Mittwoch, 18. Jänner 2006
Wie sicher sind die neuen Hausbriefkästen?
fragt der orf: http://wien.orf.at/stories/83169/

und schreibt weiter:

Umrüstung 17.01.2006

Nicht einmal die Hälfte der Häuser hat sie schon - die neuen Hausbriefkästen. Die Angst der Mieter vor Postdiebstahl ist indes groß. Die neuen Einwurfschlitze bieten keinen Schutz mehr vor Diebstahl - außer bei den Luxusmodellen.

Haifischzähne bei Luxusmodellen
Für die neuen Briefkästen gibt es Dutzende Modelle: Zwischen 29 und 150 Euro sind für die Umrüstung zu bezahlen. Die Luxusversion um 150 Euro ist ein besonders großer, rostfreier Briefkasten, der unter anderem mit einer speziellen Diebstahlsicherung in Form von Haifischzähnen gegen Langfinger schützen soll.

Billig und sicher hat die Gemeinde gekauft
Diese Version wird es für die 215.000 Gemeindewohnungen nicht geben. Wiener Wohnen hat nach einer Ausschreibung dem billigsten Anbieter den Zuschlag gegeben. Die mausgrauen Briefkästen kosten 29 Euro inklusive Montage.

Das sei aber keine Billigversion auf Kosten der Sicherheit, sagt Werner Böhm, der stellvertretende Chef von Wiener Wohnen. In der entsprechenden Ö-Norm sei festgehalten, wie die Briefkästen auszuschauen hätten, damit sie diebstahlsicher sind, und das treffe auch auf das gewählte billige Modell zu, heißt es.

Erst 40 Prozent umgerüstet
Auch die Einwurfschlitze sind genormt. Gerade groß genug, damit die Versandhauskatologe hineinpassen, meinen Kritiker.

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den rest lesen sie bitte beim orf, auch die kommentare zu dem artikel.


und frau kelef fragt sich jetzt nicht mehr, wo die letzte europay-abrechnung geblieben ist (die fehlt nämlich definitiv), und wieso diverse 08/15-schreiben im kastl für tür 6 drinnen sind und im kastl für tür 9 nicht. was noch fehlt, weiss sie nicht so genau, weil sie es nicht bekommen hat. so wie zum beispiel ein paar abrechnungen, die aufstellungen für das finanzamt, etc.

dabei hat frau tante kitsch schon wieder unterstellt, frau kelef sähe hexen hinter dem vorhang, als die o.a. unbegreiflichkeiten zu tage kamen.

frau kelef ginge ja gerne auch ihre post suchen, wenn sie denn wüsste dass man ihr welche geschickt hat.

die allergrösste frechheit aber ist nun tatsächlich folgendes: die post bietet neuerdings schliessfächer an und wirbt damit, dass dann die post nicht mehr geklaut werden kann, quasi.

damit frau kelef mit ihren schriftlich bestätigten cerebralen ausfällen das auch richtig versteht:

väterchen staat führt zwingend neue briefkästen ein, die zu bezahlen sind (jetzt mal egal von wem).

aus diesen der ö-norm entsprechenden postkasteln kann auch frau kelef mit ihren arthritischen pratzen die post ohne weitere probleme durch den einwurfschlitz entnehmen, d.h., unherzige kinder z.b. können sich wie aus einer klingelpartie einen spass daraus machen die post umzusortieren oder wegzuwerfen oder was auch immer, die diversen zettelverteiler können die post ebenso entnehmen und damit machen was sie wollen.

damit man dann die post sicher bekommt, kann man sicher ein - wiederum zu bezahlendes - postfach auf einem postamt mieren, damit man die post, für deren zustellung man ja bezahlt, auch sicher bekommt.

weihnachten war doch gerade erst, warum schon wieder so ein liebevoll durchdachtes geschenk von dir, väterchen staat? das haben wir doch gar nicht verdient.

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Umrüstung 17.01.2006
Wie sicher sind die neuen Hausbriefkästen?
Nicht einmal die Hälfte der Häuser hat sie schon - die neuen Hausbriefkästen. Die Angst der Mieter vor Postdiebstahl ist indes groß. Die neuen Einwurfschlitze bieten keinen Schutz mehr vor Diebstahl - außer bei den Luxusmodellen.


Haifischzähne bei Luxusmodellen
Für die neuen Briefkästen gibt es Dutzende Modelle: Zwischen 29 und 150 Euro sind für die Umrüstung zu bezahlen. Die Luxusversion um 150 Euro ist ein besonders großer, rostfreier Briefkasten, der unter anderem mit einer speziellen Diebstahlsicherung in Form von Haifischzähnen gegen Langfinger schützen soll.

Billig und sicher hat die Gemeinde gekauft
Diese Version wird es für die 215.000 Gemeindewohnungen nicht geben. Wiener Wohnen hat nach einer Ausschreibung dem billigsten Anbieter den Zuschlag gegeben. Die mausgrauen Briefkästen kosten 29 Euro inklusive Montage.

Das sei aber keine Billigversion auf Kosten der Sicherheit, sagt Werner Böhm, der stellvertretende Chef von Wiener Wohnen. In der entsprechenden Ö-Norm sei festgehalten, wie die Briefkästen auszuschauen hätten, damit sie diebstahlsicher sind, und das treffe auch auf das gewählte billige Modell zu, heißt es.


Erst 40 Prozent umgerüstet
Auch die Einwurfschlitze sind genormt. Gerade groß genug, damit die Versandhauskatologe hineinpassen, meinen Kritiker.

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