Sonntag, 27. März 2011
kinder und halbwüchsige erschrecken
ist manchmal eine gute idee.

besonders dann, wenn erstere unter den augen der zugehörigen verziehungsberechtigten laut schreiend, hüpfend und mit plastikschwertern, stöcken oder spielzeuggewehren auf frau pixy hinschlagen oder -stechen wollen. o-ton: schau, mama, ich kämpf mit dem hund! ich mach den tot!

auch dann, wenn halbwüchsige mädels sms-tippend und nicht schauend wo sie hinhatschen fast in frau kelef und/oder die kleine wauwau hineinlatschen und dann absonderliche kreisch-geräusche machen und mit den vorderläufen wedeln als wollten sie zu windmühlen mutieren.

frau pixy ist das grundsätzlich eher wurscht, sie kann sich ja benehmen. schaut die merkwürdigen zweibeiner erstaunt an, zuckt mit den ondulierten samtöhrchen und setzt unbeeindruckt ihren weg fort. gibt interessanteres, und wichtigeres.

was grundsätzlich stimmt, aber: irgendwann kommt dann ein hund der das weniger von der lockeren seite nimmt, und der beisst so einem kleinen scheisser aus berechtigtem schreck ins gesicht. oder kriegt so eine quietschende jungtusse am haltlos wedelnden arm.

frau kelef also, im falle derartiger vorkommnisse, und weil frau pixy ja aufgrund ihrer dreieinhalbbeinigkeit ein wenig probleme mit dem schnellen kurvenhoppeln hat, quietscht neuerdings weitaus lauter als die oben beschriebenen individuen. gerne auch direkt richtung trommelfell der jeweiligen eltern oder jungtussen. man sorgt sich ja um die mitmenschen, und ein kaputtes trommelfell heilt schneller als ein zerbissenes gesicht oder ein zerkauter arm. auch ist die narbenbildung weniger sichtbar und daher auch weniger entstellend.

es wurde übrigens von seiten unbeteiligter beobachter der verdacht ausgesprochen, frau pixy grinse bei solchen gelegenheiten insgeheim ein wenig.

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