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Mittwoch, 7. Juli 2010
scheiss der hund
kelef, 22:30h
auf die erdbeeren:
http://noe.orf.at/stories/454594/
sorry. aber das musste sein.
denn frau kelef fragt sich, ebenso wie frau hunt: und die käferlein und die vögelein, die mäuslein und die kätzlein, die kaanickels und die maadeas, und die heckerminks und libellingers, müssen die vor queren der eadbeafelda jetzt windels anziehen oder sich vor zeugen entleeren, damit da einmal nix sein kann?
hauptsache bio.
jetzt nicht, dass wir der meinung wären es sei richtig auf erdbeeren oder was auch immer, und so weiter. weit gefehlt.
aber demnächst verbieten wir dann das tragen von sandalen mit ohne socken beim erdbeerbrocken, weil, es könnt' ja jemand fusspilz haben, und wenn dann die feuchtigkeit, die die erdbeeren ja brauchen, und die feuchtigkeit die der fusspilz braucht, beide um gedeihen zu können, grundsätzlich vielleicht auf demselben level sind, dann könnte doch solch eine fusspilzspore ... wir wollen uns das alles gar nicht ausmalen in der vollen konsequenz.
und überhaupt.
frau kelef und frau hunt kriegen gerade migräne, wenn wer fragt. wenn keiner fragt, auch.
http://noe.orf.at/stories/454594/
sorry. aber das musste sein.
denn frau kelef fragt sich, ebenso wie frau hunt: und die käferlein und die vögelein, die mäuslein und die kätzlein, die kaanickels und die maadeas, und die heckerminks und libellingers, müssen die vor queren der eadbeafelda jetzt windels anziehen oder sich vor zeugen entleeren, damit da einmal nix sein kann?
hauptsache bio.
jetzt nicht, dass wir der meinung wären es sei richtig auf erdbeeren oder was auch immer, und so weiter. weit gefehlt.
aber demnächst verbieten wir dann das tragen von sandalen mit ohne socken beim erdbeerbrocken, weil, es könnt' ja jemand fusspilz haben, und wenn dann die feuchtigkeit, die die erdbeeren ja brauchen, und die feuchtigkeit die der fusspilz braucht, beide um gedeihen zu können, grundsätzlich vielleicht auf demselben level sind, dann könnte doch solch eine fusspilzspore ... wir wollen uns das alles gar nicht ausmalen in der vollen konsequenz.
und überhaupt.
frau kelef und frau hunt kriegen gerade migräne, wenn wer fragt. wenn keiner fragt, auch.
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hausverwaltung kann auch strom
kelef, 14:50h
glauben sie nicht? oh doch.
denn es hatte sich begeben dass frau kelef zu der von ihr gemieteten wohnung anno dunnemals im schönen dezember des jahres 1988 auch einen keller mitmietete. steht auch so im mietvertrag.
wie das mit kellern in altbauten so ist, ist das eher ein kohlenkeller als ein aufbewahrungskeller, und auch ein wenig feucht, aber eben altbau. immerhin verfügte der frau kelef zugewiesene keller aber über ein sichtlich von einem fachmann installiertes feature: elektrisches licht, mitsamt einer kellerlampe, die über einen im kellerraum befindlichen drehschalter aus porzellan zu bedienen war. funktionierte prächtig. frau kelef freute sich.
dass der raum von nicht einmal 4 m² bis an die decke voller gerümpel war musste in kauf genommen werden.
in dankenswerter weise wurde aber ein paar häuser weiter gerade ein haus renoviert, und frau kelef schritt wohlgemut zu den arbeitern, frug nach dem polier, und vereinbarte mit diesem, dass er sich mit zwei leuten der sache annehmen werden.
gesagt, getan. die herrschaften räumten alles raus, entsorgten es ordnungsgemäss via die sowieso schon herumstehenden riesenmulden, der baumeister war sowohl vorinformiert als auch einverstanden, und die arbeiten wurden an einem donnerstagabend und dem darauffolgenden freitagnachmittag vorgenommen. da konnte nämlich gleich ein wenig beton für den boden: "passt schon, das fällt doch nicht auf" meinte der baumeister, als auch ein wenig grober putz für die wände herangekarrt werden. dann wurde schön weiss ausgemalt, hätte man fast drinnen wohnen können. die arbeiter waren so ordentlich, die kehrten nicht nur den keller, sondern auch stiegen, stiegenhaus und gehsteig sauber. frau kelef gab ein ausserordentlich gutes trinkgeld, und freute sich.
metallene kellerregale wurden gekauft, ein schloss installiert, und ein paar grosse rote und blaue tonnen wurden angeschafft, lebensmittelecht mit gummidichtung und super sprengring zum verschliessen, sogar absperrbar. frau kelef freute sich weiter.
nun kann man ja in einem feuchten keller nicht wirklich was aufbewahren, aber immerhin: blumenerde, blumen(über)töpfe, einsiedegläser ohne deckel, übriggebliebene ersatzfliesen, flaschen zum abfüllen von likören, alles in patschierliche klappboxen sortiert, fallsweise auch ein paar volle weinflaschen, und so zeug, und dann noch die reste vom parkettboden in die tonnen, wenn man keinen abstellraum hat ist sowas sehr praktisch. frau kelef hatte grosse freude dass das ganze nicht in der wohnung herumkugelte.
vor zwei jahren dann wurde der keller aufgebrochen, geklaut wurde eigentlich nix, weil: war ja auch nix da. es fehlten ein plastikklappbox mit leeren flaschen, etliche blumenübertöpfe, ein paar vergessene doppelliterflaschen wein (der war sicher schon giftig).
besonders toll fand frau kelef die tatsache, dass die kellertür ruiniert war, der türstock (weil morsch) auseinanderfiel, eine menge scherben im keller herumlagen, und überhaupt ein heilloses desaster herrschte. frau kelef freute sich zur abwechslung nicht.
frau kelef also hopp zur kieberei, anzeige erstatten, versicherung anrufen, geschichte erzählen. versicherung davon überzeugt, dass sie bitte die summe zahlen sollen die frau kelef ihnen nennen wird, weil: baumeister und kostenvoranschlag, man macht sich ja ungern lächerlich mit sowas, und die kosten wären mit sicherheit in ungefähr dreimal so hoch gewesen.
frau kelef also besorgte material, jemanden der alles in ordnung bringt, bei der gelegenheit auch gleich neue regale und die wände gehörten nach zwanzig jahren auch wieder geweisst.
einen teil zahlte die versicherung, den rest frau kelef, aber das wäre ihr ja sowieso nicht erspart geblieben.
dann: türstock neu, wände weiss, regale neu, aufgeräumt, entrümpelt, müll über befreundete firma entsorgt, frau kelef konnte wieder froh sein.
und wenn sie sich das zweite foto genau ansehen, dann sehen sie genau dass da innen elektrisches licht sein muss, denn sonst wäre das nicht so hell dort. und nein, wir haben den strom zum arbeiten nicht geklaut, denn frau kelef hat eine äussert nützliche baustellenkabeltrommel mit einem elendslangen kabel und vier steckdosen, da kann man sehr bequem aus der wohnung im ersten stock den strom in den keller leiten.
und sie müssen zugeben: obwohl das nur die bilder für die versicherung sind (neue angeln, türstock repariert), man sieht doch dass da ordentlich was gemacht wurde, verhältnismässig.
und dann will frau kelef vor ein paar monaten ein paar blumentöpfe aus dem keller holen. geht also hinunter über die stiege (deren geschichte eine eigene geschichte ist, fällt ihr gerade auf), sperrt das vorhängeschloss auf, dreht am lichtschalter: nix.
frau kelef sperrt wieder zu, latscht zwei stock hoch, holte eine glühbirne, latscht zwei stock hinunter, sperrt auf, wechselt mit taschenlampe zwischen den zähnen (was ein spass!) die glühbirne, dreht am schalter: finster wie in einem pavianhintern. frau kelef freute sich wieder einmal nicht.
also im wirtshaus des vertrauens nach einem gelernten elektriker gefragt, einen ebensolchen gefunden, der kam und sah und prüfte herum und mass strom an allen möglichen ecken und enden, und, wie man in wien so schön sagt: do woa ka soft. also im kellergang schon, aber nicht im keller. offensichtlich abgeklemmt, irgendwo irgendwann von irgendwem.
im stiegenhaus im verteilerkasten dafür war sehr wohl saft, nämlich insbesondere an den beiden nicht isolierten kabeln die da irgendwie so blank herumbaumelten. der elektriker äusserte unwirsches, meinte das einzige was er täte wäre hier und jetzt eine klemme auf den blanken draht setzen, weil der sicherungskasten ja öffentlich zugänglich sei, illegal die stromzufuhr von frau kelef an die gangleitung hängen würde er nicht, hätte frau kelef auch nicht gewollt. macht man ja auch nicht, sowas. jedenfalls bestätigte auch der elektriker dass die ursprüngliche installation - säuberliche weisse kabel in weissen verrohrungen, mit ordentlichen schellen und feuchtraum-verteilern - offensichtlich von einem fachmann installiert worden und keine per se illegale stromklauaktion gewesen sei, da ja ein paar andere keller ebensolche installationen ahnen liessen.
also leiter wieder hinaufgeschleppt die zwei stock, und unverrichteter dinge wieder abgezogen.
und als frau kelef die hausverwaltung anrief, wusste die: von nix. aber man werde sich erkundigen.
der hauselektriker rief nach mehrfachen urgenzen frau kelef sogar an und erklärte ihr, er wisse von nix. das mit den blanken stromkabeln könne nicht sein, und im haus sei er schon sehr lange nicht gewesen, das letzte mal vor ein paar jahren.
daran konnte frau kelef sich gut erinnern, denn damals hatte sie extra gefragt ob bei der überprüfung auch die kellerinstallation überprüft werde, und der damals kontrollierende elektriker ebendieser firma hatte das bejaht und ferner mitgeteilt, es sei alles in ordnung, keller halt, aber mehr als eine glühbirne will frau kelef dort ja auch nicht betreiben.
und jetzt?
waas i net.
ja wie? zwanzig jahre lang war da strom, und jetzt auf einmal nicht mehr, das kommt doch nicht von ungefähr?
naa.
könnten sie sich vielleicht mit der hausverwaltung ins einvernehmen setzen, das muss doch einen grund haben? schraubt da irgendwer am strom herum oder wie oder was?
i ruf sie an wann i wos waas.
ich bitte darum.
nun, mehrfaches nachfragen bei der hausverwaltung ergab: kein bild, kein ton. man werde sich darum kümmern.
in der zwischenzeit engagiert sich frau kelef für kellergänge einen helfer, weil die sache mit der taschenlampe zwischen den zähnen und dann alleine mit den schweren klappboxen herumhantieren, das ist nicht das was der orthopäde, der praktische arzt und der zahnarzt empfehlen. der psychiater würde es auch nicht befürworten, nehmen wir einmal an.
gerne zahlt frau kelef aber jedesmal ein paar bierchen für derlei nützliche tätigkeiten wie "geh doch bitte mit mir in den keller und halt mir abwechselnd die taschenlampe oder die klappbox."
gestern wieder urgiert, der mann dort bei der hausverwaltung (immerhin der, der sogar schon zurückgerufen hat, vor lichtjahren) wird den verwalter fragen, und sich dann melden. heute nachgefragt - man will ja aktuell sein hier - da war noch keine zeit, derzeit sei der verwalter nicht da, vielleicht komme er ja heute noch. oder auch nicht.
wenn der mann dort was weiss wird er sich melden, er weiss aber noch nicht wann das sein könnte.
frau kelef wartet, und freut sich nicht.
denn es hatte sich begeben dass frau kelef zu der von ihr gemieteten wohnung anno dunnemals im schönen dezember des jahres 1988 auch einen keller mitmietete. steht auch so im mietvertrag.
wie das mit kellern in altbauten so ist, ist das eher ein kohlenkeller als ein aufbewahrungskeller, und auch ein wenig feucht, aber eben altbau. immerhin verfügte der frau kelef zugewiesene keller aber über ein sichtlich von einem fachmann installiertes feature: elektrisches licht, mitsamt einer kellerlampe, die über einen im kellerraum befindlichen drehschalter aus porzellan zu bedienen war. funktionierte prächtig. frau kelef freute sich.
dass der raum von nicht einmal 4 m² bis an die decke voller gerümpel war musste in kauf genommen werden.
in dankenswerter weise wurde aber ein paar häuser weiter gerade ein haus renoviert, und frau kelef schritt wohlgemut zu den arbeitern, frug nach dem polier, und vereinbarte mit diesem, dass er sich mit zwei leuten der sache annehmen werden.
gesagt, getan. die herrschaften räumten alles raus, entsorgten es ordnungsgemäss via die sowieso schon herumstehenden riesenmulden, der baumeister war sowohl vorinformiert als auch einverstanden, und die arbeiten wurden an einem donnerstagabend und dem darauffolgenden freitagnachmittag vorgenommen. da konnte nämlich gleich ein wenig beton für den boden: "passt schon, das fällt doch nicht auf" meinte der baumeister, als auch ein wenig grober putz für die wände herangekarrt werden. dann wurde schön weiss ausgemalt, hätte man fast drinnen wohnen können. die arbeiter waren so ordentlich, die kehrten nicht nur den keller, sondern auch stiegen, stiegenhaus und gehsteig sauber. frau kelef gab ein ausserordentlich gutes trinkgeld, und freute sich.
metallene kellerregale wurden gekauft, ein schloss installiert, und ein paar grosse rote und blaue tonnen wurden angeschafft, lebensmittelecht mit gummidichtung und super sprengring zum verschliessen, sogar absperrbar. frau kelef freute sich weiter.
nun kann man ja in einem feuchten keller nicht wirklich was aufbewahren, aber immerhin: blumenerde, blumen(über)töpfe, einsiedegläser ohne deckel, übriggebliebene ersatzfliesen, flaschen zum abfüllen von likören, alles in patschierliche klappboxen sortiert, fallsweise auch ein paar volle weinflaschen, und so zeug, und dann noch die reste vom parkettboden in die tonnen, wenn man keinen abstellraum hat ist sowas sehr praktisch. frau kelef hatte grosse freude dass das ganze nicht in der wohnung herumkugelte.
vor zwei jahren dann wurde der keller aufgebrochen, geklaut wurde eigentlich nix, weil: war ja auch nix da. es fehlten ein plastikklappbox mit leeren flaschen, etliche blumenübertöpfe, ein paar vergessene doppelliterflaschen wein (der war sicher schon giftig).
besonders toll fand frau kelef die tatsache, dass die kellertür ruiniert war, der türstock (weil morsch) auseinanderfiel, eine menge scherben im keller herumlagen, und überhaupt ein heilloses desaster herrschte. frau kelef freute sich zur abwechslung nicht.
frau kelef also hopp zur kieberei, anzeige erstatten, versicherung anrufen, geschichte erzählen. versicherung davon überzeugt, dass sie bitte die summe zahlen sollen die frau kelef ihnen nennen wird, weil: baumeister und kostenvoranschlag, man macht sich ja ungern lächerlich mit sowas, und die kosten wären mit sicherheit in ungefähr dreimal so hoch gewesen.
frau kelef also besorgte material, jemanden der alles in ordnung bringt, bei der gelegenheit auch gleich neue regale und die wände gehörten nach zwanzig jahren auch wieder geweisst.
einen teil zahlte die versicherung, den rest frau kelef, aber das wäre ihr ja sowieso nicht erspart geblieben.
dann: türstock neu, wände weiss, regale neu, aufgeräumt, entrümpelt, müll über befreundete firma entsorgt, frau kelef konnte wieder froh sein.
und wenn sie sich das zweite foto genau ansehen, dann sehen sie genau dass da innen elektrisches licht sein muss, denn sonst wäre das nicht so hell dort. und nein, wir haben den strom zum arbeiten nicht geklaut, denn frau kelef hat eine äussert nützliche baustellenkabeltrommel mit einem elendslangen kabel und vier steckdosen, da kann man sehr bequem aus der wohnung im ersten stock den strom in den keller leiten.
und sie müssen zugeben: obwohl das nur die bilder für die versicherung sind (neue angeln, türstock repariert), man sieht doch dass da ordentlich was gemacht wurde, verhältnismässig.
und dann will frau kelef vor ein paar monaten ein paar blumentöpfe aus dem keller holen. geht also hinunter über die stiege (deren geschichte eine eigene geschichte ist, fällt ihr gerade auf), sperrt das vorhängeschloss auf, dreht am lichtschalter: nix.
frau kelef sperrt wieder zu, latscht zwei stock hoch, holte eine glühbirne, latscht zwei stock hinunter, sperrt auf, wechselt mit taschenlampe zwischen den zähnen (was ein spass!) die glühbirne, dreht am schalter: finster wie in einem pavianhintern. frau kelef freute sich wieder einmal nicht.
also im wirtshaus des vertrauens nach einem gelernten elektriker gefragt, einen ebensolchen gefunden, der kam und sah und prüfte herum und mass strom an allen möglichen ecken und enden, und, wie man in wien so schön sagt: do woa ka soft. also im kellergang schon, aber nicht im keller. offensichtlich abgeklemmt, irgendwo irgendwann von irgendwem.
im stiegenhaus im verteilerkasten dafür war sehr wohl saft, nämlich insbesondere an den beiden nicht isolierten kabeln die da irgendwie so blank herumbaumelten. der elektriker äusserte unwirsches, meinte das einzige was er täte wäre hier und jetzt eine klemme auf den blanken draht setzen, weil der sicherungskasten ja öffentlich zugänglich sei, illegal die stromzufuhr von frau kelef an die gangleitung hängen würde er nicht, hätte frau kelef auch nicht gewollt. macht man ja auch nicht, sowas. jedenfalls bestätigte auch der elektriker dass die ursprüngliche installation - säuberliche weisse kabel in weissen verrohrungen, mit ordentlichen schellen und feuchtraum-verteilern - offensichtlich von einem fachmann installiert worden und keine per se illegale stromklauaktion gewesen sei, da ja ein paar andere keller ebensolche installationen ahnen liessen.
also leiter wieder hinaufgeschleppt die zwei stock, und unverrichteter dinge wieder abgezogen.
und als frau kelef die hausverwaltung anrief, wusste die: von nix. aber man werde sich erkundigen.
der hauselektriker rief nach mehrfachen urgenzen frau kelef sogar an und erklärte ihr, er wisse von nix. das mit den blanken stromkabeln könne nicht sein, und im haus sei er schon sehr lange nicht gewesen, das letzte mal vor ein paar jahren.
daran konnte frau kelef sich gut erinnern, denn damals hatte sie extra gefragt ob bei der überprüfung auch die kellerinstallation überprüft werde, und der damals kontrollierende elektriker ebendieser firma hatte das bejaht und ferner mitgeteilt, es sei alles in ordnung, keller halt, aber mehr als eine glühbirne will frau kelef dort ja auch nicht betreiben.
und jetzt?
waas i net.
ja wie? zwanzig jahre lang war da strom, und jetzt auf einmal nicht mehr, das kommt doch nicht von ungefähr?
naa.
könnten sie sich vielleicht mit der hausverwaltung ins einvernehmen setzen, das muss doch einen grund haben? schraubt da irgendwer am strom herum oder wie oder was?
i ruf sie an wann i wos waas.
ich bitte darum.
nun, mehrfaches nachfragen bei der hausverwaltung ergab: kein bild, kein ton. man werde sich darum kümmern.
in der zwischenzeit engagiert sich frau kelef für kellergänge einen helfer, weil die sache mit der taschenlampe zwischen den zähnen und dann alleine mit den schweren klappboxen herumhantieren, das ist nicht das was der orthopäde, der praktische arzt und der zahnarzt empfehlen. der psychiater würde es auch nicht befürworten, nehmen wir einmal an.
gerne zahlt frau kelef aber jedesmal ein paar bierchen für derlei nützliche tätigkeiten wie "geh doch bitte mit mir in den keller und halt mir abwechselnd die taschenlampe oder die klappbox."
gestern wieder urgiert, der mann dort bei der hausverwaltung (immerhin der, der sogar schon zurückgerufen hat, vor lichtjahren) wird den verwalter fragen, und sich dann melden. heute nachgefragt - man will ja aktuell sein hier - da war noch keine zeit, derzeit sei der verwalter nicht da, vielleicht komme er ja heute noch. oder auch nicht.
wenn der mann dort was weiss wird er sich melden, er weiss aber noch nicht wann das sein könnte.
frau kelef wartet, und freut sich nicht.
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