Samstag, 11. November 2006
kürbiscremesuppe und grüner guglhupf
auch aus anderen gründen gekocht und rezept veröffentlicht, kann aber hier auch nicht schaden:

Kürbiscremesuppe:

Kürbis putzen, schälen, in Würfel schneiden. Mit kleingeschnittenem Suppengrün in ganz wenig Wasser dünsten bis er weich ist. Salz und Pfeffer nicht vergessen. Alles pürieren.

Lässt sich herrlich einfrieren.

Bei Bedarf auftauen, servieren mit kleinen Schlagobershäubchen aus der Sprühobersflasche, Kürbiskernölmuster und kleinen Weissbrotscheiben mit rotem Kaviar.

Schaut dann so aus:



ist eine schnelle mahlzeit für zwischendurch, oder als vorspeise für ein festlicheres menü. da man die suppe sehr gut schon wochen im voraus kochen kann, fällt dann ein arbeitsgang weg.



und noch eine gute idee, bei der kollegin geklaut (die ist aber mit rezepten gar nicht neidig und verrät jedem alles was er wissen will) ist der

Grüne Guglhupf (auf piefkinesisch auch Napfkuchen genannt):

Zutaten:
4 Eidotter
1 Pkg. Vanillezucker
150 g Staubzucker
100 g Kürbiskernöl
100 g Wasser
250 g Mehl
½ Pkg. Backpulver
100 g geriebene Kürbiskerne (zur Zeit beim Hofer - in Deutschland Aldi- erhältlich)
4 Eiklar
100 g Zucker

Zubereitung:
Form mit Butter einschmieren und mit den geriebenen Kürbiskernen stauben.
Dotter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren dann Öl dazu und weiter rühren bis die Masse heller wird (je länger desto flaumig)
Dann Wasser, Mehl, Backpulver und die restlichen Kürbiskerne dazu mischen. Anschließend noch den mit dem restlichen Zucker steif geschlagenen Schnee unterheben.

Heißluft: 140°C / 60 min

klingt merkwürdig, hat aber allen sehr gut geschmeckt: eine weitere hervorragende eigenschaft der kollgein ist nämlich, dass sie recht oft produkte ihrer kochkünste mit ins büro bringt und alle einlädt. und grüner kuchen passt ja bestens zur jahreszeit. hoch soll sie leben.

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