Donnerstag, 9. Juni 2016
stammgast in wien
ist man dann, wenn man am abend eigentlich nur auf ein feierabendbier beim wirtshaus zum pflasterer aka karlwirt vorbeischaut, dann - den flehentlichen blicken der kleinen frau pixy, die ja bekanntlich zu hause nix kriegt, folgend - ein backhendl bestellt (wartezeit 20 min. min., und ja, das hat und macht sinn), derweilen die wirtin sagen hört, dass sie mit der freundin jetzt noch schnell zum metro fährt, weil in der früh der fisch hättert ihr nicht gefallen, und morgen sei freitag und also backfischtag, und dann fragt man so unverschämt, ob die zwei damen denn vielleicht so freundlich wären und zwei packungen (a 1,75 kg aka 300 stück) der bei frau pixy besonders beliebten lotus-karamel-kekse mitbringen täten, jedenfalls, das ist ein romanlanger satz, aber es ging gut aus, denn als die kleine frau pixy und frau kelef die unfassbar grosse und makellose portion backhendl mit reis und extra kleinem salat (hahaha) fast beinahe aufgegessen hatten, bis auf das stückchen brustfleisch, das dem julchen als obulus mitzubringen pflicht ist, da waren jedenfalls die beiden damen wieder da mit zwei kartons der bestellten karamelkekse für die kleine frau pixy.

jetzt: alle glücklich und dankbar. und stammgast sind wir dort, wo die kleine frau pixy ein grosses bier und frau kelef eine grosse schüssel wasser (extra frisch und kalt) kriegen, wenn wir kommen, ohne dass wir fragen müssen. wir grüssen einfach und setzen uns auf unsere stammplätze. so geht das in wien.

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Ist
das alkoholfreies Bier für die Frau Pixi?

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nö, natürlich nicht: schmeckt ihr nicht, sagt sie.

die bestellung lautet aber im stammbeisel immer: "bitte wie immer eine schüssel wasser für mich und ein grosses bier für die kleine frau pixy.". die wissen dann schon, was zu tun ist: erst kommt das wasser für den hund, dann das bier für mich. man muss prioritäten setzen.

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