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Donnerstag, 6. Mai 2010
monchichi
kelef, 18:31h
und hasi hirnlos.
irgendwo bei irgendwem las frau kelef vor fragen sie mich doch nicht wie langer zeit dass er/sie/es originale monchichis sammelt.
jetzt hätt frau kelef zwar einen ebensolchen (an einer mini-milchflasche nuckelnden mit original etikett versehenen) zugunsten guter zwecke dargebotenen ebensolchen käuflich erworben, wüsst' aber nicht (man könnt' auch sagen: weiss aber nicht), bei wem der ebendiese ein artgerechtes domizil erhalten könnte.
zweckdienliche hinweise, und so fort ...
und: ja, nee, kostet nix. war für einen guten zweck.
irgendwo bei irgendwem las frau kelef vor fragen sie mich doch nicht wie langer zeit dass er/sie/es originale monchichis sammelt.
jetzt hätt frau kelef zwar einen ebensolchen (an einer mini-milchflasche nuckelnden mit original etikett versehenen) zugunsten guter zwecke dargebotenen ebensolchen käuflich erworben, wüsst' aber nicht (man könnt' auch sagen: weiss aber nicht), bei wem der ebendiese ein artgerechtes domizil erhalten könnte.
zweckdienliche hinweise, und so fort ...
und: ja, nee, kostet nix. war für einen guten zweck.
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Mittwoch, 5. Mai 2010
kanalfernsehen
kelef, 15:39h
hatten wir vorige woche hier.
weil: da sind nasse flecken an der decke im klo. in der wohnung von frau kelef, stellen sie sich das vor! und nachdem ja bereits mehrfach festgestellt worden war, dass die feuchtigkeit eindeutig von oben kommt, da wurde eine spezialfirma beauftragt der sache auf den grund zu gehen, nach immerhin sieben jahren.
die erste besichtigung durch diese neue firma hatte ja am 16.03.2010 stattgefunden, also in der wohnung von frau kelef, die restliche terminisierung wollte nicht so recht klappen, weil erst der hausverwalter (was wunder) ein wenig brauchte um eine entscheidung zu treffen, und dann die partei in der "schuldigen" wohnung ein wenig zeit benötigte um sich auf einen termin zu einigen, mit der kanalfernsehfirma.
am 29.04.2010 (man muss ja die jahreszahlen dazuschreiben, sonst wird das nix) da kam also endlich die kanalfernsehfirma, natürlich gleichzeitig mit dem rauchfangkehrer, und während frau kelef gerade die küche ausräumte in der das auszuräumende kamintürl sich unter der abwasch befindet, über der gerade eine neue arbeitsplatte montiert wurde. und weil das alte kamintürl ja ziemlich unpraktisch (man könnte auch sagen, eine einzige zumutung) war, wurde das auch gleich neu gemacht, extra bedienfreundlich und neu und rundum verfliest. tolle sache.
jedenfalls, alle tranken kaffee mit schlagobers und zucker, keiner rauchte, keiner wollte cola oder mineralwasser, alle streichelten die helfenden pfoten (nach so langer zeit kennt man sich ja schliesslich), und jeder war rundum zufrieden mit dem service.
der rauchfangkehrer fotografierte das neue kamintürl sogar, und meinte, es sei nunmehr das schönste im bezirk - ein alter (eigentlich junger) charmeur, aber trotzdem: hach!
während der rauchfangkehrer weiter kehren ging, kletterten die kanalfernsehmenschen auf dem dach herum und liessen lange schläuche mit kameras durch die diversen rohre gleiten. missbilligende töne waren zu hören, und auf nachfrage ward frau kelef mitgeteilt, da sei aber verschiedenes zu beanstanden.
nun ja, erstaunlich war das nicht gerade, aber immerhin entsprach endlich einmal die auskunft den erwartungen von frau kelef.
am nachmittag kamen dann auch die bewohner der oberen wohnung nach hause, und das kanalfernsehen nahm seine fortsetzung, sehr zur begeisterung der katzen, die partout nicht verstehen wollten wieso es ihnen nicht möglich war die verursacher der merkwürdigen geräusche aus den abflüssen herauszuangeln.
irgendwann verschwanden dann die kanalfernsehmenschen wieder, und frau kelef harrte der dinge die da kommen würden.
was soll man sagen? von der hausverwaltung: kein bild, kein ton. bei nachfrage: kein bild, kein ton.
jetzt dann den chef der kanalfernsehfirma telefonisch befragt, und, welche überraschung: es liegt an den alten bleirohren, die natürlich nicht zur gänze ausgetauscht wurden. und an den verbindungsstellen sind da ein paar undichte stellen. und die gense, nun ja. vorsichtig gefragt, ob es sich also wie vermutet um eine zu geringe sorgfalt seitens der installateurfirma handle, wurde ebenso vorsichtig bejaht. man kann das auch pfusch nennen. so eine überraschung aber auch.
man werde sich - nach einverständniserklärung durch die hausverwaltung - mit den leuten in der oberen wohnung in verbindung setzen, zwecks vereinbarung eines termins, damit die lecken stellen abgedichtet werden können.
und dann, ja dann, irgendwann, hoffentlich vor ablauf weiterer sieben jahre, wird vielleicht auch der plafond am klo trockengelegt werden können, und die wände weiss ausgemalt, und dann besteht ein klein wenig hoffnung, dass frau kelef kurz vor ihrer übersiedlung ins pflegeheim doch noch einen trockenen plafond am klo hat.
wir wollen das aber nicht verschreien, bitte. es ist ja noch nicht aller tage abend.
weil: da sind nasse flecken an der decke im klo. in der wohnung von frau kelef, stellen sie sich das vor! und nachdem ja bereits mehrfach festgestellt worden war, dass die feuchtigkeit eindeutig von oben kommt, da wurde eine spezialfirma beauftragt der sache auf den grund zu gehen, nach immerhin sieben jahren.
die erste besichtigung durch diese neue firma hatte ja am 16.03.2010 stattgefunden, also in der wohnung von frau kelef, die restliche terminisierung wollte nicht so recht klappen, weil erst der hausverwalter (was wunder) ein wenig brauchte um eine entscheidung zu treffen, und dann die partei in der "schuldigen" wohnung ein wenig zeit benötigte um sich auf einen termin zu einigen, mit der kanalfernsehfirma.
am 29.04.2010 (man muss ja die jahreszahlen dazuschreiben, sonst wird das nix) da kam also endlich die kanalfernsehfirma, natürlich gleichzeitig mit dem rauchfangkehrer, und während frau kelef gerade die küche ausräumte in der das auszuräumende kamintürl sich unter der abwasch befindet, über der gerade eine neue arbeitsplatte montiert wurde. und weil das alte kamintürl ja ziemlich unpraktisch (man könnte auch sagen, eine einzige zumutung) war, wurde das auch gleich neu gemacht, extra bedienfreundlich und neu und rundum verfliest. tolle sache.
jedenfalls, alle tranken kaffee mit schlagobers und zucker, keiner rauchte, keiner wollte cola oder mineralwasser, alle streichelten die helfenden pfoten (nach so langer zeit kennt man sich ja schliesslich), und jeder war rundum zufrieden mit dem service.
der rauchfangkehrer fotografierte das neue kamintürl sogar, und meinte, es sei nunmehr das schönste im bezirk - ein alter (eigentlich junger) charmeur, aber trotzdem: hach!
während der rauchfangkehrer weiter kehren ging, kletterten die kanalfernsehmenschen auf dem dach herum und liessen lange schläuche mit kameras durch die diversen rohre gleiten. missbilligende töne waren zu hören, und auf nachfrage ward frau kelef mitgeteilt, da sei aber verschiedenes zu beanstanden.
nun ja, erstaunlich war das nicht gerade, aber immerhin entsprach endlich einmal die auskunft den erwartungen von frau kelef.
am nachmittag kamen dann auch die bewohner der oberen wohnung nach hause, und das kanalfernsehen nahm seine fortsetzung, sehr zur begeisterung der katzen, die partout nicht verstehen wollten wieso es ihnen nicht möglich war die verursacher der merkwürdigen geräusche aus den abflüssen herauszuangeln.
irgendwann verschwanden dann die kanalfernsehmenschen wieder, und frau kelef harrte der dinge die da kommen würden.
was soll man sagen? von der hausverwaltung: kein bild, kein ton. bei nachfrage: kein bild, kein ton.
jetzt dann den chef der kanalfernsehfirma telefonisch befragt, und, welche überraschung: es liegt an den alten bleirohren, die natürlich nicht zur gänze ausgetauscht wurden. und an den verbindungsstellen sind da ein paar undichte stellen. und die gense, nun ja. vorsichtig gefragt, ob es sich also wie vermutet um eine zu geringe sorgfalt seitens der installateurfirma handle, wurde ebenso vorsichtig bejaht. man kann das auch pfusch nennen. so eine überraschung aber auch.
man werde sich - nach einverständniserklärung durch die hausverwaltung - mit den leuten in der oberen wohnung in verbindung setzen, zwecks vereinbarung eines termins, damit die lecken stellen abgedichtet werden können.
und dann, ja dann, irgendwann, hoffentlich vor ablauf weiterer sieben jahre, wird vielleicht auch der plafond am klo trockengelegt werden können, und die wände weiss ausgemalt, und dann besteht ein klein wenig hoffnung, dass frau kelef kurz vor ihrer übersiedlung ins pflegeheim doch noch einen trockenen plafond am klo hat.
wir wollen das aber nicht verschreien, bitte. es ist ja noch nicht aller tage abend.
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Montag, 26. April 2010
je - desto
kelef, 09:26h
den kellnerpunkt kennt man ja von torbergs tante jolesch: wenn nach einer hochtrabenden diskussion das resumee sogar dem kellner einleuchtet, dann ist das der kellnerpunkt.
eine liebe freundin von mir stellte schon vor langer zeit fest, dass man die bildungsferne der frauen meist an menge und anzahl der zum einsatz kommenden putzmittel messen kann.
nun kann die polnische putzfrau hier im haus kaum ein wort deutsch, aber: la putzta machta. hirn wird bei betreten des hauses offensichtlich ausgeschaltet.
leider führte das manchmal schon zu entsprechenden injurien, z.b. durch türmatten, die beim kehren vor den gehflügel statt vor den stehflügel gestellt werden und die menschen beim verlassen der wohnung meuchlings zu fall brachten.
es kam auch zu blutigen kratzern in gesichtern, weil die scherben aus dem dritten stock zwar zusammengekehrt wurden, leider aber richtung stiegenmitte und dann gleich hinunter bis ins erdgeschoss, statt richtung stiegenrand und dann mit besen und schaufel. und wenn man sich dann den dreck aus dem gesicht wischen will: aua.
beliebt ist auch das liegenlassen des besens an uneinsehbaren stellen, oder das drapieren des allergrindigsten bodenfetzens auf dem stiegengeländer.
usw.
besonders gerne aber: eine halbe flasche reinigungsgel auf zehn liter kaltes wasser, nur wenig umrühren, und dann flott damit herumgewischt. und dann ja nicht nachwischen, sondern das wasser mit dem glibber schön stehen und eintrocknen lassen, ohne vorwarnung. dauert meist so drei bis vier stunden, im winter auch länger.
führt durch die beinhaltung der allseits beliebten düfterchen gerne zu allergischen asthmaanfällen bei frau kelef, die daher das verlassen in den drei stunden nach "reinigen" des stiegenhauses tunlichst unterlässt, und wenn es sein muss: dann nur mit asthmaspray.
verteilt auch unter garantie den dreck zwischen den gangfliesen und zementiert ihn dort ordentlich ein.
gleichzeitig hat man auch den hübschen effekt, dass man auf den zementfliesen eislaufen kann: dieses gel-zeug ist glitschig wie nur was.
vorvorigen freitag also rutschte frau kelef wieder einmal über die stiegen, letzten freitag überschlug sich frau hunt auf der drittletzten stufe beim hinuntergehen und knallte anschliessend mit dem rücken auf den boden.
wenigstens haben jetzt frau hunt UND frau kelef rücken UND nerven. im duett oder doppelpack, wie sie gerne möchten.
das anbrüllen der putzfrau führte lediglich zu weit aufgerissenen augen, und zu einem "ah, spazieren. gute abend."
anschliessend die polnisch sprechende nachbarin angerufen und zum achttausendfünfhundertdrölfzigsten mal gebeten, der verd... putzfrau zu erklären, wie das mit dem aufwaschen zu machen sei. zugegebenermassen war frau kelef ein klitzekleinwenig unwirsch und laut, aber das ging da nicht anders.
wie auch immer, das war nur die erklärung für den nunmehr etablierten putzfrauenpunkt:
je blütenfrisch, desto blöd.
eine liebe freundin von mir stellte schon vor langer zeit fest, dass man die bildungsferne der frauen meist an menge und anzahl der zum einsatz kommenden putzmittel messen kann.
nun kann die polnische putzfrau hier im haus kaum ein wort deutsch, aber: la putzta machta. hirn wird bei betreten des hauses offensichtlich ausgeschaltet.
leider führte das manchmal schon zu entsprechenden injurien, z.b. durch türmatten, die beim kehren vor den gehflügel statt vor den stehflügel gestellt werden und die menschen beim verlassen der wohnung meuchlings zu fall brachten.
es kam auch zu blutigen kratzern in gesichtern, weil die scherben aus dem dritten stock zwar zusammengekehrt wurden, leider aber richtung stiegenmitte und dann gleich hinunter bis ins erdgeschoss, statt richtung stiegenrand und dann mit besen und schaufel. und wenn man sich dann den dreck aus dem gesicht wischen will: aua.
beliebt ist auch das liegenlassen des besens an uneinsehbaren stellen, oder das drapieren des allergrindigsten bodenfetzens auf dem stiegengeländer.
usw.
besonders gerne aber: eine halbe flasche reinigungsgel auf zehn liter kaltes wasser, nur wenig umrühren, und dann flott damit herumgewischt. und dann ja nicht nachwischen, sondern das wasser mit dem glibber schön stehen und eintrocknen lassen, ohne vorwarnung. dauert meist so drei bis vier stunden, im winter auch länger.
führt durch die beinhaltung der allseits beliebten düfterchen gerne zu allergischen asthmaanfällen bei frau kelef, die daher das verlassen in den drei stunden nach "reinigen" des stiegenhauses tunlichst unterlässt, und wenn es sein muss: dann nur mit asthmaspray.
verteilt auch unter garantie den dreck zwischen den gangfliesen und zementiert ihn dort ordentlich ein.
gleichzeitig hat man auch den hübschen effekt, dass man auf den zementfliesen eislaufen kann: dieses gel-zeug ist glitschig wie nur was.
vorvorigen freitag also rutschte frau kelef wieder einmal über die stiegen, letzten freitag überschlug sich frau hunt auf der drittletzten stufe beim hinuntergehen und knallte anschliessend mit dem rücken auf den boden.
wenigstens haben jetzt frau hunt UND frau kelef rücken UND nerven. im duett oder doppelpack, wie sie gerne möchten.
das anbrüllen der putzfrau führte lediglich zu weit aufgerissenen augen, und zu einem "ah, spazieren. gute abend."
anschliessend die polnisch sprechende nachbarin angerufen und zum achttausendfünfhundertdrölfzigsten mal gebeten, der verd... putzfrau zu erklären, wie das mit dem aufwaschen zu machen sei. zugegebenermassen war frau kelef ein klitzekleinwenig unwirsch und laut, aber das ging da nicht anders.
wie auch immer, das war nur die erklärung für den nunmehr etablierten putzfrauenpunkt:
je blütenfrisch, desto blöd.
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