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Mittwoch, 15. Dezember 2004
duo haarial
kelef, 17:32h
will ich am montag früh die "ad usum proprium" bereits vorbereiteten geräucherten forellen zum einfrieren in plastikbeutelchen hüllen, damit sie sich im teifkühler keine erkältung holen.
springt der katz unvermutet und arglistig hinter mir vorbei auf die küchenarbeitsplatte, erhascht sozusagen im vorbeiflug einen der netten fische beim kopf, und fegt mit ebendiesem und vollem karacho von der arbeitsplatte vor meiner nase runter und um die tür herum unter den kasten.
die hunt, nicht faul, saust dem katz nach und will vom fisch noch retten, was zu retten ist (ebenfalls "ad usum proprium").
der fisch ist daraufhin ein leicht zerstörter zweigeteilter welcher, der katz sitzt unterm kasten und verteidigt das vorderteil des fisches mit panthermäßigem benimm (unbenimm, eigentlich) vor meinem zugriff.
die hunt, gewitzigt im umgang mit mir, hat derweil die hintere fischhälfte in die bibliothek unter den schreibtisch gerettet und mampft leise würgend vor gier in sich hinein.
die fische im aquarium haben vor lachen immer noch schlagseite, kein bisschen mitleid mit der geschändeten leiche des artgenossen. frauchen auf dem fussboden beim trockenschwimmen unterm schrank zu sehen muss ein besonderes vergnügen sein.
beim nachhausekkommen am abend sind fussboden und teppiche sozusagen geleckt sauber im wahrsten sinne des wortes, und meine beiden herzchen sind die unschuld in person.
immerhin sind sie einfach zu ernähren, man findet immer was, das ihnen schmeckt.
springt der katz unvermutet und arglistig hinter mir vorbei auf die küchenarbeitsplatte, erhascht sozusagen im vorbeiflug einen der netten fische beim kopf, und fegt mit ebendiesem und vollem karacho von der arbeitsplatte vor meiner nase runter und um die tür herum unter den kasten.
die hunt, nicht faul, saust dem katz nach und will vom fisch noch retten, was zu retten ist (ebenfalls "ad usum proprium").
der fisch ist daraufhin ein leicht zerstörter zweigeteilter welcher, der katz sitzt unterm kasten und verteidigt das vorderteil des fisches mit panthermäßigem benimm (unbenimm, eigentlich) vor meinem zugriff.
die hunt, gewitzigt im umgang mit mir, hat derweil die hintere fischhälfte in die bibliothek unter den schreibtisch gerettet und mampft leise würgend vor gier in sich hinein.
die fische im aquarium haben vor lachen immer noch schlagseite, kein bisschen mitleid mit der geschändeten leiche des artgenossen. frauchen auf dem fussboden beim trockenschwimmen unterm schrank zu sehen muss ein besonderes vergnügen sein.
beim nachhausekkommen am abend sind fussboden und teppiche sozusagen geleckt sauber im wahrsten sinne des wortes, und meine beiden herzchen sind die unschuld in person.
immerhin sind sie einfach zu ernähren, man findet immer was, das ihnen schmeckt.
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