Samstag, 17. März 2018
man fasst es nicht
kelef, 13:28h
und man würde es auch nicht glauben, erlebte man es nicht täglich selber neu. so viel spass aber auch wie man auf so einer baustelle haben kann ...
tatsächlich kamen am 14.03. die herrschaften, die das angestammte piepki-domizil entfernten, und ebenso das einbauklo der gadse, die man selten sieht. wie es so gadsen so an sich haben, war das julchen not amused, die piepkis ebensowenig, und mademoiselle wusste nicht, wo sie sich verkriechen sollte. steht jetzt halt noch weiteres zeug im wohnzimmer-to-be, is ja auch schon wurscht hier.
kikis tagsüber-körbi, das eigentlich ein runder katzekorb ist mit einem schaffellpolster drinnen (keiner will wissen, wieviele runden der schon in der waschmaschine gedreht hat in den letzten monaten) steht normalerweise im vorzimmer, und das war sperrgebiet. sperrgebiet waren auch küche, bad und schlafzimmer, und so mussten die beiden haarigen damen und die piepkis sich das wohnzimmer und die "bibliothek" teilen.
die piepkis waren entsetzt, weil die neue voliere erstens keinerlei ausblick ins grüne bietet, sondern in auf rollen vierzig oder so zentimeter über dem boden steht. die spriessln sind neu, die kaserne viereckig statt wie bisher rund, und da die neue kaserne zwar rollen hat, aber aus kostengründen keine feststellbaren (eigentlich dachte frau kelef ja nie, dass die piepkis so alt werden könnten hier ...), da können die gadse, die man dann doch sieht, und mademoiselle damit im kreis fahren, weil die teppiche ja seit einem jahr zusammengerollt auf dem sofa liegen. immerhin haben die zwergerln die übersiedlung aber gut überstanden bisher. manchmal brüllen sie also ein wenig herum, um kundzutun dass sie da sind, besonders dann, wenn irgendwo ein handy klingelt, eine maschine anspringt, oder ähnliches.
die gadse kennt sich noch immer nicht aus, brüllt also sicherheitshalber gott und der welt die ohren vom kopf, meist genau in dem moment, in dem man versucht über irgendwas nachzudenken. ansonsten steht sie anklagend vor dem katzeklo im wohnzimmer vor dem heizkörper unter dem fenster, und meint, das mit dem gadseklogehen mit ohne dach über dem kopf muss mehrfach gut überlegt sein, man kann aber in das klo hineinsteigen und ein wenig streu über den boden werfen, damit man merkt dass sie weiss wo das klo steht.
mademoiselle wurde, so berichtete man, von ihren vorigen menschen beim auszug alleine im haus zurückgelassen und dank aufmerksamer nachbarn gerettet. dann kam sie nach nitra ins sammellager, dann zum tierarzt in den käfig zwegenem der entschlechtligung, dann nach nitra zurück, dann auf den pflegeplatz bei der lieben brigitte höss von der haustiersuche, dann zu frau kelef nach staubhöllistan. das ist zumindest das, was man weiss. unnötig zu sagen, dass mademoiselle arbeitern, möbelpackern, umbauarbeiten etc. äusserst kritisch gegenübersteht und böse verdachtsmomente entstehen. zudem ist sie ständig ein bisserl eingestaubt, und der lärm, und eigentlich hatte frau kelef ja auch gedacht dass das alles vor einem halben jahr vorbei gewesen wäre, hätte man denn den ausführungen und versprechungen des schönen e. glauben schenken dürfen. mademoiselle verbrachte also die tage in ihrem ererbten hausi, biss mehrfach täglich in ihr geliebtes hühnerbein-quietschi und machte sich ab und an durch ein crescendierendes winseln bemerkbar, war aber durch gutes zureden durch die geschlossene tür schnell zu beruhigen.
die verabreichung von leckerbissen in hoher zahl und für alle beteiligten, dazu nächtliche streicheleinheiten für die haarigen damen konnten aber zumindest den ärgsten schmerz bei der viecherei in schach halten. für frau kelef gab es am abend dann hochprozentiges, insofern: alles gut.
tatsächlich kamen am 14.03. die herrschaften, die das angestammte piepki-domizil entfernten, und ebenso das einbauklo der gadse, die man selten sieht. wie es so gadsen so an sich haben, war das julchen not amused, die piepkis ebensowenig, und mademoiselle wusste nicht, wo sie sich verkriechen sollte. steht jetzt halt noch weiteres zeug im wohnzimmer-to-be, is ja auch schon wurscht hier.
kikis tagsüber-körbi, das eigentlich ein runder katzekorb ist mit einem schaffellpolster drinnen (keiner will wissen, wieviele runden der schon in der waschmaschine gedreht hat in den letzten monaten) steht normalerweise im vorzimmer, und das war sperrgebiet. sperrgebiet waren auch küche, bad und schlafzimmer, und so mussten die beiden haarigen damen und die piepkis sich das wohnzimmer und die "bibliothek" teilen.
die piepkis waren entsetzt, weil die neue voliere erstens keinerlei ausblick ins grüne bietet, sondern in auf rollen vierzig oder so zentimeter über dem boden steht. die spriessln sind neu, die kaserne viereckig statt wie bisher rund, und da die neue kaserne zwar rollen hat, aber aus kostengründen keine feststellbaren (eigentlich dachte frau kelef ja nie, dass die piepkis so alt werden könnten hier ...), da können die gadse, die man dann doch sieht, und mademoiselle damit im kreis fahren, weil die teppiche ja seit einem jahr zusammengerollt auf dem sofa liegen. immerhin haben die zwergerln die übersiedlung aber gut überstanden bisher. manchmal brüllen sie also ein wenig herum, um kundzutun dass sie da sind, besonders dann, wenn irgendwo ein handy klingelt, eine maschine anspringt, oder ähnliches.
die gadse kennt sich noch immer nicht aus, brüllt also sicherheitshalber gott und der welt die ohren vom kopf, meist genau in dem moment, in dem man versucht über irgendwas nachzudenken. ansonsten steht sie anklagend vor dem katzeklo im wohnzimmer vor dem heizkörper unter dem fenster, und meint, das mit dem gadseklogehen mit ohne dach über dem kopf muss mehrfach gut überlegt sein, man kann aber in das klo hineinsteigen und ein wenig streu über den boden werfen, damit man merkt dass sie weiss wo das klo steht.
mademoiselle wurde, so berichtete man, von ihren vorigen menschen beim auszug alleine im haus zurückgelassen und dank aufmerksamer nachbarn gerettet. dann kam sie nach nitra ins sammellager, dann zum tierarzt in den käfig zwegenem der entschlechtligung, dann nach nitra zurück, dann auf den pflegeplatz bei der lieben brigitte höss von der haustiersuche, dann zu frau kelef nach staubhöllistan. das ist zumindest das, was man weiss. unnötig zu sagen, dass mademoiselle arbeitern, möbelpackern, umbauarbeiten etc. äusserst kritisch gegenübersteht und böse verdachtsmomente entstehen. zudem ist sie ständig ein bisserl eingestaubt, und der lärm, und eigentlich hatte frau kelef ja auch gedacht dass das alles vor einem halben jahr vorbei gewesen wäre, hätte man denn den ausführungen und versprechungen des schönen e. glauben schenken dürfen. mademoiselle verbrachte also die tage in ihrem ererbten hausi, biss mehrfach täglich in ihr geliebtes hühnerbein-quietschi und machte sich ab und an durch ein crescendierendes winseln bemerkbar, war aber durch gutes zureden durch die geschlossene tür schnell zu beruhigen.
die verabreichung von leckerbissen in hoher zahl und für alle beteiligten, dazu nächtliche streicheleinheiten für die haarigen damen konnten aber zumindest den ärgsten schmerz bei der viecherei in schach halten. für frau kelef gab es am abend dann hochprozentiges, insofern: alles gut.
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