehen die Lichter an. Hier ist auch der sinnlose Stromverbrauch, der von allen Bewohnern getragen werden muss, zu bedenken. Die chinesische Lichtfolter betrifft natürlich in erster Linie mich, da ich im untersten Stockwerk wohne, der gesundheitliche Aspekt für alle anderen sollte aber vielleicht ebenso in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.

Gerne sehe ich einer Erledigung - zumindest aber schriftlichen Beantwortung - im Laufe des heutigen Tages entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

frau kelef

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Donnerstag, 20. September 2018
keller - der neue dauerbrenner
seit wann sollten die keller fertig sein? nachdem man 2015 doch stein und bein geschworen hatte, dass es sich nur um einige monate handeln werde, in denen der inhalt der jeweiligen keller in den jeweiligen wohnungen zu lagern sei? das wärert jetzt also vor sage und schreibe in summe 3 jahren und 3 monaten gewesen. der vorschlag der büro-trulla von l'impresario war damals, frau kelef solle sich doch einen lagerraum mieten, da gäbe es tolle kostengünstige angebote, sie könne frau kelef da gerne ein paar aus dem internet heraussuchen. ganz abgesehen von den mietkosten wären da allerdings auch noch die transportkosten und die kosten für die diversen helferlein zu löhnen gewesen, in der zwischenzeit wären das einige tausend euro.

steht das zeug halt immer noch im wohnzimmer herum, während die frisch geputzten teppiche zusammengerollt auf dem sofa liegen. ein teil liegt unter dem bett, ein teil steht auf dem kleiderkasten in lichten höhen.

am montag schwor der j.k., seines zeichens der derzeitige (noch?) bauleiter, die keller seien fertig und alles ausgebessert, man könne demnächst an die zuteilung und übergabe schreiten.

frau kelef wartet.

nebstbei wartet frau kelef gerade auch auf den rauchfangkehrer, der zwischen 11.00 und 13.00 uhr hier die abnahme der diversen rauchfangumbauten machen soll/will/wird.

nebstbei wartet frau kelef auch auf den anruf des marillenbranddealers des vertrauens, der liefern kommen soll, und zwar ergänzend auch ein wenig des wirklich hervorragenden apfelsektes, alles aus dem schönen waldviertel.

mademoiselle wartet auf die grosse gassirunde, und die gadse wartet auf der teufel weiss was. die piepkis - nur mehr sechs überlebende - haben schon alles was ihr herz begehrt, und sind daher die einzigen die nicht warten, zahlenmässig wohl in der überzahl, aber so ein betagtes federbällchen von wenigen gramm zählt ja jetzt nicht wirklich.

schluchz.

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Mittwoch, 5. September 2018
gefährliche drohung
kann frau kelef übrigens auch.

frau kelef übt sich seit wochen darin, den j.k., seines zeichens derzeitiger oberbeauftragter für die weiterführung der arbeiten in staubhöllistan, regelmässig zu beschimpfen, damit er nicht glaubt dass man ihn vergessen hat.

vorige woche sollten die keller fertig sein. der grosse sohn von l'impresario schritt mit frau kelef in die katakomben des hauses, von fertig keine spur, und was da als "schloss und riegel" befestigt war nennt man absichtserklärung, aber sonst auch schon gar nix. abgesehen davon dass da wohl riegel angebracht waren, aber natürlich keine schlösser.

durch besondere raffinesse zeichneten sich die seitensteher aus, die nicht am boden stehen sonder frei an den seiten befestigt sind, mit zwei schrauben jeweils. wie lang die sind, will keiner wissen.

das holz ist übrigens sägerauhes bauholz, und lag eine woche in der sonne, dann eine nacht lang im strömenden regen, dann wurde es zugedeckt und dampfte ein wenig vor sich hin unter der plastikfolie. dann wurde es in teile zerfernkelt und kam zum einsatz.

ganz insbesondere konnten sich der grosse sohn und frau kelef übrigens darüber begeistern, dass der haken für das vorhängeschloss jeweils von aussen mit drei kreuzschlitzschrauben befestigt ist. innen stehen die schrauben gute 3 cm heraus.

im nassen holz, so waren sich alle einig, halten die schrauben zwar zunächst, aber wenn - im keller dauert das möglicherweise bei diesem wetter länger, weil: schlechte lüftung - dann alles trocken ist, fallen die schrauben von selber heraus, weil auch die seitendinger ihren halt verlieren. schon überhaupt die, die nicht in den ziegeln sondern in den zwischenräumen zwischen ebendiesen "befestigt" sind.

dass an diesen seitenteil-hölzern zum teil über 1 cm dicke und 15 cm lange splinte herausgebrochen sind, sei hier nur am rande erwähnt.

zudem war nur ein kleiner teil der keller mit diesen merkwürdigkeiten bestückt, der rest glänzte durch: nix.

sinnigerweise hat die firma des schönen e. die deckenlampen so zwischen den kelleröffnungen angebracht, dass möglichst wenig licht in die keller fällt, und licht IM keller ist bekanntlich verboten. weil wegen es könnt' brennen.

heute also wieder einmal den j.k. beflegelt und darauf aufmerksam gemacht, dass er und seine wappler auf dumme und unnütze art die lebenszeit, die nerven und die gesundheit von frau kelef und den anderen verbrauchen resp. schädigen.

und was er denn meine, dass frau kelef zum ausdruck bringen wolle wenn sie auf's tonband spricht, sie ersuche um dringenden rückruf.

er jedoch meinte, er würde heute vorbeikommen und dann alles persönlich mit frau kelef besprechen. was nicht stattfinden wird, weil frau kelef schon einen termin hat und also nicht da sein wird. und dann: man kann das alles auch am telefon zum ausdruck bringen. gesünder für alle ist das.

und wenn er sowieso noch kein fertiges anbot hat legen können, und daher keinen auftrag hat, und so weiter, was wolle er denn dann besprechen?

aber, so meinte frau kelef, wenn er dringend auf ein persönliches gespräch wert lege, dann könne sie vielleicht gleich den grossen sohn von l'impresario fragen, ob sie nicht auch die abnahme der "fertigen" keller übernehmen solle, wegen: sie ist ja gerne behülflich.

"BITTE, nein" winselte der j.k. ins telefon, und begann leise zu weinen.

ts.

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Donnerstag, 23. August 2018
und der fortschritt der arbeiten in staubhöllistan?
fragen sie nicht.

immerhin liegt seit montag eine menge holz im hof, vermutlich für die kellerabteilstüren, die ja eigentlich schon seit zwei wochen oder so fertig sein sollten. mit der betonung auf sollten.

ein telefonat am montag, dem 20.08.2018, mit dem zuständigen bauleiter j.k. ergab, dass aus diversen gründen ihn "die leute" im stich gelassen hätten, aber die arbeiten definitiv nächste woche abgeschlossen sein werden. wer's glaubt, ist selber schuld, nimmt frau kelef einmal an.

die sache mit den fenstern - geht nicht nur um das küchenfenster hier, sondern auch noch um ein paar andere, hahaha - wird sich wohl hinziehen, denn der zuständige herr tsch. liess am freitag, dem 17.08.2018, wissen dass die ursprüngliche lieferfirma leiderleider eine zusammenarbeit ablehne, resp. sich einfach gar nicht zurückmeldet. was frau kelef zwar versteht, aber: wtf geht sie das an, bitteschön?

immerhin konnten die herrschaften feststellen, dass frau kelef irgendwann der geduldsfaden zu reissen droht, und es dann unhübsch wird.

jetzt warten wir halt weiter hier, weil: bleibt einem nicht viel anderes übrig.

andererseits, als frau kelef die letzten male "hex, hex, drudenfuss, dreimal schwarze galle" sprach und ein paar wenig fromme wünsche ergänzte, hat das schon anderen leuten nix gutes nicht gebracht.

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Freitag, 3. August 2018
das küchenfenster hingegen
das neue küchenfenster nämlich, das erst vor wenigen monaten eingesetzt wurde, wird wieder ausgesetzt, weil stellte sich heraus, frau kelef hat recht und dat dingens ist lebensgefährlich.

ausserdem ist es weit und breit das einzige altbau-fenster, das keine oberlichte hat.

es hat dafür eine dreifach-verglasung und in summe 33 kg, der griff ist so weit oben dass frau kelef ihn gerade noch erreicht, vorausgesetzt sie stellt sich ganz knapp an das fensterbrett. und der rücken tut ihr nicht weh, und die bandscheiben klemmen gerade nicht. hilfreich ist es auch, wenn man beide hände zum einsatz bringt und den fensterflügel am dem griff gegenüberliegenden rahmen gleichmässig (!!!) in den rahmen drückt. das mit dem kippen ist so eine sache, denn der riegel, der oben am rahmen sitzt, lässt leider einerseits eine vertrauenserweckende stärke vermissen, und andererseits arretiert er nicht, so dass beim geringsten windstoss der riesenflügel beginnt, sich zu bewegen. das fenster befindet sich übrigens auf der wetterseite, also der seite, von der der wind weht. hahaha.

ganz aufmachen kann man es leider auch nicht wirklich, weil es nämlich noch nicht eingestellt wurde und daher dazu neigt, selbständig halb zuzugehen. und dann wieder aufzugehen, wenn sich die luft ein wenig bewegt.

der ältere sohn von l'impresario konnte sich der meinung von frau kelef anschliessen.

der neue bauleiter, j.k. (diese initialen hatten wir noch gar nicht, sowas aber auch), konnte sich der meinung von frau kelef ebenfalls anschliessen, so wie ja auch der vorige bauleiter, m.k..

j.k. hingegen beauftragte einen subunternehmer, der war dann auch schon da zwegenem dem ausmessen und dem angebot, das er dann der firma des j.k. übersenden wird, damit diese firma es der firma von l'impresario unterbreitet, damit diese zustimmen möge.

es begab sich also, dass vor einigen tagen das küchenfenster zum mindestens 16. (in worten: sechzehnten) mal ausgemessen wurde.

dreimal (mindestens) wurde das falsche fenster bestellt und geliefert, das dritte mal eben auch eingebaut.

auch für zumindest zwei weitere wohnungen waren aquarienmodelle bestellt worden, also die auch von frau kelef abgelehnte version mit gut 2 meter breit. leider wollten die beiden mieter diese versionen ebenso wenig wie frau kelef. nämlich weil die einen müssten die komplette küche herausreissen und ins wohnzimmer oder wohin auch immer verlegen, dazu sind in der wand auch sämtliche leitungen verlegt, also gas und wasser und heizung. nein, die wollen auf all das nicht verzichten. die anderen sind über 70 (sie) und über 80 (er), und haben lieber ihr intaktes, gewohntes vorzimmer mit dem komplett-verbau mit schuhkasteln und sonstigem zeug als einen balkon, auf den sie von vornherein schon verzichtet haben.

auf den beiden balkonen, die notgedrungener weise aufgestellt werden mussten, nisten jetzt die tauben. das wird noch lustig. erschwerend kommt im fall dieser beiden parteien übrigens dazu, dass ihre balkone auf der seite des hauses liegen, auf die nie die sonne scheint weil: das haus ist wie ein quergelegtes H gebaut, mit vorder- und hintertrakt, und diese beiden balkone gingen also geradewegs in den unsonnigen hof, mit aussicht auf den liftbau einerseits, und auf das zwillingshaus andererseits, und die gegenüberliegende fassade natürlich. frau kelefs wohnung liegt ja auf der seite mit dem fast-ausblick auf den dachgarten des nachbarhauses und einem relativen ausblick auf weit weg liegende häuser, die teils begrünte fassaden haben, und in denen auch ein paar grosse bäume stehen. und nachmittags brennt ein paar stunden die sonne her dass man nur flüchten kann, aber: vormittags und abends und nachts ist das schon toll, kannste nicht meckern.

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Montag, 23. Juli 2018
gegensprechanlage nix funktionieren
da hat frau kelef doch am mittwoch früh extra an die hausverwaltung der hölle mit kopie an die firma von l'impresario eine gar liebliche elektropost geschickt, dann sicherheitshalber am donnerstag in der firma von l'impresario angerufen und dessen älterem sohn das desaster genau geschildert, und da hat besagter sohn doch gesagt, eine wiederinstandsetzung sei bereits beauftragt, und dann? richtig: nix, nincs, nada, nitschewo, net amol goa nix, nothing.

anrufen nutzt an freitagen bei der firma von l'impresario nix, weil: die haben nur von mo bis do von 09.00 bis 13.00 uhr sprechstunde am telefon. bei der hausverwaltung anrufen nutzt nach mittag auch nix, weil: da haben die nur mehr das tonband im dienst.

prompt wollte die ex-jung-hausfrau dann am freitag nachmittag - aus welchen gründen auch immer - von frau kelef ins haus gelassen werden, am hellichten nachmittag, was frau kelef leider ablehnen musste weil: haare voller shampoo, und eh schon waschelnass ins vorzimmer gehüpft und festgestellt, dass auf-den-knopf-drücken leider die haustür nicht öffnet. und nein, auch wenn das als reine bosheit ausgelegt wurde: frau kelef ist, bitteschön, zarte 65 jahre alt, hat zwei bandscheibenprotrusionen, ein kaputtes knie und polyarthritis und hüpft nicht mit shampoo im haar, tropfnass und nur in ein badetuch gehüllt durch das stiegenhaus. never ever. das ginge in mehrfacher hinsicht nicht gut aus.

anstatt also heute früh eine böse elektropost zum thema betriebskostenabrechnung loszusenden ein klein wenig gift und galle gespuckt. man gönnt sich ja sonst nix. und wenn man mir weismachen will, überall anders gäbe es gar keine probleme nicht mit der hausverwaltung (aus) der hölle: blede g'schicht, weil frau kelef kann ganz schnell das gegenteil beweisen. und umsonst war man ja auch nicht vor dem schiedsgericht. daher also:


betreff: orf-artikel, Gegensprechanlage staubhöllistan

Anbei wie mit Herrn älterem sohn von l'impresario am Donnerstag tel. besprochen der Artikel von orf.at vom 17.05.2018, der Film-Beitrag von Wien heute vom 16.05.2018 ist online nicht mehr verfügbar, aber vermutlich – gegen Geld – beim ORF zu bestellen. Die Hausverwaltung Otto Friedrich und Partner findet im letzten Absatz namentlich Erwähnung: https://wien.orf.at/news/stories/2913176/. Renommee ist das in meinen Augen ja keins.

Apropos Mitleid: ob es wohl möglich wäre, die Gegensprechanlage in staubhöllistan reparieren zu lassen? Der Defekt ist Ihnen spätestens seit 18.07.2018 bekannt – siehe meine E-Mail, die Hausverwaltung wurde bereits eine Woche vorher mehrfach telefonisch informiert. Es ist doch einigermaßen störend, wenn dauernd entweder geläutet wird und man nix hört, oder man zwar hört wer herein will aber der Türöffner nicht funktioniert, oder die Haustür offen steht und nächtens Unbekannte in den Hof pinkeln. Manchmal hört man auch die Klingel nicht, dann kriegen wir eben auch keine Post. Auch DHL und UPS haben so gute Ausreden um Lieferungen nicht zuzustellen, die an die Haustür geklebten Zettel holt dann der Wind (oder wer auch immer), und die Sendungen gehen einfach wieder retour. Eher ungern habe ich persönlich es auch, wenn ich um 22.30 aus dem Bett geklingelt werde, aufsteh‘, mich anzieh‘, hinuntergeh‘ (weil es zum dritten Mal Sturm läutet), nur um dann feststellen zu müssen dass ein Pizzazusteller wieder einmal den Unterschied zwischen 24 und 24a nicht erkennen konnte. Ich wohn‘ zwar „nur“ im ersten Stock, bin aber nicht mehr die Jüngste und habe zudem zwei Bandscheibenvorfälle und ein kaputtes Knie. Meine Nachbarn wohnen zwar auch „nur“ im ersten Stock, sind aber noch einmal gute 10 Jahre älter als ich, der bedauerliche Rekord für Frau S. liegt trotzdem bei 4 Mal hinuntergehen an einem einzigen Tag. Zudem haben wegen der funktionsuntüchtigen Anlage die Herrschaften, die die Papiercontainer leeren sollten, dies jetzt die zweite Woche in Folge unterlassen. Der Kübel ist randvoll – ebenfalls die zweite Woche in Folge – und unter dem Balkon liegt ein Haufen Karton. Einen Teil des Mülls und der vollen Kartons, frei im Hof gelagert, haben die Müllmänner der MA 48 übrigens auf mein Ersuchen hin mitgenommen, weil ich so nett war und hinuntergehatscht bin und sie hereingelassen habe. Papier dürfen sie aber nicht mitnehmen, weil wir in Wien doch Mülltrennung haben … Die Kommentare der Herren erspar‘ ich uns jetzt einmal, sie waren aber sehr, nun ja, meidlingerisch-deutlich.

Einer nunmehr hoffentlich doch baldigen Erledigung sehen wir gerne entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

frau kelef


demnächst: mit unfreundlichen grüßen.


jetzt aber eine runde mit mademoiselle, und dann ein wenig hex-hex-drudenfuss, dreimal schwarze galle, und dann vielleicht wieder einmal die herstellung von voodoo-püppchen ventilieren.

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