Sonntag, 11. Februar 2018
auwehwehweh übrigens auch.
und zwar ganz heftiges.

nachdem frau kelef am 15.12.2017 von einer kette widriger umstände: blödes kind mit blöder mutter schreckt mademoiselle kiki durch plötzliches hervorspringen hinter einem regal, während frau kelef auf rutschigen stiegen in einem geschäft stand, mademoiselle also brav hinter frau kelef gehüpft wie es sich gehört, jedoch mit der leine in frau kelefs kniekehlen. die mutter meinte übrigens, ihr kind finde es lustig hunde zu schrecken weil es nämlich keine hunde mag, leider war frau kelef in dem moment ein wenig zu sehr mit sich selbst beschäftigt um ordnungsgemäss zu kontern. (was ist mit den leuten eigentlich los? denken solche supermütter nicht daran, dass ein anderer hund vielleicht dem kind das fleisch von den wangenknochen ziehen könnte?)

au perdautz und auf das linke knie geknallt, weil: das rechte ist kaputt und muss geschont werden.

dann bergadvent und herumhatschen und überhaupt und so, jedenfalls, nachdem sich drei wochen später dimension und koloratur von wade, knie und oberschenkel wieder ansatzweise dem normalzustand näherten, entwickelte sich, wie nicht anders zu erwarten, eine formidable schleimbeutelentzündung am und im knie.

kennt frau kelef schon, das mit der ruhe und schonen und so kollidiert zwischenzeitlich mit entleerungsritualen und bewegungsdrang von mademoiselle, aber es finden sich ja immer mittel und wege. wenn es kalt ist, mag sie sowieso nicht viel draussen unterwegs sein: fragt bei jedem lokal höflich nach, ob man nicht reingehen könnte ...

topfenumschläge und so zeug sind allerdings hilfreich und heilsam, und also hat auch das knie in der zwischenzeit wieder halbwegs normales aussehen. und die tage werden langsam länger, in der früh hört man schon herrn amsel flöten, das hebt die laune ganz ungemein.

damit frau kelef aber keinesfalls übermütig wird, ist sie vorgestern in der finsternis der nacht beim versuch, den inhalt des katzeklos in den mistkübel zu leeren (siehe auch hier: https://gastgeberin.blogger.de/stories/2676001/ ), auf irgendein baustellenrelikt gestiegen, umgekippt und hat sich - hurrah - die linke kleine zehe gebrochen an einem relikt, das knapp daneben lag. die koloratur des linken vorderfusses linksseitig ist bemerkenswert, und es tut auch fast gar nicht weh, wenn frau kelef ohne socken in dünnen lederschuhen bei minusgraden vorsichtig um den häuserblock schreitet, während mademoiselle fröhlich im kreis hüpft, in ihrem netten adretten kleinen strickoverall.

aber oy geschrien, wenn wenige minuten nach dem heimkommen der hinterlauf wieder temperatur aufnimmt. jetzt: topfenumschlag reloaded.

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Der
Link funktioniert nicht so ganz.

Ansonsten: gute Besserung. Geläufschwierigkeiten kenne ich ja von der Herzdame her, als Dauerzustand. Ich kann mir vorstellen, dass das gerade mit der Baustelle nicht schön zusammen ist.

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jetzt ist der link repariert. und danke schön!

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