Dienstag, 27. März 2018
ausgemalt musste auch werden - teil 1
kelef, 13:22h
nach beendigung der stemm- und maurerarbeiten.
der maler a., der mit der nervenentzündung im zahn, der sollte am montag kommen, erschien am dienstag kurz um zu zeigen dass er krank sei, meldete sich für mittwoch an und erschien auch prompt schon am donnerstag.
klebte ein paar abdeckbänder und plastikfolien in vorzimmer und küche und verschwand kurz.
nach einer stunde kam er wieder und klebte weitere abdeckbänder und plastikfolien. und verschwand kurz. dann brachte er ein helferlein mit, den cousin seiner frau, mit zwei linken händen und ohne deutsche sprache, dafür aber mit eher null erfahrung: das mit dem abkleben verstand er gar nicht, und die folie nahm er vierfach, dafür war die klomuschel so abgedeckt dass man das wc nicht benutzen konnte. dann verschwanden beide kurz.
nach über einer stunde kam der a. wieder und meinte, da müsse überall gespachtelt werden, und dafür sei es jetzt sowieso zu spät, am freitag käme sein bruder um das zu machen. der sei gelernter maler.
a. kam also am freitag mit b., und wies diesen ein, und dann begann b. weiter abzukleben und zu spachteln und zu schleifen, und auch frau kelef klebte - im sinne einer beschleunigung - einige leisten und kanten ab. die gadse die man selten sieht und mademoiselle derweilen übten sich in inneneinrichtungsdingen, aka: sie verteilten alles, was sie konnten, dort wo es nicht hingehörte und besonders störte.
die maler tranken kaffee, beide mit milch und zucker, und der b. klagte sein leid weil er am mittwoch zu viel getrunken hatte und ergo am freitag noch immer schwächelte.
zwischendurch telefoniert er, lief davon, holte sachen aus dem keller oder einem der anderen stockwerke, telefoniert wieder, musste was besprechen, ging "kurz" woanders hin, kam wieder, und so weiter. zwegenem der arbeiter im haus will aber nun frau kelef die wohnungstür geschlossen halten, und die beiden haarigen damen im vorderen teil der wohnung, ergo ist das badezimmer eine tierschleuse, und man muss, um die wohnungstür zu öffnen, jeweils vorher zwei türen öffnen und wieder schliessen. wenn man also am schreibtisch sitzt, muss man zum aufstehen erst den hund zur seite bitten, dann die katze ersuchen sich woanders als mammis schoss dem schönheitsschlaf zu widmen, dann den drehsessel drehen, aufstehen, ein paar schritte gehen, erste tür auf/zu, durch das badezimmer, zweite tür auf/zu, dann wohnungstür auf/zu. und nein, das geht nicht schneller, wie man sich vorstellen kann.
wenn man das dreissig mal hintereinander gemacht hat, lässt die gute laune zu wünschen übrig.
am freitag entfernte sich b. um kurz vor 18.00 uhr, und versprach sein wiedererscheinen für samstag 09.00 uhr.
der maler a., der mit der nervenentzündung im zahn, der sollte am montag kommen, erschien am dienstag kurz um zu zeigen dass er krank sei, meldete sich für mittwoch an und erschien auch prompt schon am donnerstag.
klebte ein paar abdeckbänder und plastikfolien in vorzimmer und küche und verschwand kurz.
nach einer stunde kam er wieder und klebte weitere abdeckbänder und plastikfolien. und verschwand kurz. dann brachte er ein helferlein mit, den cousin seiner frau, mit zwei linken händen und ohne deutsche sprache, dafür aber mit eher null erfahrung: das mit dem abkleben verstand er gar nicht, und die folie nahm er vierfach, dafür war die klomuschel so abgedeckt dass man das wc nicht benutzen konnte. dann verschwanden beide kurz.
nach über einer stunde kam der a. wieder und meinte, da müsse überall gespachtelt werden, und dafür sei es jetzt sowieso zu spät, am freitag käme sein bruder um das zu machen. der sei gelernter maler.
a. kam also am freitag mit b., und wies diesen ein, und dann begann b. weiter abzukleben und zu spachteln und zu schleifen, und auch frau kelef klebte - im sinne einer beschleunigung - einige leisten und kanten ab. die gadse die man selten sieht und mademoiselle derweilen übten sich in inneneinrichtungsdingen, aka: sie verteilten alles, was sie konnten, dort wo es nicht hingehörte und besonders störte.
die maler tranken kaffee, beide mit milch und zucker, und der b. klagte sein leid weil er am mittwoch zu viel getrunken hatte und ergo am freitag noch immer schwächelte.
zwischendurch telefoniert er, lief davon, holte sachen aus dem keller oder einem der anderen stockwerke, telefoniert wieder, musste was besprechen, ging "kurz" woanders hin, kam wieder, und so weiter. zwegenem der arbeiter im haus will aber nun frau kelef die wohnungstür geschlossen halten, und die beiden haarigen damen im vorderen teil der wohnung, ergo ist das badezimmer eine tierschleuse, und man muss, um die wohnungstür zu öffnen, jeweils vorher zwei türen öffnen und wieder schliessen. wenn man also am schreibtisch sitzt, muss man zum aufstehen erst den hund zur seite bitten, dann die katze ersuchen sich woanders als mammis schoss dem schönheitsschlaf zu widmen, dann den drehsessel drehen, aufstehen, ein paar schritte gehen, erste tür auf/zu, durch das badezimmer, zweite tür auf/zu, dann wohnungstür auf/zu. und nein, das geht nicht schneller, wie man sich vorstellen kann.
wenn man das dreissig mal hintereinander gemacht hat, lässt die gute laune zu wünschen übrig.
am freitag entfernte sich b. um kurz vor 18.00 uhr, und versprach sein wiedererscheinen für samstag 09.00 uhr.
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