Donnerstag, 21. Juli 2005
warum - wieso - weshalb
ist es so schwierig, eine frage so zu formulieren, dass der gefragte versteht, was der fragende wissen will?

das wird mir, fürchte ich, ein rätsel bleiben.

und damit nicht genug, sind die leut auch noch bös, wenn man ihnen nicht das verrät, was sie eigentlich wissen wollen.

wenn ich hellseherin wär, sässe ich nicht hier. wäre ich der liebe gott, auch nicht.

also bitte, liebe mitmenschen: ich sag jedem so ziemlich alles, was ich sagen kann. aber fragt doch bitte eine alte frau einfach nach der uhrzeit, wenn ihr wissen wollt wie spät es ist. und nicht nach dem, was es geschlagen hat. sonst, tja, sag ich euch das auch.

etwas nicht zu wissen ist keine schande, nicht zu fragen viel eher.

ansonsten gilt: i'll tell you all my secrets, but i'll lie about my past ...

ihr würdet es sowieso nicht verstehen. also dankt gott und seid zufrieden.

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daher
mehr katzebilder! und diehuntbilder!
und überhaupt wurden die letzten eskapaden hier sträflich vernachlässigt ...

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frau
hat ja auch ein sozialleben, neben dem arbeitsleben, und den tierleben, und so.

und heute vormittag einen allergischen asthmaanfall (lötarbeiten im büro, nach meeting um 10.15 reingetappert ohne vorwarnung, und dann nach aushustung "mehrerer" alveölchen und verschiedenster blutbeimischungen bis ~ 13.30 auf/über der balustrade hängend wie eine verwelkte pflanze). zu zerstört für unfallfreies nach-hause-fahren, daher dann bis 17.45 gehackelt. danke der nachfrage.

dann aber einkaufen gewesen beim tandler umme ecke (nicht beim kommerzienrat, sondern beim neffen vom sie wissen schon seinem kollegen). feinstens reüssiert. jetzt kopfweh wegen antiken büchertreppchens, das wegen caniner zahnbehandlungen nicht wirklich im budget. andererseits, € 80.--, wenn ich so nachdenke, sind ja kein geld nicht ... wollten sie nicht noch ihren sessel holen? den kohn-signierten? dann hätt ich platz. und die feliden täten sich hübsch ausnehmen auf der treppe ihren rotledern bespannten stufen, und sie tät auch in die bibliothek passen. und zum schreibtisch. und es wär endlich ein antikes trumm da, das sich sinnvoll vererben liesse. mit echten messingenen jugendstilröllchen unten dran.

zsuzsa hat ihr herz an einen 1910-schreibtisch verloren, in dunkelrot (sie wissen!), ganz puristisch, mit dunkelgrüner lederbespannter arbeitsplatte, original messingbeschlägen auch im und am feudalen innenleben (dort einklappbar), oioioi ...

paar feine sachen um kein geld mitgenommen, sehr erhebend, nix verlernt meinereins.

jetzt hab ich wendeltreppenförmige migräneattacken.

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ich bekomme meinen sessel wieder?
welchen denn?
gehört sowieso alles mir :))

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gehört alles ihnen
wenn ich tot bin. das dauert noch.

welchen sessen? den, der als einziger der optisch passenden auch physisch zum schreibtisch passt. modell kohn, dunkelbraunes holz. wollen sie ihn nicht?

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gott sei dank :)
dauert es noch. versteht sich.

ja, doch, klar will ich ihn.
aber
a) wohin
b) was geht mit umtapezieren?

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umtapezieren???
das ist so eine kryptische frage wie die es war, die zu den o.a. aus- und einlassungen führte.

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