Donnerstag, 16. Februar 2006
vergnüglichkeiten
aller arten: frau kelef ist wieder zurück im hamsterrad,

und muss wieder einmal leise, aber nachdrücklich feststellen:

1.) ich hab's ja immer schon gesagt
2.) you should never judge my judgement
3.) aber mir hört ja keiner zu
4.) aber mir glaubt ja keiner was
5.) i'll remind you at a suiting occasion
6.) schlechtes benehmen anderer ist keine entschuldigung für ein eigenes solches
7.) den offizier sollte man an seinem weissen pferd erkennen können
8.) kopf hoch, auch wenn der hals dreckig ist
9.) vertrauen ist gut, kontrolle ist besser

vor allem aber: net glauben, wenn i lach, is es leiwand.

frau kelef versteht nämlich, durchaus, dass ein unternehmen sich bemüht die personalkosten niedrig zu halten. ebenso versteht sie, dass dazu manchmal auch vereinbarungen geändert werden müssen, wobei geändert im vorliegenden fall eine sehr höfliche, um nicht zu sagen nachgeradezu hoffähige, umschreibung ist.

zu glauben, dass frau kelef etwas unterschreibt, was sie nicht gelesen hat, ist sehr dumm, oder präpotent, oder grössenwahnsinnig. insbesondere dann, wenn es sich dabei um den widerruf von etwas handelt, das man ihr ein jahr zuvor stolzgeschwellter brust als "zuckerl" verklopft hat.

wenn man sie für blöd verkaufen will, noch dazu auf so primitive weise, dann wird sie nämlich sauer. sehr, sehr sauer. und das ist gar nicht gut.

wenn einer dieser blödhammel frau kelefs lebenslauf gelesen hätte: da steht drinnen, dass eben diese frau kelef mehr als 10 jahre lang verträge abgeschlossen hat, mit den verschiedensten leuten und firmen und ländern und organisationen. vielleicht hätte man ja konklusiv daraus schliessen können, dass frau kelef mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nichts unterfackelt ohne es vorher genau zu studieren.

frau kelef ist jetzt sehr beleidigt ob der ihr unterstellten menschenunähnlichkeit. und sehr motiviert, natürlich. fragt sich nur, motiviert zu was. aber das wird sich bei der verhandlung herausstellen, im wahrsten sinne des wortes. gut ding braucht weile.

frau kelef war ja auch endlich bei der mietervereinigung, damit entsprechende schritte bezüglich hausverwaltung und -walter getan werden.

stimmung: händereibend und vor vergnügen leise kichernd gespannt der weiteren dinge harrend. so wollte man das doch?

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katzendreck
hat frau kelef leider zu wenig mitgehabt, vorhaben daher verschoben damit eine flächendeckende (anders geht es hier offensichtlich nicht) beglückung stattfinden kann.

die abteilung ist ja eine nette, viele kolleginnen und kollegen auch.

zum rest hat frau kelef eine meinung, aber das äussern derselben würde sie mit sicherheit arbeitslos machen. aber kommt zeit, kommt rat. man muss ja nicht alles auf einmal erledigen.

jetzt werden einmal die katzen ordentlich gefüttert, damit das eine adäquate menge munition gibt.

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