Sonntag, 22. April 2018
fliesenleger haddada maggel
kelef, 16:48h
am montag, dem 26.03., also: kein fliesenleger. warum auch immer.
am dienstag, dem 27.03.: kein fliesenleger.
am mittwoch, dem 28.03., wen überrascht es: kein fliesenleger.
der erschien auch am heiligen karfreitag nicht, weil, das osterfest und so, und irgendwann dann kam er doch vorbei, da war aber ostern halt schon vorbei, kannste ja auch nix machen, man muss die feste bekanntlich feiern wie sie fallen.
immerhin aber kam dann der erste der zwei fliesenleger, mit einem sackerl mit einer thermosflasche und einem in sorgsam in papier gewickelten kleinen häferl, er verweigerte kaffe, weil: haddada maggel. was, wie sich herausstellte, heissen sollte er könne keinen kaffe trinken weil er ein magengeschwür hat.
er klopfte etliche fliesen heraus, nicht ohne die danebenliegenden am rand anzuditschen, was gar nicht so einfach ist weil die fliesen guter, teurer klinker, höchste abriebklasse, frostsicher etc. sind, aber wenn man statt einem fliesenhammer einfach einen alten schraubenzieher nimmt, dann, meine herrschaften, schafft man das spielend.
wir schrieben den 06.04., am abend sollte alles fertig sein.
warum auch immer: da waren ein paar angeschlagene fliesen neu eingesetzt, was man am fugenkitt gut erkennen konnte, und damit das alles seinen sinn hat gibt es auch ein gefälle wegen balkon: leiderleider richtung wohnung und nicht richtung draussen.
dass VORHER die fugen kerzengerade liefen, und nunmehr ein wengerl versetzt sind, verbuchen wir unter marginalien.
ebenso die tatsache, dass der herr fliesenleger - das ist nämlich ein anderer als der herr fliesenherausklopfer - fast beinahe alle noch vorrätigen fliesen zerschnippelt hätte um herumzubasteln, und die herausgenommenen samt und sonders vernichten wollte - aber davon konnte er abgehalten werden. und so bekam er halt immer eine fliese nach der anderen gereicht.
am samstag dann wurde er zum rapport gerufen und durfte die kaputten fliesen wieder herausklopfen und eine neue einsetzen. dabei allerdings kaputtierte er zwei weitere.
und übers wochenende stellte sich dann heraus, dass diese missgeburt doch tatsächlich an der stufe zur küche nicht, wie angeordnet und vorher auch vorhanden, die fliesen bis an die kante und unter der (lange gesuchten) alten messingkante drunter geklebt hatte, sondern sie einfach - noch nicht einmal ganz bündig - an der messingleiste angeschlossen hatte. was zur folge hat, dass jetzt die kante bröselt.
in der darauffolgenden woche waren die fachleute woanders beschäftigt, aber für den 16.04 wurde ihr erscheinen fest zugesagt.
leider kamen sie nicht. sie hoben auch am telefon nicht ab, als der m.k., der bauleiter, sie zu erreichen versuchte.
in der zentrale des schönen e. wusste man auch von nix.
und weil das so gut funktionierte, war das am dienstag genauebenso.
detto am mittwoch, immerhin schon dem 18.04. des jahres.
am donnerstag, dem 19.04, sollte dann ein anderer fliesenleger kommen, der kam auch, besah sich alles, und ging wieder, um irgendwo anders was auch immer zu tun.
immerhin stellte sich aber heraus, dass da auch noch andere leut' nix hackelten, gar nicht erst erschienen waren oder die arbeit einstellten, weil: die hatten kein geld gekriegt, und ohne geld bekanntlich weder musik noch arbeit. was man verstehen kann.
am dienstag, dem 27.03.: kein fliesenleger.
am mittwoch, dem 28.03., wen überrascht es: kein fliesenleger.
der erschien auch am heiligen karfreitag nicht, weil, das osterfest und so, und irgendwann dann kam er doch vorbei, da war aber ostern halt schon vorbei, kannste ja auch nix machen, man muss die feste bekanntlich feiern wie sie fallen.
immerhin aber kam dann der erste der zwei fliesenleger, mit einem sackerl mit einer thermosflasche und einem in sorgsam in papier gewickelten kleinen häferl, er verweigerte kaffe, weil: haddada maggel. was, wie sich herausstellte, heissen sollte er könne keinen kaffe trinken weil er ein magengeschwür hat.
er klopfte etliche fliesen heraus, nicht ohne die danebenliegenden am rand anzuditschen, was gar nicht so einfach ist weil die fliesen guter, teurer klinker, höchste abriebklasse, frostsicher etc. sind, aber wenn man statt einem fliesenhammer einfach einen alten schraubenzieher nimmt, dann, meine herrschaften, schafft man das spielend.
wir schrieben den 06.04., am abend sollte alles fertig sein.
warum auch immer: da waren ein paar angeschlagene fliesen neu eingesetzt, was man am fugenkitt gut erkennen konnte, und damit das alles seinen sinn hat gibt es auch ein gefälle wegen balkon: leiderleider richtung wohnung und nicht richtung draussen.
dass VORHER die fugen kerzengerade liefen, und nunmehr ein wengerl versetzt sind, verbuchen wir unter marginalien.
ebenso die tatsache, dass der herr fliesenleger - das ist nämlich ein anderer als der herr fliesenherausklopfer - fast beinahe alle noch vorrätigen fliesen zerschnippelt hätte um herumzubasteln, und die herausgenommenen samt und sonders vernichten wollte - aber davon konnte er abgehalten werden. und so bekam er halt immer eine fliese nach der anderen gereicht.
am samstag dann wurde er zum rapport gerufen und durfte die kaputten fliesen wieder herausklopfen und eine neue einsetzen. dabei allerdings kaputtierte er zwei weitere.
und übers wochenende stellte sich dann heraus, dass diese missgeburt doch tatsächlich an der stufe zur küche nicht, wie angeordnet und vorher auch vorhanden, die fliesen bis an die kante und unter der (lange gesuchten) alten messingkante drunter geklebt hatte, sondern sie einfach - noch nicht einmal ganz bündig - an der messingleiste angeschlossen hatte. was zur folge hat, dass jetzt die kante bröselt.
in der darauffolgenden woche waren die fachleute woanders beschäftigt, aber für den 16.04 wurde ihr erscheinen fest zugesagt.
leider kamen sie nicht. sie hoben auch am telefon nicht ab, als der m.k., der bauleiter, sie zu erreichen versuchte.
in der zentrale des schönen e. wusste man auch von nix.
und weil das so gut funktionierte, war das am dienstag genauebenso.
detto am mittwoch, immerhin schon dem 18.04. des jahres.
am donnerstag, dem 19.04, sollte dann ein anderer fliesenleger kommen, der kam auch, besah sich alles, und ging wieder, um irgendwo anders was auch immer zu tun.
immerhin stellte sich aber heraus, dass da auch noch andere leut' nix hackelten, gar nicht erst erschienen waren oder die arbeit einstellten, weil: die hatten kein geld gekriegt, und ohne geld bekanntlich weder musik noch arbeit. was man verstehen kann.
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