Donnerstag, 26. April 2018
godot kam nicht
kelef, 23:44h
was wunder.
l'impresario allerdings war da, kurz nur und in begleitung einer dame zwecks wohnungsbesichtigung.
der gute o. hat versehentlich frau kelefs kleines massband und den universal-beschriftungsstift eingesteckt, als er auf der leiter stand, und frau kelef hatte die jalousie in der hand, also unterliess sie es "meinsmeinsmeins" zu schreien, und siehe da: beides ist unbekannten aufenthalts, weil auch der o. ebendort ist. man kann nur hoffen. aber: die jalousie hält. ein wunder.
l'impresario allerdings war da, kurz nur und in begleitung einer dame zwecks wohnungsbesichtigung.
der gute o. hat versehentlich frau kelefs kleines massband und den universal-beschriftungsstift eingesteckt, als er auf der leiter stand, und frau kelef hatte die jalousie in der hand, also unterliess sie es "meinsmeinsmeins" zu schreien, und siehe da: beides ist unbekannten aufenthalts, weil auch der o. ebendort ist. man kann nur hoffen. aber: die jalousie hält. ein wunder.
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Mittwoch, 25. April 2018
breaking news
kelef, 12:14h
der o., der gestern sich alles angeschaut hat und sein kommen für heute 08.00 zugesagt hatte, der kam tatsächlich schon um 08.30, um sich zu entschuldigen (übelkeit und kotzen, vermutlich gestern zu viel sonne, der o. säuft nämlich nicht). weil ich doch warten würde, und er kommert dann in einer halben stunde die jalousie montieren.
flugs mit mademoiselle noch ein packerl tschick holen gegangen, und siehe da: der o. kam, mass nach (frau kelef hatte die jalousien kürzen müssen, und das auch tadellos geschafft, was die lamellen betrifft), die flex ausgepackt, tssss, tssss, tssss, tssss, und schon waren auch die metallteile so kurz, wie sie sein sollten.
und noch ein wenig später - mithilfe von übergrossen dübeln und einer ordentlichen menge montagekleber - gibt es jetzt eine jalousie für die balkontür. ein meilenstein.
der m.k. hingegen war für 09.00 angesagt, da wollte er den spengler bringen, jedoch liess er sich wegen unvorhergesehenen auftretens von l'impresario entschuldigen, er käme später.
jetzt: warten. aber der godot ist bekanntlich auch nicht gekommen.
flugs mit mademoiselle noch ein packerl tschick holen gegangen, und siehe da: der o. kam, mass nach (frau kelef hatte die jalousien kürzen müssen, und das auch tadellos geschafft, was die lamellen betrifft), die flex ausgepackt, tssss, tssss, tssss, tssss, und schon waren auch die metallteile so kurz, wie sie sein sollten.
und noch ein wenig später - mithilfe von übergrossen dübeln und einer ordentlichen menge montagekleber - gibt es jetzt eine jalousie für die balkontür. ein meilenstein.
der m.k. hingegen war für 09.00 angesagt, da wollte er den spengler bringen, jedoch liess er sich wegen unvorhergesehenen auftretens von l'impresario entschuldigen, er käme später.
jetzt: warten. aber der godot ist bekanntlich auch nicht gekommen.
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Mittwoch, 25. April 2018
hex, hex, drudenfuss
kelef, 00:00h
vielleicht sollte man frau kelefs wenig fromme wünsche doch ernst nehmen?
der ältere fils des impresario trennte sich im vorjahr von seiner langjährigen freundin, die schon als schwiegertochter bezeichnet wurde vom herrn papa. man hatte familiäre bande geknüpft, war bei der hochzeit der verwandtschaft im fernen ausland zu gaste, und so weiter, und: haste nicht gesehen. dabei, der ist eigentlich ein netter, der fils. hat ihn ziemlich mitgenommen, er litt ein paar monate lang.
als frau kelef meinte, der stress und die dauernde belastung durch die baustellensauereien und unzulänglichkeiten tue ihrer langjährigen chronischen darmentzündung nicht gut, meinte l'impresario: das sei alles nur einbildung. kurz vor weihnachten verbrachte er ein paar tage im krankenhaus, mit irgendwas diffus-verdächtigem, jedenfalls: darm. viele grausliche untersuchungen, dann medikamente und diät, nach seiner befindlichkeit befragt meinte er, die ärzte wüssten auch nix genaues nicht, vermutlich der stress, jedenfalls: es käme nicht vom schnackseln (wörtlich, zweimal innerhalb von 5 minuten). seitdem leidet er halt.
der h.h., der bauleiter, der meinte einem kaputten knie mache das herumspringen über schutt und balken und rutschigen boden nix, und sowieso werde das schon nicht so weh tun was frau kelef da habe was er nicht wisse, jedenfalls: der war acht wochen im krankenstand und musste operiert werden. am knie.
der a., der maler der nicht so wirklich zufriedenstellend gemalert hatte, der verbrachte ein paar tage im krankenhaus wegen: bauchspeicheldrüse.
der fliesenleger haddada sowieso schon maggel, dem geht es auch nicht gut wurde ausgerichtet, deshalb hat er vermutlich auch die anrufe nicht beantworten können.
dass der schöne e. den leuten nix gezahlt hatte, weswegen die nicht mehr gearbeitet hatten, hat sich auch aufgeklärt: er hat sich, ziemlich genau ein jahr nach dem vorjährigen riesendesaster mit dem kamin hier, zwei rippen gebrochen. beim tanzen, so heisst es, sei er gegen eine tischkante gefallen, so heisst es. leider ergab sich daraus ein pneumothorax, und als i-tüpfelchen bekam der schöne e. eine hüppsche lungenembolie, wesdewesche er operiert werden musste. im schönen kärnten. wohin der a.j., sein schwager, mit laptop und den notwendigen unterlagen etc. fahren muss um die notwendigen freigaben einzuholen. die zweite zeichnungsberechtigte, die buchhalterin, ist nämlich sicherheitshalber auf urlaub, hoffentlich passiert ihr nix.
pikanterie am rande: es gäbert da durchaus vor ort einen hervorragenden chirurgen für fälle wie die des schönen e., hingegen hat er sich mit dem irgendwie angelegt und der war zumindest noch vor ein paar monaten stinksauer auf ihn. wenn er von dem eine spritze kriegt, hat er sicher länger was davon.
der o., der fenster und türe eingesetzt hat, war ein wenig ungenau, um es vorsichtig auszudrücken (wieso sollte auch irgendwas hier in der waage sein), und sollte das mit der jalousie eigentlich heute um 15.00 uhr erledigen, weil: wenn das dann nix hält oder so, dann hat er den scherm auf. aber um 14.45 ging er zum billa um sich was zu trinken zu holen, um 15.15 begann frau kelef ihn zu suchen: er sei nur kurz zum auto gegangen. um 15.30 kam er dann doch, besah sich die sache und meinte, sowieso hätte er keine bohrmaschine, keine schrauben und keine dübel mit, weil ihm der m.k. nix aufgetragen habe. vermutlich wollte er die 2,4 meter lange jalousie mit superkleber befestigen. dem haben sie übrigens vorige woche die nummernschilder abmontiert, weil wegen er wärert gewichtsmässig ausserordentlich sehr über dem limit gewesen. die fliesen, die daran schuld waren, liegen übrigens auf einer palette so vor den hausbriefkästen, dass man sich nur blaue schienbeine holen kann wenn man nach der post sieht.
als ungewollten kollateralschaden muss man es bezeichnen, dass sich der derzeitige bauleiter, der m.k., am samstag beim golfspielen das knie verletzt hat und jetzt hatscht wie frau kelef nicht einmal in ihren schlechtesten zeiten. dabei wurde dem noch gar nix gewünscht, aber er hat auftrag jetzt vorsichtig zu sein ...
morgen, so hiess es heute, würden das balkongeländer, der fussboden, die jalousie, und noch ein paar sachen "erledigt". auch irgendein fliesenleger hätt hier noch was zu tun, das ist eine eigene geschichte, möglicherweise taucht sogar einer auf hier im haus.
frau kelef wird sicherheitshalber einmal den erste-hilfe-kasten bereitstellen. und die bücher über hexerei verstecken. man weiss ja nie.
der ältere fils des impresario trennte sich im vorjahr von seiner langjährigen freundin, die schon als schwiegertochter bezeichnet wurde vom herrn papa. man hatte familiäre bande geknüpft, war bei der hochzeit der verwandtschaft im fernen ausland zu gaste, und so weiter, und: haste nicht gesehen. dabei, der ist eigentlich ein netter, der fils. hat ihn ziemlich mitgenommen, er litt ein paar monate lang.
als frau kelef meinte, der stress und die dauernde belastung durch die baustellensauereien und unzulänglichkeiten tue ihrer langjährigen chronischen darmentzündung nicht gut, meinte l'impresario: das sei alles nur einbildung. kurz vor weihnachten verbrachte er ein paar tage im krankenhaus, mit irgendwas diffus-verdächtigem, jedenfalls: darm. viele grausliche untersuchungen, dann medikamente und diät, nach seiner befindlichkeit befragt meinte er, die ärzte wüssten auch nix genaues nicht, vermutlich der stress, jedenfalls: es käme nicht vom schnackseln (wörtlich, zweimal innerhalb von 5 minuten). seitdem leidet er halt.
der h.h., der bauleiter, der meinte einem kaputten knie mache das herumspringen über schutt und balken und rutschigen boden nix, und sowieso werde das schon nicht so weh tun was frau kelef da habe was er nicht wisse, jedenfalls: der war acht wochen im krankenstand und musste operiert werden. am knie.
der a., der maler der nicht so wirklich zufriedenstellend gemalert hatte, der verbrachte ein paar tage im krankenhaus wegen: bauchspeicheldrüse.
der fliesenleger haddada sowieso schon maggel, dem geht es auch nicht gut wurde ausgerichtet, deshalb hat er vermutlich auch die anrufe nicht beantworten können.
dass der schöne e. den leuten nix gezahlt hatte, weswegen die nicht mehr gearbeitet hatten, hat sich auch aufgeklärt: er hat sich, ziemlich genau ein jahr nach dem vorjährigen riesendesaster mit dem kamin hier, zwei rippen gebrochen. beim tanzen, so heisst es, sei er gegen eine tischkante gefallen, so heisst es. leider ergab sich daraus ein pneumothorax, und als i-tüpfelchen bekam der schöne e. eine hüppsche lungenembolie, wesdewesche er operiert werden musste. im schönen kärnten. wohin der a.j., sein schwager, mit laptop und den notwendigen unterlagen etc. fahren muss um die notwendigen freigaben einzuholen. die zweite zeichnungsberechtigte, die buchhalterin, ist nämlich sicherheitshalber auf urlaub, hoffentlich passiert ihr nix.
pikanterie am rande: es gäbert da durchaus vor ort einen hervorragenden chirurgen für fälle wie die des schönen e., hingegen hat er sich mit dem irgendwie angelegt und der war zumindest noch vor ein paar monaten stinksauer auf ihn. wenn er von dem eine spritze kriegt, hat er sicher länger was davon.
der o., der fenster und türe eingesetzt hat, war ein wenig ungenau, um es vorsichtig auszudrücken (wieso sollte auch irgendwas hier in der waage sein), und sollte das mit der jalousie eigentlich heute um 15.00 uhr erledigen, weil: wenn das dann nix hält oder so, dann hat er den scherm auf. aber um 14.45 ging er zum billa um sich was zu trinken zu holen, um 15.15 begann frau kelef ihn zu suchen: er sei nur kurz zum auto gegangen. um 15.30 kam er dann doch, besah sich die sache und meinte, sowieso hätte er keine bohrmaschine, keine schrauben und keine dübel mit, weil ihm der m.k. nix aufgetragen habe. vermutlich wollte er die 2,4 meter lange jalousie mit superkleber befestigen. dem haben sie übrigens vorige woche die nummernschilder abmontiert, weil wegen er wärert gewichtsmässig ausserordentlich sehr über dem limit gewesen. die fliesen, die daran schuld waren, liegen übrigens auf einer palette so vor den hausbriefkästen, dass man sich nur blaue schienbeine holen kann wenn man nach der post sieht.
als ungewollten kollateralschaden muss man es bezeichnen, dass sich der derzeitige bauleiter, der m.k., am samstag beim golfspielen das knie verletzt hat und jetzt hatscht wie frau kelef nicht einmal in ihren schlechtesten zeiten. dabei wurde dem noch gar nix gewünscht, aber er hat auftrag jetzt vorsichtig zu sein ...
morgen, so hiess es heute, würden das balkongeländer, der fussboden, die jalousie, und noch ein paar sachen "erledigt". auch irgendein fliesenleger hätt hier noch was zu tun, das ist eine eigene geschichte, möglicherweise taucht sogar einer auf hier im haus.
frau kelef wird sicherheitshalber einmal den erste-hilfe-kasten bereitstellen. und die bücher über hexerei verstecken. man weiss ja nie.
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Montag, 23. April 2018
und ansonsten so?
kelef, 16:17h
ach, da wird ebenfalls von einem tag auf den anderen verschoben.
zum beispiel die balkontür, die wär jetzt einmal da und sogar auch eingesetzt in das zu diesem behufe hergestellte loch in der wand.
apropos löcher in der wand: weil dann eh nacharbeiten gemacht werden, zeichnet sich das neue mauerwerk ebenfalls durch löcher aus, durch die man mit dem schraubenzieher auf die andere seite durchpieksen kann. moderne kunst vermutlich.
jedenfalls: balkontür hätte mer. katzeklappe auch, leider halt eine um € 9.90 und nicht die vor mehr als einem jahr gekaufte um € 120.--, die ist unbekannten aufenthaltes und frau kelef hat halt eine neue gekauft. weil: die katzeklappe ist zwar vorhanden, aber das glas in der tür lässt den ausschnitt missen. vielleicht kann die gadse, die man selten sieht, aber zum reifenspringen animiert werden, oder so.
blumenkisteln sind auch schon alle da. auch die dazugehörigen halterungen.
ein beleuchtungskörper der wahl ist auch schon montiert auf dem balkon.
mitten im weg herum stehen drei rattan-fauteils, höchst bequem.
die blumen für den balkon sind seit einem jahr bestellt: dunkelrote pelargonien, sternjasmin, und ein bisserl portulak. und kräutlein. ein paar paradeispflanzen und chilis stehen schon in warteposition auf dem küchenfenster. vor der balkontür stehen in wasserkübeln zwei gerettete thujen, seit ein paar wochen (hat die stadt wien im gemeindebau-vorgarten ausgraben lassen).
was frau kelef dann zu meckern hat, seit wochen?
nun, glauben sie es oder auch nicht: leiderleider hat der balkon zwar ein geländer, aber mit nix drunter, und ebenso keinen fussboden. ist zwar alles vorrätig, aber erstens wollen hier ein paar leute die platten nicht weil hässlich (jo, eh), sondern lieber milchglas (schauert halt dann aus wie eine zahnarztpraxis, und sauber ist das nie), jedenfalls musste man da was entscheiden, und: das dauert. wochen.
und solange kein geländer mit was drunter, also gitter (wie auf dem einen balkon), oder platten (wie auf mehreren anderen balkonen), da hat die partei die milchglas will eben gar nix, und weil die den balkon über frau kelef ihrem hat, hat frau kelef ebenfalls: gar nix. und somit kann man den balkon auch nicht betreten, und schon gar nix hinaustun, denn das kleinste lüfterl tät dann alles in den hof kübeln. besonders die blumenkübel.
kann man sich alles - wie immer - nicht ausdenken. jedenfalls dachte frau kelef am 12.04. höchst übellaunig an das vorjahr, und wünschte verschiedenen leuten von herzen einen zustand an den hals, der ihren damaligen zustand und die befindlichkeit der vorigen osterfeiertage nachvollziehbar machen sollte.
zum beispiel die balkontür, die wär jetzt einmal da und sogar auch eingesetzt in das zu diesem behufe hergestellte loch in der wand.
apropos löcher in der wand: weil dann eh nacharbeiten gemacht werden, zeichnet sich das neue mauerwerk ebenfalls durch löcher aus, durch die man mit dem schraubenzieher auf die andere seite durchpieksen kann. moderne kunst vermutlich.
jedenfalls: balkontür hätte mer. katzeklappe auch, leider halt eine um € 9.90 und nicht die vor mehr als einem jahr gekaufte um € 120.--, die ist unbekannten aufenthaltes und frau kelef hat halt eine neue gekauft. weil: die katzeklappe ist zwar vorhanden, aber das glas in der tür lässt den ausschnitt missen. vielleicht kann die gadse, die man selten sieht, aber zum reifenspringen animiert werden, oder so.
blumenkisteln sind auch schon alle da. auch die dazugehörigen halterungen.
ein beleuchtungskörper der wahl ist auch schon montiert auf dem balkon.
mitten im weg herum stehen drei rattan-fauteils, höchst bequem.
die blumen für den balkon sind seit einem jahr bestellt: dunkelrote pelargonien, sternjasmin, und ein bisserl portulak. und kräutlein. ein paar paradeispflanzen und chilis stehen schon in warteposition auf dem küchenfenster. vor der balkontür stehen in wasserkübeln zwei gerettete thujen, seit ein paar wochen (hat die stadt wien im gemeindebau-vorgarten ausgraben lassen).
was frau kelef dann zu meckern hat, seit wochen?
nun, glauben sie es oder auch nicht: leiderleider hat der balkon zwar ein geländer, aber mit nix drunter, und ebenso keinen fussboden. ist zwar alles vorrätig, aber erstens wollen hier ein paar leute die platten nicht weil hässlich (jo, eh), sondern lieber milchglas (schauert halt dann aus wie eine zahnarztpraxis, und sauber ist das nie), jedenfalls musste man da was entscheiden, und: das dauert. wochen.
und solange kein geländer mit was drunter, also gitter (wie auf dem einen balkon), oder platten (wie auf mehreren anderen balkonen), da hat die partei die milchglas will eben gar nix, und weil die den balkon über frau kelef ihrem hat, hat frau kelef ebenfalls: gar nix. und somit kann man den balkon auch nicht betreten, und schon gar nix hinaustun, denn das kleinste lüfterl tät dann alles in den hof kübeln. besonders die blumenkübel.
kann man sich alles - wie immer - nicht ausdenken. jedenfalls dachte frau kelef am 12.04. höchst übellaunig an das vorjahr, und wünschte verschiedenen leuten von herzen einen zustand an den hals, der ihren damaligen zustand und die befindlichkeit der vorigen osterfeiertage nachvollziehbar machen sollte.
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Sonntag, 22. April 2018
fliesenleger haddada maggel
kelef, 16:48h
am montag, dem 26.03., also: kein fliesenleger. warum auch immer.
am dienstag, dem 27.03.: kein fliesenleger.
am mittwoch, dem 28.03., wen überrascht es: kein fliesenleger.
der erschien auch am heiligen karfreitag nicht, weil, das osterfest und so, und irgendwann dann kam er doch vorbei, da war aber ostern halt schon vorbei, kannste ja auch nix machen, man muss die feste bekanntlich feiern wie sie fallen.
immerhin aber kam dann der erste der zwei fliesenleger, mit einem sackerl mit einer thermosflasche und einem in sorgsam in papier gewickelten kleinen häferl, er verweigerte kaffe, weil: haddada maggel. was, wie sich herausstellte, heissen sollte er könne keinen kaffe trinken weil er ein magengeschwür hat.
er klopfte etliche fliesen heraus, nicht ohne die danebenliegenden am rand anzuditschen, was gar nicht so einfach ist weil die fliesen guter, teurer klinker, höchste abriebklasse, frostsicher etc. sind, aber wenn man statt einem fliesenhammer einfach einen alten schraubenzieher nimmt, dann, meine herrschaften, schafft man das spielend.
wir schrieben den 06.04., am abend sollte alles fertig sein.
warum auch immer: da waren ein paar angeschlagene fliesen neu eingesetzt, was man am fugenkitt gut erkennen konnte, und damit das alles seinen sinn hat gibt es auch ein gefälle wegen balkon: leiderleider richtung wohnung und nicht richtung draussen.
dass VORHER die fugen kerzengerade liefen, und nunmehr ein wengerl versetzt sind, verbuchen wir unter marginalien.
ebenso die tatsache, dass der herr fliesenleger - das ist nämlich ein anderer als der herr fliesenherausklopfer - fast beinahe alle noch vorrätigen fliesen zerschnippelt hätte um herumzubasteln, und die herausgenommenen samt und sonders vernichten wollte - aber davon konnte er abgehalten werden. und so bekam er halt immer eine fliese nach der anderen gereicht.
am samstag dann wurde er zum rapport gerufen und durfte die kaputten fliesen wieder herausklopfen und eine neue einsetzen. dabei allerdings kaputtierte er zwei weitere.
und übers wochenende stellte sich dann heraus, dass diese missgeburt doch tatsächlich an der stufe zur küche nicht, wie angeordnet und vorher auch vorhanden, die fliesen bis an die kante und unter der (lange gesuchten) alten messingkante drunter geklebt hatte, sondern sie einfach - noch nicht einmal ganz bündig - an der messingleiste angeschlossen hatte. was zur folge hat, dass jetzt die kante bröselt.
in der darauffolgenden woche waren die fachleute woanders beschäftigt, aber für den 16.04 wurde ihr erscheinen fest zugesagt.
leider kamen sie nicht. sie hoben auch am telefon nicht ab, als der m.k., der bauleiter, sie zu erreichen versuchte.
in der zentrale des schönen e. wusste man auch von nix.
und weil das so gut funktionierte, war das am dienstag genauebenso.
detto am mittwoch, immerhin schon dem 18.04. des jahres.
am donnerstag, dem 19.04, sollte dann ein anderer fliesenleger kommen, der kam auch, besah sich alles, und ging wieder, um irgendwo anders was auch immer zu tun.
immerhin stellte sich aber heraus, dass da auch noch andere leut' nix hackelten, gar nicht erst erschienen waren oder die arbeit einstellten, weil: die hatten kein geld gekriegt, und ohne geld bekanntlich weder musik noch arbeit. was man verstehen kann.
am dienstag, dem 27.03.: kein fliesenleger.
am mittwoch, dem 28.03., wen überrascht es: kein fliesenleger.
der erschien auch am heiligen karfreitag nicht, weil, das osterfest und so, und irgendwann dann kam er doch vorbei, da war aber ostern halt schon vorbei, kannste ja auch nix machen, man muss die feste bekanntlich feiern wie sie fallen.
immerhin aber kam dann der erste der zwei fliesenleger, mit einem sackerl mit einer thermosflasche und einem in sorgsam in papier gewickelten kleinen häferl, er verweigerte kaffe, weil: haddada maggel. was, wie sich herausstellte, heissen sollte er könne keinen kaffe trinken weil er ein magengeschwür hat.
er klopfte etliche fliesen heraus, nicht ohne die danebenliegenden am rand anzuditschen, was gar nicht so einfach ist weil die fliesen guter, teurer klinker, höchste abriebklasse, frostsicher etc. sind, aber wenn man statt einem fliesenhammer einfach einen alten schraubenzieher nimmt, dann, meine herrschaften, schafft man das spielend.
wir schrieben den 06.04., am abend sollte alles fertig sein.
warum auch immer: da waren ein paar angeschlagene fliesen neu eingesetzt, was man am fugenkitt gut erkennen konnte, und damit das alles seinen sinn hat gibt es auch ein gefälle wegen balkon: leiderleider richtung wohnung und nicht richtung draussen.
dass VORHER die fugen kerzengerade liefen, und nunmehr ein wengerl versetzt sind, verbuchen wir unter marginalien.
ebenso die tatsache, dass der herr fliesenleger - das ist nämlich ein anderer als der herr fliesenherausklopfer - fast beinahe alle noch vorrätigen fliesen zerschnippelt hätte um herumzubasteln, und die herausgenommenen samt und sonders vernichten wollte - aber davon konnte er abgehalten werden. und so bekam er halt immer eine fliese nach der anderen gereicht.
am samstag dann wurde er zum rapport gerufen und durfte die kaputten fliesen wieder herausklopfen und eine neue einsetzen. dabei allerdings kaputtierte er zwei weitere.
und übers wochenende stellte sich dann heraus, dass diese missgeburt doch tatsächlich an der stufe zur küche nicht, wie angeordnet und vorher auch vorhanden, die fliesen bis an die kante und unter der (lange gesuchten) alten messingkante drunter geklebt hatte, sondern sie einfach - noch nicht einmal ganz bündig - an der messingleiste angeschlossen hatte. was zur folge hat, dass jetzt die kante bröselt.
in der darauffolgenden woche waren die fachleute woanders beschäftigt, aber für den 16.04 wurde ihr erscheinen fest zugesagt.
leider kamen sie nicht. sie hoben auch am telefon nicht ab, als der m.k., der bauleiter, sie zu erreichen versuchte.
in der zentrale des schönen e. wusste man auch von nix.
und weil das so gut funktionierte, war das am dienstag genauebenso.
detto am mittwoch, immerhin schon dem 18.04. des jahres.
am donnerstag, dem 19.04, sollte dann ein anderer fliesenleger kommen, der kam auch, besah sich alles, und ging wieder, um irgendwo anders was auch immer zu tun.
immerhin stellte sich aber heraus, dass da auch noch andere leut' nix hackelten, gar nicht erst erschienen waren oder die arbeit einstellten, weil: die hatten kein geld gekriegt, und ohne geld bekanntlich weder musik noch arbeit. was man verstehen kann.
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Freitag, 20. April 2018
rauchfangkehrereien, die fortsetzung
kelef, 14:20h
am nächsten tag, also am 29.03. (kinder, wie die zeit vergeht) frühmorgens die rauchfangkehrerei angerufen, die dame am telefon hat sich entschuldigt, die rauchfangkehrer im hintergrund ein wenig zurechtgestutzt so dass frau kelef das auch hören konnte, und den baldigen besuch der herrschaften vorhergesagt.
die kamen auch, und die abmeldung fand nach inaugenscheinnahme des wohlverschlossenen ofenloches und des kastens, der vor dem kamintürl steht in das man daher nicht hineinschauen kann, ordnungsgemäss statt. da gibt es sogar einen 08/15 vordruck dafür, damit man die nichtbenützung des kamins ordnungsgemäss mitteilen kann, die kosten betragen eben € 14.80. kaffee für alle drei herren in schwarz, und: alles gut. nur die geschichte über die ausführungen des herrn mag. unfrieden von der hausverwaltung, die glaubten die nicht so recht bis ihnen als beweis die e-mail gezeigt wurde.
jetzt soweit: alles gut.
allerdings stellte sich im zuge der kontrollen zwegenem der endabnahme heraus, dass, wie könnte es denn auch anders sein, dann doch irgendwie nicht alles so sein könnt' wie es sein soll, denn durch die umnumerierung von wohnungen und diverse zusammenlegungen ebenderselben haben sich die zuordnungen geändert, allerdings hat keiner niemandem was davon gesagt, und möglicherweise ist der kamin mit der lfd. nummer 22 (also der abgemeldete) eigentlich ein anderer, vielleicht ist er auch oben abgebrochen und zugeschüttet worden, möglicherweise aber hängt die therme einer anderen partei dran, aber wer weiss das schon genau, am wenigsten natürlich die firma des schönen e. und konsorten, und die hausverwaltung, und der hauseigentümer.
die rauchfangkehrer - die nicht auf das dach konnten oder wollten, weil: leiter zu kurz und ungesichert, obwohl der o., der maurer, meinte, die sei eh gross genug, man müsst' halt ein bisserl turnen, da meinten die rauchfangkehrer, nix da, sicherheit geht vor, und überhaupt ist vorschrift vorschrift, und wenn da so viele dinge unklar sind, eines sei klar: eine leiter muss her.
m.k., der bauleiter, wartet jetzt seit einiger zeit auf die genaue auf- und zusammenstellung der kombinationen wohnung/kamine/thermen, weil, ohne das gibt es keine endabnahme. und die rauchfangkehrerfraktion fühlt sich ein wenig papierlt, weil die sind erst seit heuer bei der firma weil die belegschaft irgendwarum komplett ausgetauscht wurde, und also keiner was genaues mehr weiss.
die kamen auch, und die abmeldung fand nach inaugenscheinnahme des wohlverschlossenen ofenloches und des kastens, der vor dem kamintürl steht in das man daher nicht hineinschauen kann, ordnungsgemäss statt. da gibt es sogar einen 08/15 vordruck dafür, damit man die nichtbenützung des kamins ordnungsgemäss mitteilen kann, die kosten betragen eben € 14.80. kaffee für alle drei herren in schwarz, und: alles gut. nur die geschichte über die ausführungen des herrn mag. unfrieden von der hausverwaltung, die glaubten die nicht so recht bis ihnen als beweis die e-mail gezeigt wurde.
jetzt soweit: alles gut.
allerdings stellte sich im zuge der kontrollen zwegenem der endabnahme heraus, dass, wie könnte es denn auch anders sein, dann doch irgendwie nicht alles so sein könnt' wie es sein soll, denn durch die umnumerierung von wohnungen und diverse zusammenlegungen ebenderselben haben sich die zuordnungen geändert, allerdings hat keiner niemandem was davon gesagt, und möglicherweise ist der kamin mit der lfd. nummer 22 (also der abgemeldete) eigentlich ein anderer, vielleicht ist er auch oben abgebrochen und zugeschüttet worden, möglicherweise aber hängt die therme einer anderen partei dran, aber wer weiss das schon genau, am wenigsten natürlich die firma des schönen e. und konsorten, und die hausverwaltung, und der hauseigentümer.
die rauchfangkehrer - die nicht auf das dach konnten oder wollten, weil: leiter zu kurz und ungesichert, obwohl der o., der maurer, meinte, die sei eh gross genug, man müsst' halt ein bisserl turnen, da meinten die rauchfangkehrer, nix da, sicherheit geht vor, und überhaupt ist vorschrift vorschrift, und wenn da so viele dinge unklar sind, eines sei klar: eine leiter muss her.
m.k., der bauleiter, wartet jetzt seit einiger zeit auf die genaue auf- und zusammenstellung der kombinationen wohnung/kamine/thermen, weil, ohne das gibt es keine endabnahme. und die rauchfangkehrerfraktion fühlt sich ein wenig papierlt, weil die sind erst seit heuer bei der firma weil die belegschaft irgendwarum komplett ausgetauscht wurde, und also keiner was genaues mehr weiss.
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Samstag, 7. April 2018
schlüsselspiele
kelef, 18:43h
die leut', die um eine viertelmillion (und mehr) euro hier im haus eine wohnung gekauft haben, bekamen von der hausverwaltung keine haustorschlüssel. also: noch nicht einmal einen, oder wenigstens die nummer, damit sie sich den schlüssel nachmachen lassen können.
die werden alle vertröstet von einer woche auf die andere.
frau kelef überlegt ernsthaft, ob das nicht ein zusatzeinkommen sein könnt' ...
die hausverwaltung wurde von l'impresario eingesetzt, geht also auf seinen schelm. er hat ja auch die kohle kassiert. ich persönlich reissert' ihm für sowas die ohren vom kopf.
man darf übrigens gespannt sein, denn: am 10.04.2018 trifft frau kelef bei der schlichtungsstelle auf die hausverwaltungsvertretung, es sei denn, die haben eine andere idee.
die werden alle vertröstet von einer woche auf die andere.
frau kelef überlegt ernsthaft, ob das nicht ein zusatzeinkommen sein könnt' ...
die hausverwaltung wurde von l'impresario eingesetzt, geht also auf seinen schelm. er hat ja auch die kohle kassiert. ich persönlich reissert' ihm für sowas die ohren vom kopf.
man darf übrigens gespannt sein, denn: am 10.04.2018 trifft frau kelef bei der schlichtungsstelle auf die hausverwaltungsvertretung, es sei denn, die haben eine andere idee.
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Mittwoch, 28. März 2018
rauchfangkehrereien, neu aufgelegt
kelef, 16:30h
am dienstag also wieder: frühmorgendliches weckerläuten, schmerztablette, langsam in die gänge kommen, mit mademoiselle eine runde drehen, als frau kelef zurückkommt steht der m.k. vor der haustür und duckt sich ein bisserl, weil, es wärert an dem, dass nämlich: jetzt der fliesenleger krank sei. gerade vorhin (also so ca. um 09.00 uhr) habe der angerufen ...
frau kelef maulte ein wenig, konnte nun aber auch nix tun, am nächsten tag käme jedenfalls ein anderer, also ein ersatzmann, und der sei gerade noch woanders am arbeiten.
die rauchfangkehrerfraktion sei aber schon da, und arbeite sich von oben nach unten durch die wohnungen zur endabnahme.
derweil kam der vater einer der neuen nachbarinnen und monierte leise, dass er noch immer von der hausverwaltung keinen zweiten haustorschlüssel bekommen hatte. wenigstens hier konnte schnell abhilfe geschaffen werden, der gute mann war auf ein gläschen der vorzüglichen ungarischen birne in die staubhölle gebeten, denn: frau kelef hat haustorschlüssel in petto, und also alles gut. die hausverwaltung hatte übrigens gemeint, ende april oder so käme sowieso ein neues türschloss, und dann gäbe es zu den (um einiges über € 250.000.-- plus spesen) verkauften wohnungen sogar auch hausbriefkästen. bis dahin sei das ja nicht so wichtig. natürlich konnten bei dieser gelegenheit auch ein paar wenige andere mutwilligkeiten der hausverwaltung erörtert werden.
dann: warten auf den rauchfangkehrer, angekündigt (schriftlich!!!) für zwischen 11.00 und 13.00 uhr. kann auch später werden, wenn nicht alle leute da sind und alles klar und ordentlich ist, aber man kann halt derweil nix machen, weil: kaum stellt man was wohin ist es auch schon im weg, und der rauchfangkehrer will vielleicht noch schauen oder kontrollieren oder was auch immer, soll er ja auch, aber der will nicht bockspringen üben mit dem küchentisch.
so gegen 14.00 uhr wurde frau kelef leicht unruhig, noch kein rauchfangkehrer in sicht- oder hörweite hier, das büro schliesst um 13.00 uhr bei denen, was ihr gutes recht ist, aber anrufen braucht man dann dort auch nicht mehr.
nachrichten- und informationslos ging der tag vorbei, und frau kelef musste ein wenig weinen.
frau kelef maulte ein wenig, konnte nun aber auch nix tun, am nächsten tag käme jedenfalls ein anderer, also ein ersatzmann, und der sei gerade noch woanders am arbeiten.
die rauchfangkehrerfraktion sei aber schon da, und arbeite sich von oben nach unten durch die wohnungen zur endabnahme.
derweil kam der vater einer der neuen nachbarinnen und monierte leise, dass er noch immer von der hausverwaltung keinen zweiten haustorschlüssel bekommen hatte. wenigstens hier konnte schnell abhilfe geschaffen werden, der gute mann war auf ein gläschen der vorzüglichen ungarischen birne in die staubhölle gebeten, denn: frau kelef hat haustorschlüssel in petto, und also alles gut. die hausverwaltung hatte übrigens gemeint, ende april oder so käme sowieso ein neues türschloss, und dann gäbe es zu den (um einiges über € 250.000.-- plus spesen) verkauften wohnungen sogar auch hausbriefkästen. bis dahin sei das ja nicht so wichtig. natürlich konnten bei dieser gelegenheit auch ein paar wenige andere mutwilligkeiten der hausverwaltung erörtert werden.
dann: warten auf den rauchfangkehrer, angekündigt (schriftlich!!!) für zwischen 11.00 und 13.00 uhr. kann auch später werden, wenn nicht alle leute da sind und alles klar und ordentlich ist, aber man kann halt derweil nix machen, weil: kaum stellt man was wohin ist es auch schon im weg, und der rauchfangkehrer will vielleicht noch schauen oder kontrollieren oder was auch immer, soll er ja auch, aber der will nicht bockspringen üben mit dem küchentisch.
so gegen 14.00 uhr wurde frau kelef leicht unruhig, noch kein rauchfangkehrer in sicht- oder hörweite hier, das büro schliesst um 13.00 uhr bei denen, was ihr gutes recht ist, aber anrufen braucht man dann dort auch nicht mehr.
nachrichten- und informationslos ging der tag vorbei, und frau kelef musste ein wenig weinen.
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ausgemalt musste auch werden - teil 3
kelef, 16:29h
nachdem frau kelef also das wochenende mit ohne sitzplatz in der küche verbracht hatte und alles voller farbe war, und ein paar kontrollblicke ergaben, dass noch mannigfach nachgebessert werden musste, liess sie die hüppschen abklebungen und das wehende plastik auch gleich dort, wo das alles war, denn: der staub war schon überall. und sowieso war doch für montag auch der fliesenleger angekündigt zwegenem der ausbesserungen der an materialermüdung (die ausrede für alles des ex-ex-bauleiters a.j., denn: wenn material ermüdet muss die firma des schönen e. nix machen ...) losen fliesen. und der fliesen, die die grobmotoriker beschädigt hatten.
dass die fliesen übrigens abgeprellt sind weil ein stockwerk tiefer wände umgerissen wurden ist natürlich eine böswillige interpretation seitens frau kelef. was sonst.
hustend und spuckend also am montagmorgen der dinge harrend, die da kommen würden.
die maler a. und b. wurden vom bauleiter m.n. zum rapport gerufen und durften sich erstens in erklärungen üben (und da ging nix mit materialermüdung), und zweitens durften sie nachbessern, nochmals abschlagen, verputzen, schleifen, malen. die herren schmierten ein wenig herum, nutzte aber nix, frau kelef kann auch sauer sein. und unsonnig.
weil sich nicht alles gleichzeitig ausgeht auf den wenigen zur verfügung stehenden quadratmetern, wurde der fliesenleger auf den nächsten tag vertröstet.
und weil sie schon in der übung war mit aufstehen und tür öffnen und so weiter, da machte sie diese von den diversen ärzten wenig empfohlene übung an diesem montag innerhalb von vier stunden 42 (in worten: zweiundvierzig) mal. wegen pinsel oben, farbe unten, post, muss was nachfragen, muss schnell was auch immer, elektriker probte mehrfach die klingel, und so ging es munter fort. die gelenke krachten und grammelten, das knie wackelte, frau kelef schäumte.
a. und b. zupften dann noch die meisten abdeckbänder und folien von wänden und möbeln, frau kelef besah sich die schäden darunter und weinte leise.
dann erklärten wir die sache für fertig, weil: noch eine stunde und es hätte neu ausgemalt werden müssen wegen blutflecken bis an die decke ...
und als der m.k. und frau kelef so noch auf dem gang herumstanden, da kamen zwei finstere gestalten und grabschten grusslos neben ihnen in den verteilerkasten des telekabel-providers und zogen die kabel erst einmal heraus.
die beiden gestalten waren dann tatsächlich beleidigt und richtig goschert, als man frug wer sie seien, was ihre absicht sei und überhaupt: auftrag, ausweis, was auch immer? und wer denn der m.k. und frau kelef eigentlich seien, und was sie das anginge?
nun, sie waren von upc, hatten keinerlei ausweis bei sich und als auftrag eine zerknitterte e-mail. subunternehmen. kein firmenlogo an der panier, und das mit dem grüssen: och, habe unte arbeiter grüsse, wie oft noch?
auf einer baustelle - und dass sich hier eine befinde, könne man leicht erkennen - wende man sich zunächst an den bauleiter, der guten ordnung halber, meinte der m.k., der erfreulicherweise nachgeradezu sehr deutlich und, nun ja, dezidiert wurde, irgendwo muss man seinen grant ja auch rauslassen.
frau kelef hingegen, zur beruhigung des nervenkostüms, beschwerte sich bei upc und empfahl dringend einen benimm-kurs für anfänger, sowie entsprechende schulung und kenntlichmachung der diversen sub-sub-subunternehmer.
dann: erschöpft, weil seit 05.00 uhr früh wach.
dass die fliesen übrigens abgeprellt sind weil ein stockwerk tiefer wände umgerissen wurden ist natürlich eine böswillige interpretation seitens frau kelef. was sonst.
hustend und spuckend also am montagmorgen der dinge harrend, die da kommen würden.
die maler a. und b. wurden vom bauleiter m.n. zum rapport gerufen und durften sich erstens in erklärungen üben (und da ging nix mit materialermüdung), und zweitens durften sie nachbessern, nochmals abschlagen, verputzen, schleifen, malen. die herren schmierten ein wenig herum, nutzte aber nix, frau kelef kann auch sauer sein. und unsonnig.
weil sich nicht alles gleichzeitig ausgeht auf den wenigen zur verfügung stehenden quadratmetern, wurde der fliesenleger auf den nächsten tag vertröstet.
und weil sie schon in der übung war mit aufstehen und tür öffnen und so weiter, da machte sie diese von den diversen ärzten wenig empfohlene übung an diesem montag innerhalb von vier stunden 42 (in worten: zweiundvierzig) mal. wegen pinsel oben, farbe unten, post, muss was nachfragen, muss schnell was auch immer, elektriker probte mehrfach die klingel, und so ging es munter fort. die gelenke krachten und grammelten, das knie wackelte, frau kelef schäumte.
a. und b. zupften dann noch die meisten abdeckbänder und folien von wänden und möbeln, frau kelef besah sich die schäden darunter und weinte leise.
dann erklärten wir die sache für fertig, weil: noch eine stunde und es hätte neu ausgemalt werden müssen wegen blutflecken bis an die decke ...
und als der m.k. und frau kelef so noch auf dem gang herumstanden, da kamen zwei finstere gestalten und grabschten grusslos neben ihnen in den verteilerkasten des telekabel-providers und zogen die kabel erst einmal heraus.
die beiden gestalten waren dann tatsächlich beleidigt und richtig goschert, als man frug wer sie seien, was ihre absicht sei und überhaupt: auftrag, ausweis, was auch immer? und wer denn der m.k. und frau kelef eigentlich seien, und was sie das anginge?
nun, sie waren von upc, hatten keinerlei ausweis bei sich und als auftrag eine zerknitterte e-mail. subunternehmen. kein firmenlogo an der panier, und das mit dem grüssen: och, habe unte arbeiter grüsse, wie oft noch?
auf einer baustelle - und dass sich hier eine befinde, könne man leicht erkennen - wende man sich zunächst an den bauleiter, der guten ordnung halber, meinte der m.k., der erfreulicherweise nachgeradezu sehr deutlich und, nun ja, dezidiert wurde, irgendwo muss man seinen grant ja auch rauslassen.
frau kelef hingegen, zur beruhigung des nervenkostüms, beschwerte sich bei upc und empfahl dringend einen benimm-kurs für anfänger, sowie entsprechende schulung und kenntlichmachung der diversen sub-sub-subunternehmer.
dann: erschöpft, weil seit 05.00 uhr früh wach.
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Dienstag, 27. März 2018
ausgemalt musste auch werden - teil 2
kelef, 13:26h
um 09.30 schlug er denn auch hier auf, noch schwächelnder als am vortag, seine tochter sei krank und hätte geweint, und er selber hätte gekotzt, und überhaupt, ob man nicht ... obwohl, er hätte ja versprochen heute alles fertig zu machen.
frau kelef sah das auch so, und jagte ihn auf die leiter.
diverse dinge waren da noch zu verputzen, und zu verspachteln, und dann abzuschleifen, und dann auszumalen, und wiewohl man versteht, dass der übermässige suff die arbeit auf der leiter nicht positiv beeinflusst, so hat man doch andererseits den wunsch nach fertigstellung der arbeiten.
der b. jedoch schwächelte weiter, und schaute auch gar nicht gut aus, fühlte sich aber wohl genug um ansatzlos über eine stunde mittagspause zu machen, und frau kelef dann ein croissant mitzubringen. zum kaffee halt.
leider sah er eine menge dinge nicht, die frau kelef sehr wohl sah, aber es war dann auch nicht mehr so lustig ständig dazustehen und mit dem popeligen finger auf irgendwas zu zeigen, und so liess sie ihn gewähren, bis er dann meinte, er würde am montag ..., aber nix da, meinte wiederum frau kelef ganz anders, denn wer will schon endlosgeschichten, und dann käme ja am montag der fliesenleger, sehnlichst erwartet.
also malte der b. weiter herum, bis frau kelef dann gegen 17.00 uhr meinte, jetzt soweit fertig, muss sowieso erst alles trocknen, montag dann sehen wir weiter, da ist auch der bauleiter, der m.k., wieder da.
frau kelef sah das auch so, und jagte ihn auf die leiter.
diverse dinge waren da noch zu verputzen, und zu verspachteln, und dann abzuschleifen, und dann auszumalen, und wiewohl man versteht, dass der übermässige suff die arbeit auf der leiter nicht positiv beeinflusst, so hat man doch andererseits den wunsch nach fertigstellung der arbeiten.
der b. jedoch schwächelte weiter, und schaute auch gar nicht gut aus, fühlte sich aber wohl genug um ansatzlos über eine stunde mittagspause zu machen, und frau kelef dann ein croissant mitzubringen. zum kaffee halt.
leider sah er eine menge dinge nicht, die frau kelef sehr wohl sah, aber es war dann auch nicht mehr so lustig ständig dazustehen und mit dem popeligen finger auf irgendwas zu zeigen, und so liess sie ihn gewähren, bis er dann meinte, er würde am montag ..., aber nix da, meinte wiederum frau kelef ganz anders, denn wer will schon endlosgeschichten, und dann käme ja am montag der fliesenleger, sehnlichst erwartet.
also malte der b. weiter herum, bis frau kelef dann gegen 17.00 uhr meinte, jetzt soweit fertig, muss sowieso erst alles trocknen, montag dann sehen wir weiter, da ist auch der bauleiter, der m.k., wieder da.
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