Sonntag, 21. September 2008
katzefell bei gelenkschmerzen
ist ja ein altes heilmittel. kennen wir alle. nun, da das wetter hier innerhalb von quasi stunden um 15° C herunterschaltete von hochsommerlich auf spätherbstlich, tun einer alten frau natürlich die gelenke (speziell erwähnen darf ich hier ellbogen, finger und knie) wieder einmal weh. und zwar ganz schön ordentlich.

was also liegt näher als sich althergebrachter heilmethoden zu bedienen? wärme und ruhe, und besonders für die finger leichte bewegungsübungen, um der bereits eingesetzten versteifung wenigstens ein wenig entgegensetzen zu können.

also: katzefell rules, kann ich berichten. weich, warm, anschmiegsam, ergo wohltuend und schmerzlindernd.

besonders wirkungsvoll: wenn die katze noch drinnen ist, im fell.

pflegeanleitung: regelmässig mit lieblingsfutter auffüllen, ununterbrochen namentlich lobend erwähnen, katzeklo sauber halten. hübsch anzusehen, widerspricht selten, spart energiekosten (selbstaufheizend), kommt auf zuruf (kein lästiges suchen nach dem wärmebeutel), etc.. zwei katzen auf die knie gebettet und an den bäuchen gekrault führt durch insistierendes schnurren zu vibrationseffekten, deren entspannende wirkung ansonsten nur durch shiatsu-massagen (aber wer kann sich das schon dauernd leisten) zu erreichen ist.

wenn die knie genügend durchwärmt sind, betten sie je eine katze um einen ellbogen, und kraulen die bäuche der kleinen lieblinge mir der jeweils anderen hand. wirkung: siehe oben.

ich kann mich nur wiederholen: katzefell bei gelenkschmerzen rules. geht sogar wieder ein wenig tippen, zwischen den anwendungen.

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