Sonntag, 18. März 2018
der nächste tag, teil 2
kelef, 18:33h
fand statt, als der h. den ort des unheils verlassen hatte, um sich ein paar weitere red bulls einzuverleiben: er trinkt, so sagt man, bis zu 12 dosen am tag, und wirkt daher immer ein bisserl wie auf speed.
die grobmotorikerfraktion, bestehend aus o. und g., holte fenster und tür.
und man kann sowas nicht erfinden: beides falsch. also: falsch bestellt und entsprechend geliefert.
das fenster in der altbauwohnung mit entsprechender höhe ist zwar fast 2 meter hoch, leiderleiderleider aber im ganzen, also nix mit oberlichte so wie bei jedem anderen gottsverdammten fenster hier im haus, nein: alles in einem. dafür dreifachverglast. und der griff ist in der mitte, so dass kleine leute halt einfach das fenster nicht aufmachen können ohne leiter. das ganze dafür mit ohne fensterbrett, damit man auch ganz bestimmt nicht auf die idee kommt auf das ebendiese zu steigen, von einem sessel aus z.b., um abwegigerweise das küchenfenster zu öffnen. kannste dir nicht ausdenken. immerhin hat das ding über 30 kg.
frau kelef rollte die augen, o. und g. schauten recht zweifelnd, aber: jetzt war nix mehr zu machen. wer kommt auch auf so eine idee? natürlich hätte der m.k., mit dem noch zu sprechen sein wird über dieses thema, sich das vorher genauer anschauen können, aber der war wohl so froh über die passenden aussenmasse, dass er dem rest keine beachtung mehr schenkte.
fenster in der waage, geht auf und zu, anschlag auf der richtigen seite, soweit kann man das also lassen.
dann die balkontür. die ist, entgegen allen besprechungen, vereinbarungen, etc. statt einteilig zweiteilig. also: dreiteilig, weil die hat eine oberlichte, die man allerdings nicht öffnen kann, was an sich nicht stört. aber: zwei flügel. die in der mitte geöffnet werden können. der h.h. hatte ja bedenken angemeldet, weil balkontüren mindestens 80 breit sein müssen damit nix sein kann wenn was ist, im vorliegenden fall allerdings ging die balkontür nur so weit auf, dass in der mitte der an sich 100 c breiten wandöffnung die 80 cm tür nur genau gemessene 60.8 cm durchlass gewährte, und einem beim rausgehen beide flügel ein wenig entgegenstanden. auf der einen seite nämlich ist der alte türstock ein wenig im weg, was nicht störte wenn man denn den zweiten flügel öffnen könnte, was man nicht kann, weil der einen griff hat, wie es sich gehört. dieser jedoch ist so gross, dass er gute 6 cm platz braucht, allerdings ist da die wand im weg.
mit anderen worten: eine tür, die einem bei der geringsten berührung beim versuch, den balkon zu betreten, die nase bricht. oder die zähne. oder die brille. oder alles gleichzeitig. und gleichzeitig schlägt der griff jedesmal ein klein wenig putz aus der wand. bis dort ein grosses loch ist.
letzters hat frau kelef allerdings pragmatisch gelöst, und das loch schlichtweg vorab in die wand stemmen lassen. mit dem grossen motorstemmeisen. boden und wände erzitterten neuerlich, der nächste saharasturm wehte durch die räume, tiefer, tiefer, tiefer sagte frau kelef und hoffentlich ist da keiner vorbeigegangen und hat was falsch verstanden, ist das gut so, fragte der o., nein, noch tiefer, ... der g. versteht ja gott sei dank kein deutsch.
dann alles mit grobputz ausschmieren, mit dem rest darf sich der maler morgen auseinandersetzen.
morgen früh wird übrigens auch die wand mit der neuen wohnungstür, so gott will, fertigverputzt, und die wand daneben, an die das noch zu fertigende vorzimmerregal kommt, ein wenig weiter (noch tiefer ...) aufgestemmt, damit dat julchen dann auch ein indoor-klo hat, einbaumodell wie gehabt.
die grobmotorikerfraktion, bestehend aus o. und g., holte fenster und tür.
und man kann sowas nicht erfinden: beides falsch. also: falsch bestellt und entsprechend geliefert.
das fenster in der altbauwohnung mit entsprechender höhe ist zwar fast 2 meter hoch, leiderleiderleider aber im ganzen, also nix mit oberlichte so wie bei jedem anderen gottsverdammten fenster hier im haus, nein: alles in einem. dafür dreifachverglast. und der griff ist in der mitte, so dass kleine leute halt einfach das fenster nicht aufmachen können ohne leiter. das ganze dafür mit ohne fensterbrett, damit man auch ganz bestimmt nicht auf die idee kommt auf das ebendiese zu steigen, von einem sessel aus z.b., um abwegigerweise das küchenfenster zu öffnen. kannste dir nicht ausdenken. immerhin hat das ding über 30 kg.
frau kelef rollte die augen, o. und g. schauten recht zweifelnd, aber: jetzt war nix mehr zu machen. wer kommt auch auf so eine idee? natürlich hätte der m.k., mit dem noch zu sprechen sein wird über dieses thema, sich das vorher genauer anschauen können, aber der war wohl so froh über die passenden aussenmasse, dass er dem rest keine beachtung mehr schenkte.
fenster in der waage, geht auf und zu, anschlag auf der richtigen seite, soweit kann man das also lassen.
dann die balkontür. die ist, entgegen allen besprechungen, vereinbarungen, etc. statt einteilig zweiteilig. also: dreiteilig, weil die hat eine oberlichte, die man allerdings nicht öffnen kann, was an sich nicht stört. aber: zwei flügel. die in der mitte geöffnet werden können. der h.h. hatte ja bedenken angemeldet, weil balkontüren mindestens 80 breit sein müssen damit nix sein kann wenn was ist, im vorliegenden fall allerdings ging die balkontür nur so weit auf, dass in der mitte der an sich 100 c breiten wandöffnung die 80 cm tür nur genau gemessene 60.8 cm durchlass gewährte, und einem beim rausgehen beide flügel ein wenig entgegenstanden. auf der einen seite nämlich ist der alte türstock ein wenig im weg, was nicht störte wenn man denn den zweiten flügel öffnen könnte, was man nicht kann, weil der einen griff hat, wie es sich gehört. dieser jedoch ist so gross, dass er gute 6 cm platz braucht, allerdings ist da die wand im weg.
mit anderen worten: eine tür, die einem bei der geringsten berührung beim versuch, den balkon zu betreten, die nase bricht. oder die zähne. oder die brille. oder alles gleichzeitig. und gleichzeitig schlägt der griff jedesmal ein klein wenig putz aus der wand. bis dort ein grosses loch ist.
letzters hat frau kelef allerdings pragmatisch gelöst, und das loch schlichtweg vorab in die wand stemmen lassen. mit dem grossen motorstemmeisen. boden und wände erzitterten neuerlich, der nächste saharasturm wehte durch die räume, tiefer, tiefer, tiefer sagte frau kelef und hoffentlich ist da keiner vorbeigegangen und hat was falsch verstanden, ist das gut so, fragte der o., nein, noch tiefer, ... der g. versteht ja gott sei dank kein deutsch.
dann alles mit grobputz ausschmieren, mit dem rest darf sich der maler morgen auseinandersetzen.
morgen früh wird übrigens auch die wand mit der neuen wohnungstür, so gott will, fertigverputzt, und die wand daneben, an die das noch zu fertigende vorzimmerregal kommt, ein wenig weiter (noch tiefer ...) aufgestemmt, damit dat julchen dann auch ein indoor-klo hat, einbaumodell wie gehabt.
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