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Sonntag, 17. Oktober 2010
pixy ist gelandet I
kelef, 00:31h
und: she is a pixy.
hechelte über zweihundert kilometer lang im transportkäfig, wurde herausgenommen, ich hielt sie ein paar minuten lang im arm fest: mein hund. brauchte nicht mehr hecheln, sabberte mir ein ohr voll und wollte runter.
reagierte unmittelbar auf die leine, meldete ihr unheimlich erscheindendes (mann in langem regenmantel mit zusammengeklapptem glänzenden miniscooter kam über die strudelhofstiege - vielleicht hat die töle ja auch bloss stil, was weiss man, monarchische mischung?), suchte sofort eine zunächst dabeigewesene, dann sich entfernt habende person. bellte notorische mittzwanzigerin an - venedig zur maskenzeit mag ich aber sowieso nicht, erinnerte ich mich zeitgleich.
sie hat offensichtlich panische angst zu verhungern. die gefahr bestand offensichtlich nicht, sie hat ein wenig zu viel speck auf den rippen.
via ungarisch-dolmetscherinnen (zwei, man gönnt sich ja sonst nix) konnte festgestellt werden dass pixy ausgezeichnete manieren mitbringt. sie kann sitz, platz, komm, nein, brav, sie fährt mit dem aufzug, steigt komplikationslos in autos ein, ist stubenrein und pinkelt ins rinnsal. sie ist wirthausgängig: ich bin gott, wenn ich sage bleib und pass auf dann macht sie das, obwohl ihre augen dabei grösser werden als die klotür hinter der die wasserschüssel steht die ich ihr wohlgefüllt bringe, was sie dankbar und freudig mit wedeln quittiert.
vorbeifahrende autobusse etc. sind ihr noch ein wenig unheimlich, beim autofahren ist sie entspannter wenn sie auf dem boden sitzt als auf der sitzbank.
die katzen sind gerade nicht da, meinen sie, und pixy weiss schon wie sie heisst und liegt hinter mir auf dem teppich, ein viertel cordon bleu im bauch, leise und wohlig grunzend. die katzen kommen dann später, liess dymka gerade eben von hoch auf dem wohnzimmerschrank verlauten, denn das: ist nicht seine wauwau. und dat julchen spricht sowieso mit niemandem den sie nicht kennt.
höchst entspannt, alles in allem. mein kleine dame.
morgen dann auch mit bildern.
hechelte über zweihundert kilometer lang im transportkäfig, wurde herausgenommen, ich hielt sie ein paar minuten lang im arm fest: mein hund. brauchte nicht mehr hecheln, sabberte mir ein ohr voll und wollte runter.
reagierte unmittelbar auf die leine, meldete ihr unheimlich erscheindendes (mann in langem regenmantel mit zusammengeklapptem glänzenden miniscooter kam über die strudelhofstiege - vielleicht hat die töle ja auch bloss stil, was weiss man, monarchische mischung?), suchte sofort eine zunächst dabeigewesene, dann sich entfernt habende person. bellte notorische mittzwanzigerin an - venedig zur maskenzeit mag ich aber sowieso nicht, erinnerte ich mich zeitgleich.
sie hat offensichtlich panische angst zu verhungern. die gefahr bestand offensichtlich nicht, sie hat ein wenig zu viel speck auf den rippen.
via ungarisch-dolmetscherinnen (zwei, man gönnt sich ja sonst nix) konnte festgestellt werden dass pixy ausgezeichnete manieren mitbringt. sie kann sitz, platz, komm, nein, brav, sie fährt mit dem aufzug, steigt komplikationslos in autos ein, ist stubenrein und pinkelt ins rinnsal. sie ist wirthausgängig: ich bin gott, wenn ich sage bleib und pass auf dann macht sie das, obwohl ihre augen dabei grösser werden als die klotür hinter der die wasserschüssel steht die ich ihr wohlgefüllt bringe, was sie dankbar und freudig mit wedeln quittiert.
vorbeifahrende autobusse etc. sind ihr noch ein wenig unheimlich, beim autofahren ist sie entspannter wenn sie auf dem boden sitzt als auf der sitzbank.
die katzen sind gerade nicht da, meinen sie, und pixy weiss schon wie sie heisst und liegt hinter mir auf dem teppich, ein viertel cordon bleu im bauch, leise und wohlig grunzend. die katzen kommen dann später, liess dymka gerade eben von hoch auf dem wohnzimmerschrank verlauten, denn das: ist nicht seine wauwau. und dat julchen spricht sowieso mit niemandem den sie nicht kennt.
höchst entspannt, alles in allem. mein kleine dame.
morgen dann auch mit bildern.
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