Montag, 6. Dezember 2004
rum-kandis
kelef, 01:45h
oi, oi, oi, was sind wir hier besoffen, die hunt, der katz und ich.
weihnachten kommt, alle leute backen kekse. da ich das nicht kann, aber schon gar nicht, lasse ich es eben, resp. überlasse es den leuten, die es können, z.b. der tante kitsch. wenn ich mich ordentlich benehme und nicht lästig bin, kriege ich auch welche ab.
dafür stelle ich ausgezeichneten, wenn auch waffenscheinpflichtigen rumkandis her, der von meinem bruder und der besten schwägerin von allen, sowie auch einigen anderen privilegierten um diese jahreszeit als grundnahrungsmittel bezeichnet wird.
und das geht so:
man bereite bereits im sommer vor
in alkohol eingelegten weichseln - haben wir ja auch schon für die preiselbeeren gebraucht (ganz grosses glas).
weiters ein wenig gemischtes obst, in 80%igen stroh-rum eingelegt (gelbes glas).
weiters benötigt man nun:
orangen
zitronen
limetten
zimtstangen
gewürznelken
ingwer
etwas braunen rohrzucker
kiloweise kandiszucker
literweise rum
saubere gläser
die orangen werden in dünne scheiben geschnitten, die anschnitte ausgepresst und der saft zusammen mit dem saft der zitronen und limetten und etwas weiterem orangensaft in einem krug vermischt.
eine orangenscheibe unten in jedes glas legen, dann bis zur hälfte mit kandiszucker füllen.
darauf kommt ein kleines stück zimtstange, ein paar nelken, ein hauch geriebener ingwer, je nach grösse des glases ein bis drei weichseln.
in den krug mit dem zitrussaft kommen ein paar löffel des aromatisierten rums von den eingelegten früchten, sowie ein wenig von dem alkohol der weichseln.
nun gibt man ein wenig rohrzucker auf den kandiszucker,verteilt den inhalt des kruges auf die gläser, füllt mit kandiszucker auf.
darauf giesst man den rum, deckt mit einer orangenscheibe ab und verschliesst die gläser.
mit goldstift beschriften.
einige zeit ziehen lassen, ab und zu schütteln. wenn der rohrzucker zergangen ist, hat der rum eine leicht zähflüssige konsistenz erreicht.
besonders raffiniert ist es, wenn man gleich jetzt einen neuen ansatz herstellt, und den ein jahr lang ziehen lässt (die grossen bauchigen gläser im bild). der gut rumisierte kandiszucker und der stark zuckerhältige rum werden dann gleichmässig mit dem frischen kandiszucker und rum vermischt.
der kandiszucker wird in den tee gerührt, nach lust und laune kommt dann auch rum in den tee.
der grundansatz kann immer wieder durch nachlegen von kandiszucker (gut durchrühren nicht vergessen) und nachgiessen von rum augefüllt werden. orange ab und zu erneuern.
der rum kann auch zum aromatisieren von gebäck verwendet werden.
VORSICHT bei der herstellung: nicht kosten, nicht zu viel atmen, lüften, ab und zu einen kaffe trinken. die alkoholdämpfe haben es in sich.
weihnachten kommt, alle leute backen kekse. da ich das nicht kann, aber schon gar nicht, lasse ich es eben, resp. überlasse es den leuten, die es können, z.b. der tante kitsch. wenn ich mich ordentlich benehme und nicht lästig bin, kriege ich auch welche ab.
dafür stelle ich ausgezeichneten, wenn auch waffenscheinpflichtigen rumkandis her, der von meinem bruder und der besten schwägerin von allen, sowie auch einigen anderen privilegierten um diese jahreszeit als grundnahrungsmittel bezeichnet wird.
und das geht so:
man bereite bereits im sommer vor
in alkohol eingelegten weichseln - haben wir ja auch schon für die preiselbeeren gebraucht (ganz grosses glas).
weiters ein wenig gemischtes obst, in 80%igen stroh-rum eingelegt (gelbes glas).
weiters benötigt man nun:
orangen
zitronen
limetten
zimtstangen
gewürznelken
ingwer
etwas braunen rohrzucker
kiloweise kandiszucker
literweise rum
saubere gläser
die orangen werden in dünne scheiben geschnitten, die anschnitte ausgepresst und der saft zusammen mit dem saft der zitronen und limetten und etwas weiterem orangensaft in einem krug vermischt.
eine orangenscheibe unten in jedes glas legen, dann bis zur hälfte mit kandiszucker füllen.
darauf kommt ein kleines stück zimtstange, ein paar nelken, ein hauch geriebener ingwer, je nach grösse des glases ein bis drei weichseln.
in den krug mit dem zitrussaft kommen ein paar löffel des aromatisierten rums von den eingelegten früchten, sowie ein wenig von dem alkohol der weichseln.
nun gibt man ein wenig rohrzucker auf den kandiszucker,verteilt den inhalt des kruges auf die gläser, füllt mit kandiszucker auf.
darauf giesst man den rum, deckt mit einer orangenscheibe ab und verschliesst die gläser.
mit goldstift beschriften.
einige zeit ziehen lassen, ab und zu schütteln. wenn der rohrzucker zergangen ist, hat der rum eine leicht zähflüssige konsistenz erreicht.
besonders raffiniert ist es, wenn man gleich jetzt einen neuen ansatz herstellt, und den ein jahr lang ziehen lässt (die grossen bauchigen gläser im bild). der gut rumisierte kandiszucker und der stark zuckerhältige rum werden dann gleichmässig mit dem frischen kandiszucker und rum vermischt.
der kandiszucker wird in den tee gerührt, nach lust und laune kommt dann auch rum in den tee.
der grundansatz kann immer wieder durch nachlegen von kandiszucker (gut durchrühren nicht vergessen) und nachgiessen von rum augefüllt werden. orange ab und zu erneuern.
der rum kann auch zum aromatisieren von gebäck verwendet werden.
VORSICHT bei der herstellung: nicht kosten, nicht zu viel atmen, lüften, ab und zu einen kaffe trinken. die alkoholdämpfe haben es in sich.
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caru,
Montag, 6. Dezember 2004, 21:02
komm ich mir mit meinen keksen richtig harmlos vor, dagegen.
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jeanluc,
Dienstag, 7. Dezember 2004, 12:57
Kannich mal probieren?
Aber da die Bilder, das sieht ja immer aus wie Zigarettenkippen in den Glässern statt Zimt. ganz viel kandis hört sich ganz viel süß an. Kann man statt zu viel Kandis auch Rumanteil nehmen?
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kelef,
Dienstag, 7. Dezember 2004, 13:50
'türlich
können sie probieren.
der kandis soll übrigens (meiner meinung nach) ja nur den rum aromatisieren, so wie die gewürze, zu süss mag ich auch nicht.
der kandis soll übrigens (meiner meinung nach) ja nur den rum aromatisieren, so wie die gewürze, zu süss mag ich auch nicht.
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