Freitag, 27. April 2018
chronologie des irrsinns
kelef, 19:00h
extra aufgeschrieben: 08.00 spengler, 10.00 uhr schlosser. so steht es auf dem gelben zettel auf dem klemmbrett.
dann heute vormittag eben nix, der spengler soll dann aber um 13.00 uhr kommen, dann doch ein bis eineinhalb stunden später.
pünktlich um 14.27 kommt er auch tatsächlich, vermisst alles noch einmal, und teilt mit, er käme in allerspätenstens einer stunde, vermutlich aber viel früher, zum montieren brauche er dann nur maximal 20 minuten.
dann waren da noch ein paar marginale fragen offen, und um 14.47 verliess er die wohnung hier.
und dann wartete frau kelef, geduldig sein kann sie ja, und wartete, und wartete, und rief den m.k. an, der aber woanders arbeitet, der meinte, er werde den schlosser verständigen, und dann geschah wieder nix, und insbesondere der spengler kam nicht und hob auch das telefon nicht ab, und frau kelef wartete, und schrieb eine böse sms an den m.k., auf die sie keine antwort kriegte, und dann, einem hellen moment folgend, brüllte sie hässlich in den hof "spengler", und "ja" hörte man zurück, und sage und schreibe um 16.29 kamen die kreatur 1 mit zwei weiteren kreaturen und schrappdieschrapp waren die platten binnen nicht einmal 15 minuten angeschrappt. jo eh.
frau kelef wurde interimistisch ein wenig laut, aber nur ganz wenig, und der m.k. kriegte auch was ab davon am telefon, und der spengler meinte, er habe sich nur 10 minuten verspätet, und dafür könne er auch gar nix.
der stau, so beauskunftete er, sei auf dem matzleinsdorferplatz gewesen, denn er habe in die firma fahren müssen die platten zuschneiden.
dann war da noch das thema der kupferbleche, die anstatt eines vernünftigen fliesenrahmens wegen der idiotie des h.h. montiert werden müssen. hatten wir beim ersten besuch besprochen, jetzt: kann er sich nicht anschauen, muss m.k. auftrag geben. er könne doch aber, meinte frau kelef, sich das einmal ausmessen und dann wäre schon einmal die halbe arbeit getan, aber: ich arbeite für m.k., nicht für sie.
dann frau kelef so: türe aufreisst, RAUS! gebrüllt. ging ganz schnell.
der schlosser in der zwischenzeit, so versicherte dieser dem m.k. telefonisch, und per se durchaus glaubwürdig, war zweimal dagewesen, hatte gesehen: keine platten, und war wieder gegangen. auf die meidlinger hauptstrasse, was essen. und ist irgendwie sauer, weil: halben nachmittag verschissen. für nix.
file under: ein weiterer verschissener tag aus dem leben der frau kelef.
vor der balkontür sitzen die haarigen damen und tappen an das glas und kennen sich nicht aus. die katzenklappe steht im schlafzimmer among the further garbage, und so weiter und so fort.
eigentlich hätte frau kelef heute ja auch - bis 16.00 uhr - bekanntgeben sollen wann der neuerlich verschobene liefertermin für die balkonkistlpflanzen wärert. wenn das wenn nicht wäre.
und jetzt alle so im chor: hex, hex, drudenfuss, dreimal schwarze galle ...
dann heute vormittag eben nix, der spengler soll dann aber um 13.00 uhr kommen, dann doch ein bis eineinhalb stunden später.
pünktlich um 14.27 kommt er auch tatsächlich, vermisst alles noch einmal, und teilt mit, er käme in allerspätenstens einer stunde, vermutlich aber viel früher, zum montieren brauche er dann nur maximal 20 minuten.
dann waren da noch ein paar marginale fragen offen, und um 14.47 verliess er die wohnung hier.
und dann wartete frau kelef, geduldig sein kann sie ja, und wartete, und wartete, und rief den m.k. an, der aber woanders arbeitet, der meinte, er werde den schlosser verständigen, und dann geschah wieder nix, und insbesondere der spengler kam nicht und hob auch das telefon nicht ab, und frau kelef wartete, und schrieb eine böse sms an den m.k., auf die sie keine antwort kriegte, und dann, einem hellen moment folgend, brüllte sie hässlich in den hof "spengler", und "ja" hörte man zurück, und sage und schreibe um 16.29 kamen die kreatur 1 mit zwei weiteren kreaturen und schrappdieschrapp waren die platten binnen nicht einmal 15 minuten angeschrappt. jo eh.
frau kelef wurde interimistisch ein wenig laut, aber nur ganz wenig, und der m.k. kriegte auch was ab davon am telefon, und der spengler meinte, er habe sich nur 10 minuten verspätet, und dafür könne er auch gar nix.
der stau, so beauskunftete er, sei auf dem matzleinsdorferplatz gewesen, denn er habe in die firma fahren müssen die platten zuschneiden.
dann war da noch das thema der kupferbleche, die anstatt eines vernünftigen fliesenrahmens wegen der idiotie des h.h. montiert werden müssen. hatten wir beim ersten besuch besprochen, jetzt: kann er sich nicht anschauen, muss m.k. auftrag geben. er könne doch aber, meinte frau kelef, sich das einmal ausmessen und dann wäre schon einmal die halbe arbeit getan, aber: ich arbeite für m.k., nicht für sie.
dann frau kelef so: türe aufreisst, RAUS! gebrüllt. ging ganz schnell.
der schlosser in der zwischenzeit, so versicherte dieser dem m.k. telefonisch, und per se durchaus glaubwürdig, war zweimal dagewesen, hatte gesehen: keine platten, und war wieder gegangen. auf die meidlinger hauptstrasse, was essen. und ist irgendwie sauer, weil: halben nachmittag verschissen. für nix.
file under: ein weiterer verschissener tag aus dem leben der frau kelef.
vor der balkontür sitzen die haarigen damen und tappen an das glas und kennen sich nicht aus. die katzenklappe steht im schlafzimmer among the further garbage, und so weiter und so fort.
eigentlich hätte frau kelef heute ja auch - bis 16.00 uhr - bekanntgeben sollen wann der neuerlich verschobene liefertermin für die balkonkistlpflanzen wärert. wenn das wenn nicht wäre.
und jetzt alle so im chor: hex, hex, drudenfuss, dreimal schwarze galle ...
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