Donnerstag, 11. September 2008
haddada bymbom
kelef, 21:56h
au ja, wieder wahlwerbung. wir brauchen ganz dringend ich weiss nicht was alles. zum beispiel, eine befragung von 500.000 gemeindebaubewohnern. und in wien fehlen 1.000 porzelisten, also, diese nunmehr blau-,. früher grünjustierten spassverderber.
und dann brauchen wir auch noch migranten mit fachausbildung (was geht mit sich selber ausbilden, ich meine, ich frag ja nur). und migranten mit guten deutschkenntnissen, sagt gerade der fernseher mit den nachrichten hinter mir, kurz darauf meldet sich das wiener wetter vom berg, dessen aufenthaltsort mich nicht kratzt da mich doch eigentlich interessiert, wie das wetter nächste woche wird, oder vorher am wochenende, aber vielleicht können die neuen migranten ja besser deutsch, schwer kann das ja nicht sein, das besser können. und die rettung des genetivs auch nicht, sofern sich einmal durchgesprochen hat wer das ist, der genni tiff, der ausg'schamte der.
jedenfalls, mit wien kann das ja so nicht weitergehen, sagte mir heute ein pensionistenehepaar, beide um die 70, de tschuschen schmeissn den dreck auf de schtrossn, und mia miassn die reinegunk zoin, und in eigenen dreck soi ma in de mistkiben haun. a schond, is des, a schond. und de kiewarei tuat a nix. a schond is des. sprachen dies und warfen die umhüllungen der eben verschlungenen leberkas-semmeln und die dosen der gerade ausgesoffenen biere fröhlich der just in diesem moment vorbeigehenden türkin fast in den kinderwagen.
also SO geht das nicht, meine ich. denn wenn man schon über die ausländer und den von diesen in die botanik geknallten dreck referieren will, dann wäre doch grundsätzlich vorauszusetzen, dass es sich keinesfalls um abfall der inländer handeln kann. und wie stellen wir das sicher? indem wir alle, aber auch schon alle selber unseren abfall dort entsorgen, wo er hingehört, nämlich in den extra dafür aufgestellten mistkübeln. da brauchen wir keine porzelei, um das zu kontrollieren, rein theoretisch natürlich. aber das nur am rande.
wegen der blaujustierten, jedenfalls, die soviele aufgaben wahrnehmen, ich sehe das ja ein, der stress, die sonne am tag, der mond in der nacht, die hitze, die kälte, der nebel, und sonst noch ein paar dinge. die können sich nicht wirklich um abfallsünder kümmern, obwohl die das ja eigentlich schon sollten, die sind ja für recht und ordnung da, nicht wahr. wie dem auch immer sei, ich kleines wurm kann das ja nicht verstehen, das verstehe ich nun hinwiederum schon.
allerdings, was ich nicht verstehe, ist, wieso es nicht einmal möglich ist, eine fussgängerzone radfahrerfrei zu halten. ich meine, es sind ja (oft und gerne suche ich ja den dialog zu meinen mitmenschen neuerdings, so hinkend und mit hängendem auge und am krückstock), meist migrationshintergrundfreie radrennfahrer, vulgo österreicher oder auch eingeborene, die nicht wissen dass die meidlinger hauptstrasse kein teil der tour-de-france-strecke ist. und die trotzdestonichtsdem mit ohne bremsen aber dafür mit kind und kegel auf dem gepäckträger hinunterdüsen als ob der deibel hinter ihnen her wäre. fragt man die blaujustierten, kriegt man zur antwort: na nochrenna kenna ma dena jo ned. meine liebreiche anregung, man könne es ja mit dem lasso versuchen, traf auf wenig gegenliebe.
jedenfalls, fiel mir eben vorhin wieder ein, vor zwei jahren in etwa stund ich auf ebendieser strasse und hatte die schon ertaubende frau hunt und zwei einkaufssackerln und die handtasche zu beaufsichtigen, als ein kindelein von keinen drei jahren auf einem dreiradler immer wieder eine attacke auf die hunt fuhr. mehrfach ob dieses vorgehens von mir verwarnt, fuhr das kindelein eine letzte attacke uf die hunt, fatal outcome to be foreseen, ich stell hurtig den fuss dazwischen und brüll das kind an. gebremst hat das kleine a...loch auf meinem fuss, im nachhinein (wir erinnern uns an meine parästhesien) stellte sich beim röntgendoktor heraus dass die zehe mehrfach gebrochen war.
das kindelein plärrte wie aufgespiesst, ich atmete ein wenig schwer, die hunt war verwundert weil sie in die andere richtung geschaut hatte (gott sei dank, es gibt ja auch noch gerechtigkeit auf der welt, die reisszähne der alten dame sind ja noch intakt und sie hält grosse stücke auf mich), die verziehungsberechtigte grossmutter des kindeleins sprang nach einer weile auch herbei, handy am ohr, fragte das kindelein auf serbokroatisch was passiert sei (blöd, dass ich das verstand, also blöd für sie, meine ich), dann telephonerte sie heftig und wollte die pollezei haben, die nicht kam, weil - siehe oben - so viele blaujustierte eben fehlen.
sie brüllte dannn gar heftiglich "kint haddada bymbom" und "polizija mussta dakomma" , mit null erfolg, nur mein linkes trommelfell war ein wenig beeinträchtigt. zumindest ein wenig verstanden habend von dem was die grossmutter in das telefon hineinbrüllte und was der y-chromosomenträger aus dem telefon herausbrüllte blieb mir im übrigen nicht verborgen, dass "haddada bymbom" unschwer zu übersetzen war mit "das kind hat jetzt auf grund des brüllens durch diese widerlicher person ein posttraumatisches belastungssyndrom". ich hinkte mit frau hunt von hinnen nach dannen, und dachte mir mein teil.
heute traf ich die beiden wieder, das kindelein in der zwischenzwit mit dem mountainbike zugange, die grossmutter sah frau hunt, erkannte uns offensichtlich und intonierte wie oben "haddada bymbom" und "polizija mussta dakomma". also jedenfalls, porzelei kam natürlich keine, auch nicht nach dem telefonischen aufruf oder anruf oder was auch immer, wir haben extra 30 minuten gewarte, die frau hunt und ich. aber wenn wir dafür noch tausend blaujustierte brauchen, nein danke, die brauchen wir dann eigentlich doch nicht. da zeigen wir tollen österreicher doch lieber den neoösterreichern, wie das geht mit dem abfall wegwerfen und der guten nachbarschaft und dem tadellosen benehmen. und dem verhalten in fussgängerzonen. also vorausgesetzt, irgendwer erklärt uns das vorher und wir beherzigen es auch ordentlich.
ansonsten sollten die meisten von uns nämlich einfach einmal eine zeitlang das maul halten. und ganz besonders - und das ist der tiefere grund für diese merkwürdige einlassung - die verziehungsberechtigten (danke, frau syberia, für dieses wunderbare wort) eltern, deren balg heute, als die gesamte familie eben offenbar von der tour de france gar eiliglich nach hause düste, kurs auf frau hunt und mich nahm, eine alte frau und ein kleinkind knapp verfehlte, einen mittelalten herrn und zwei schanigartenbesucher touchierte und sich dann mit gebrüll - im wahrsten sinne des wortes - auf meinem fuss einbremste. frau hunt keifte auf, kind fiel vom rad, schürfte sich ein knielein auf (ha!) und brüllte noch lauter. die alternativen, ältlichen eltern in den birkenstocksandalen und indischen hemden, die ergrauenden locken mit ethno-bändern zusammenbebunden, radelten zurück - das balg war ein stück hinter ihnen gewesen - und brüllten ihrerseits mich an. wegen meines brüllens und des keifens von frau hunt.
und überdies seien an allem nur die ausländer schuld, weil, wenn von diesen nicht so viele herumliefen, die dann auch noch ihren dreck auf die strasse würfen, dann bräuchte man nicht so im zickzack fahren in der fussgängerzone, und dann könnte sowas ja auch gar nicht passieren. die halb gegessenen pfirsiche - auf denen man ja so gar nicht leicht ausrutscht - warfen sie übrigens beide auf das trottoir.
blaujustierte wurden keine gerufen, was genau ich geantwortet hab, das hab ich sicherheitshalber vergessen.
je nun, was ich aber eigentlich sagen wollte, das war, zum unterschied von vor ca. zwei jahren ist jetzt nicht meine linke, sondern meine rechte vierte zehe dunkelviolett verfärbt, und knirscht beim bewegen. ich nehme einmal an ...
und überhaupt hab ich jetzt ein bymbom und geh mich still, leise und klammheimlich betrinken, nur für den fall, dass das jemand interessiert. wenn nicht, besauf' ich mich eben trotzdem.
und wenn dann jemand absolut nix anderes zu tun hat, kann er sich darüber alterieren dass die hackenstaden österreicher sich sowieso dauernd ansaufen. aus gründen, kann ich ihnen sagen, aus gründen.
und dann brauchen wir auch noch migranten mit fachausbildung (was geht mit sich selber ausbilden, ich meine, ich frag ja nur). und migranten mit guten deutschkenntnissen, sagt gerade der fernseher mit den nachrichten hinter mir, kurz darauf meldet sich das wiener wetter vom berg, dessen aufenthaltsort mich nicht kratzt da mich doch eigentlich interessiert, wie das wetter nächste woche wird, oder vorher am wochenende, aber vielleicht können die neuen migranten ja besser deutsch, schwer kann das ja nicht sein, das besser können. und die rettung des genetivs auch nicht, sofern sich einmal durchgesprochen hat wer das ist, der genni tiff, der ausg'schamte der.
jedenfalls, mit wien kann das ja so nicht weitergehen, sagte mir heute ein pensionistenehepaar, beide um die 70, de tschuschen schmeissn den dreck auf de schtrossn, und mia miassn die reinegunk zoin, und in eigenen dreck soi ma in de mistkiben haun. a schond, is des, a schond. und de kiewarei tuat a nix. a schond is des. sprachen dies und warfen die umhüllungen der eben verschlungenen leberkas-semmeln und die dosen der gerade ausgesoffenen biere fröhlich der just in diesem moment vorbeigehenden türkin fast in den kinderwagen.
also SO geht das nicht, meine ich. denn wenn man schon über die ausländer und den von diesen in die botanik geknallten dreck referieren will, dann wäre doch grundsätzlich vorauszusetzen, dass es sich keinesfalls um abfall der inländer handeln kann. und wie stellen wir das sicher? indem wir alle, aber auch schon alle selber unseren abfall dort entsorgen, wo er hingehört, nämlich in den extra dafür aufgestellten mistkübeln. da brauchen wir keine porzelei, um das zu kontrollieren, rein theoretisch natürlich. aber das nur am rande.
wegen der blaujustierten, jedenfalls, die soviele aufgaben wahrnehmen, ich sehe das ja ein, der stress, die sonne am tag, der mond in der nacht, die hitze, die kälte, der nebel, und sonst noch ein paar dinge. die können sich nicht wirklich um abfallsünder kümmern, obwohl die das ja eigentlich schon sollten, die sind ja für recht und ordnung da, nicht wahr. wie dem auch immer sei, ich kleines wurm kann das ja nicht verstehen, das verstehe ich nun hinwiederum schon.
allerdings, was ich nicht verstehe, ist, wieso es nicht einmal möglich ist, eine fussgängerzone radfahrerfrei zu halten. ich meine, es sind ja (oft und gerne suche ich ja den dialog zu meinen mitmenschen neuerdings, so hinkend und mit hängendem auge und am krückstock), meist migrationshintergrundfreie radrennfahrer, vulgo österreicher oder auch eingeborene, die nicht wissen dass die meidlinger hauptstrasse kein teil der tour-de-france-strecke ist. und die trotzdestonichtsdem mit ohne bremsen aber dafür mit kind und kegel auf dem gepäckträger hinunterdüsen als ob der deibel hinter ihnen her wäre. fragt man die blaujustierten, kriegt man zur antwort: na nochrenna kenna ma dena jo ned. meine liebreiche anregung, man könne es ja mit dem lasso versuchen, traf auf wenig gegenliebe.
jedenfalls, fiel mir eben vorhin wieder ein, vor zwei jahren in etwa stund ich auf ebendieser strasse und hatte die schon ertaubende frau hunt und zwei einkaufssackerln und die handtasche zu beaufsichtigen, als ein kindelein von keinen drei jahren auf einem dreiradler immer wieder eine attacke auf die hunt fuhr. mehrfach ob dieses vorgehens von mir verwarnt, fuhr das kindelein eine letzte attacke uf die hunt, fatal outcome to be foreseen, ich stell hurtig den fuss dazwischen und brüll das kind an. gebremst hat das kleine a...loch auf meinem fuss, im nachhinein (wir erinnern uns an meine parästhesien) stellte sich beim röntgendoktor heraus dass die zehe mehrfach gebrochen war.
das kindelein plärrte wie aufgespiesst, ich atmete ein wenig schwer, die hunt war verwundert weil sie in die andere richtung geschaut hatte (gott sei dank, es gibt ja auch noch gerechtigkeit auf der welt, die reisszähne der alten dame sind ja noch intakt und sie hält grosse stücke auf mich), die verziehungsberechtigte grossmutter des kindeleins sprang nach einer weile auch herbei, handy am ohr, fragte das kindelein auf serbokroatisch was passiert sei (blöd, dass ich das verstand, also blöd für sie, meine ich), dann telephonerte sie heftig und wollte die pollezei haben, die nicht kam, weil - siehe oben - so viele blaujustierte eben fehlen.
sie brüllte dannn gar heftiglich "kint haddada bymbom" und "polizija mussta dakomma" , mit null erfolg, nur mein linkes trommelfell war ein wenig beeinträchtigt. zumindest ein wenig verstanden habend von dem was die grossmutter in das telefon hineinbrüllte und was der y-chromosomenträger aus dem telefon herausbrüllte blieb mir im übrigen nicht verborgen, dass "haddada bymbom" unschwer zu übersetzen war mit "das kind hat jetzt auf grund des brüllens durch diese widerlicher person ein posttraumatisches belastungssyndrom". ich hinkte mit frau hunt von hinnen nach dannen, und dachte mir mein teil.
heute traf ich die beiden wieder, das kindelein in der zwischenzwit mit dem mountainbike zugange, die grossmutter sah frau hunt, erkannte uns offensichtlich und intonierte wie oben "haddada bymbom" und "polizija mussta dakomma". also jedenfalls, porzelei kam natürlich keine, auch nicht nach dem telefonischen aufruf oder anruf oder was auch immer, wir haben extra 30 minuten gewarte, die frau hunt und ich. aber wenn wir dafür noch tausend blaujustierte brauchen, nein danke, die brauchen wir dann eigentlich doch nicht. da zeigen wir tollen österreicher doch lieber den neoösterreichern, wie das geht mit dem abfall wegwerfen und der guten nachbarschaft und dem tadellosen benehmen. und dem verhalten in fussgängerzonen. also vorausgesetzt, irgendwer erklärt uns das vorher und wir beherzigen es auch ordentlich.
ansonsten sollten die meisten von uns nämlich einfach einmal eine zeitlang das maul halten. und ganz besonders - und das ist der tiefere grund für diese merkwürdige einlassung - die verziehungsberechtigten (danke, frau syberia, für dieses wunderbare wort) eltern, deren balg heute, als die gesamte familie eben offenbar von der tour de france gar eiliglich nach hause düste, kurs auf frau hunt und mich nahm, eine alte frau und ein kleinkind knapp verfehlte, einen mittelalten herrn und zwei schanigartenbesucher touchierte und sich dann mit gebrüll - im wahrsten sinne des wortes - auf meinem fuss einbremste. frau hunt keifte auf, kind fiel vom rad, schürfte sich ein knielein auf (ha!) und brüllte noch lauter. die alternativen, ältlichen eltern in den birkenstocksandalen und indischen hemden, die ergrauenden locken mit ethno-bändern zusammenbebunden, radelten zurück - das balg war ein stück hinter ihnen gewesen - und brüllten ihrerseits mich an. wegen meines brüllens und des keifens von frau hunt.
und überdies seien an allem nur die ausländer schuld, weil, wenn von diesen nicht so viele herumliefen, die dann auch noch ihren dreck auf die strasse würfen, dann bräuchte man nicht so im zickzack fahren in der fussgängerzone, und dann könnte sowas ja auch gar nicht passieren. die halb gegessenen pfirsiche - auf denen man ja so gar nicht leicht ausrutscht - warfen sie übrigens beide auf das trottoir.
blaujustierte wurden keine gerufen, was genau ich geantwortet hab, das hab ich sicherheitshalber vergessen.
je nun, was ich aber eigentlich sagen wollte, das war, zum unterschied von vor ca. zwei jahren ist jetzt nicht meine linke, sondern meine rechte vierte zehe dunkelviolett verfärbt, und knirscht beim bewegen. ich nehme einmal an ...
und überhaupt hab ich jetzt ein bymbom und geh mich still, leise und klammheimlich betrinken, nur für den fall, dass das jemand interessiert. wenn nicht, besauf' ich mich eben trotzdem.
und wenn dann jemand absolut nix anderes zu tun hat, kann er sich darüber alterieren dass die hackenstaden österreicher sich sowieso dauernd ansaufen. aus gründen, kann ich ihnen sagen, aus gründen.
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strappato,
Freitag, 12. September 2008, 10:41
Migranten mit Deutschkenntnissen. Eine fabelhafte Idee. Damit man die Migranten als Migranten erkennt.
Was den Österreicher vom Deutschen trennt ist die gemeinsame Sprache" (Karl Kraus)
Was den Österreicher vom Deutschen trennt ist die gemeinsame Sprache" (Karl Kraus)
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syberia,
Samstag, 13. September 2008, 20:12
Manche lernen es nie.
Haben Sie gut gemacht, Frau kelef. Hoffentlich ist nix gebrochen diesmal.
Wenn ich mit den Nachbarshunden spazieren gehe, begegnet mir ab und zu eine Dame mit Pudel. Der Pudel ist nicht irgendein Pudel. Der Pudel ist ein preisgekrönter "Ausstellungspudel", welcher von den Preisrichtern stets in höchsten Tönen für sein "vorbildliches Aussehen und Benehmen" gelobhudelt wurde. Und was waren diese Richter traurig, als sie ihr Prachtexemplar nicht mehr ausgestellt hat. Das weiß ich deshalb so genau, weil sie es mir jedesmal erzählt.
Was der Pudel tut, wenn er mir und den beiden Hunden begegnet, ist in den höchsten Tönen zu kläffen wie blöde. Woraufhin Frauchen ihn dann sofort auf den Arm nimmt, über dem Kopf hin- und herschwenkt und mitkeift. Dass sie die Polizei rufen würde. Dass die beiden Nachbarshunde (die sich übrigens nicht die Bohne für das hysterische Pudelchen interessieren) Bestien seien, die eingeschläfert gehören. Genauso wie ich und die Besitzer der anderen Hunde, denen sie begegnet ist und die alle danach trachten, den Pudel zu meucheln. Unter Hitler war ja nicht alles schlecht. Zumindest durften da keine so großen und gefährlichen Hunde frei rumlaufen. Aber es gibt ja keine Liebe mehr unter den Menschen.
Ich überlege ernsthaft, das Ganze mal zu filmen und bei youtube einzustellen. Ist zwar nervig, besitzt aber einen gewissen Unterhaltungswert.
Wenn ich mit den Nachbarshunden spazieren gehe, begegnet mir ab und zu eine Dame mit Pudel. Der Pudel ist nicht irgendein Pudel. Der Pudel ist ein preisgekrönter "Ausstellungspudel", welcher von den Preisrichtern stets in höchsten Tönen für sein "vorbildliches Aussehen und Benehmen" gelobhudelt wurde. Und was waren diese Richter traurig, als sie ihr Prachtexemplar nicht mehr ausgestellt hat. Das weiß ich deshalb so genau, weil sie es mir jedesmal erzählt.
Was der Pudel tut, wenn er mir und den beiden Hunden begegnet, ist in den höchsten Tönen zu kläffen wie blöde. Woraufhin Frauchen ihn dann sofort auf den Arm nimmt, über dem Kopf hin- und herschwenkt und mitkeift. Dass sie die Polizei rufen würde. Dass die beiden Nachbarshunde (die sich übrigens nicht die Bohne für das hysterische Pudelchen interessieren) Bestien seien, die eingeschläfert gehören. Genauso wie ich und die Besitzer der anderen Hunde, denen sie begegnet ist und die alle danach trachten, den Pudel zu meucheln. Unter Hitler war ja nicht alles schlecht. Zumindest durften da keine so großen und gefährlichen Hunde frei rumlaufen. Aber es gibt ja keine Liebe mehr unter den Menschen.
Ich überlege ernsthaft, das Ganze mal zu filmen und bei youtube einzustellen. Ist zwar nervig, besitzt aber einen gewissen Unterhaltungswert.
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kelef,
Sonntag, 14. September 2008, 14:22
au ja, bitte filmen. sie tun es ja nur für ihre mitmenschen!
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