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Donnerstag, 4. September 2008
in der ex-fabrick gewesen
kelef, 09:13h
gestern, heute noch einmal eine stippvisite, letzte unterschriften leisten etc.
so sehr ich auch die kollegenschaft mag, also die meisten zumindest, mit allen leuten kann man ja nicht dicke sein, dazu sind die menschein einfach zu verschieden, aber die meisten jedenfalls sind schon schwer in ordnung, da kann man sich nicht beschweren, also wie gesagt, aber trotzdem: was bin ich froh.
just in time ist gar kein ausdruck. die daten banken spinnen - hab ich an sich ja immer schon prophezeit, dass das so kommen wird, aber mir glaubt ja keiner; das grosse headcount-reducing hat im hintergrund begonnen, und lässt gar keine freude aufkommen; ein audit steht ins haus; hard times to come.
die genese vieler zustände ist nur mehr rudimentär oder gar nicht vorhanden (specialists at work, irgendwo im uneinseh- und unkontaktierbaren hintergrund), zentralisierung heisst das neue zauberwort, und keiner weiss wo er in einem jahr sein wird.
weiters sehr überraschend hat sich bewiesen, dass auch sehr guter wille und grosses bemühen einerseits gegen falsches briefing und null erfahrung nicht anstinken können. einzige rettung in solchen situationen wäre ja maul halten, kohle kassieren, die anderen hackeln lassen und sich unauffällig unter dem teppich verstecken, aber das muss man ja auch einmal fertigbringen.
sehr schade, eigentlich, aber mich geht das alles ja nichts mehr an. trotzdem ist es schön, wieder einmal recht gehabt zu haben: nicht aus schadenfreude oder sonstigen hässlichen gründen, sondern einfach deshalb, weil sich wieder einmal bewiesen hat dass sich die entwicklungen immer wieder gleichen, auch wenn jahrzehnte dazwischen liegen, und dass ein wenig weiter denken und miteinbeziehen möglicher konsequenzen nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere ein ganz nützliche sache sind. aber, nun ja, was solls. aber ich habs ja schon immer gesagt.
so sehr ich auch die kollegenschaft mag, also die meisten zumindest, mit allen leuten kann man ja nicht dicke sein, dazu sind die menschein einfach zu verschieden, aber die meisten jedenfalls sind schon schwer in ordnung, da kann man sich nicht beschweren, also wie gesagt, aber trotzdem: was bin ich froh.
just in time ist gar kein ausdruck. die daten banken spinnen - hab ich an sich ja immer schon prophezeit, dass das so kommen wird, aber mir glaubt ja keiner; das grosse headcount-reducing hat im hintergrund begonnen, und lässt gar keine freude aufkommen; ein audit steht ins haus; hard times to come.
die genese vieler zustände ist nur mehr rudimentär oder gar nicht vorhanden (specialists at work, irgendwo im uneinseh- und unkontaktierbaren hintergrund), zentralisierung heisst das neue zauberwort, und keiner weiss wo er in einem jahr sein wird.
weiters sehr überraschend hat sich bewiesen, dass auch sehr guter wille und grosses bemühen einerseits gegen falsches briefing und null erfahrung nicht anstinken können. einzige rettung in solchen situationen wäre ja maul halten, kohle kassieren, die anderen hackeln lassen und sich unauffällig unter dem teppich verstecken, aber das muss man ja auch einmal fertigbringen.
sehr schade, eigentlich, aber mich geht das alles ja nichts mehr an. trotzdem ist es schön, wieder einmal recht gehabt zu haben: nicht aus schadenfreude oder sonstigen hässlichen gründen, sondern einfach deshalb, weil sich wieder einmal bewiesen hat dass sich die entwicklungen immer wieder gleichen, auch wenn jahrzehnte dazwischen liegen, und dass ein wenig weiter denken und miteinbeziehen möglicher konsequenzen nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere ein ganz nützliche sache sind. aber, nun ja, was solls. aber ich habs ja schon immer gesagt.
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