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Mittwoch, 12. Oktober 2005
wieso eigentlich "hausverwaltung"?
kelef, 13:25h
fragt herr schmerles.
in österreich ist es so, dass ab einer gewissen anzahl von vermieteten wohnungen die verwaltung von einer behördlich konzessionierten hausverwaltung übernommen werden muss, oder der eigentümer besucht entsprechende kurse, legt eine prüfung ab und darf dann selber. verwalten, meine ich.
die besitzerin des hauses, in dem ich wohne, hat den intelligenzquotienten eines goldfisches - goldfische sind karpfenfische, und die gehören bekanntlich sogar unter den fischen nicht zu den wirklich klügsten.
ich meine, die frau hat schneiderin gelernt, und weil sie zu dumm zum nähen war arbeitete sie dann bei einem grossen fernseh- und rundfunkgerätehersteller. 35 jahre lang. in der reparaturabteilung. was sie dort tat? sie föhnte fernseher trocken, in die vorher jemand versehentlich etwas hineingeleert hatte. ihre vorarbeiterin war hausmeisterin, gebürtige jugoslawin mit vier klassen grundschule. reicht das als erklärung für (nicht nur) meine meinung über die intelligenz der frau?
sie ist seit einigen jahren in pension, ca. 65 jahre alt, und ganz stolz darauf dass sie kein einziges buch besitzt.
sie ist überzeugt davon, dass die firma nur deswegen die wiener niederlassung zugesperrt hat, weil sie nicht mehr dort arbeitet und daher reparaturen nicht mehr ordentlich erledigt werden.
sie ist weiters stolz darauf, dass sie nur einmal im monat in ihr postkastl schaut, weil "da ist eh nie was gescheites drin". deshalb war sie auch schon ein paarmal nicht bei einer bauverhandlung, was dann dazu führte, dass plötzlich eine halle neben dem hof aufgestellt wurde, und sie wusste nix davon. und einmal rissen arbeiter die mauer zum anderen hof um, und sie rief die polizei, wegen "hausensfriedensbrechung" (ich hab es selber gehört, das wort). die abrissgenehmigung lag aber vor, sie hatte nur nicht den brief gelesen, in dem stand, sie könne einspruch erheben.
kann ja nicht mehr lange dauern, sie schaut schon ganz schief, und zuckerkrank ist sie auch.
soll ich ihr wirklich einen brief schreiben, herr schmerles? so langsam schreiben, wie die frau denkt (wenn sie es überhaupt tut), kann ich nie und nimmer.
ach übrigens, der klecksel hat nach meinem 25sten anruf bei der hausverwaltung bei mir zu hause auf den anrufbeantworter gebellt und sich dann beim o.a. hausverwalter darüber beschwert, dass ich nicht mit ihm gesprochen habe, um 15.3o am nachmittag. wo ich doch extra ersucht hatte, mich im büro zu kontaktieren.
to be continued, wie ich fürchte. vielleicht kommt die sache ja noch zu einem ende, solange ich lebe.
in österreich ist es so, dass ab einer gewissen anzahl von vermieteten wohnungen die verwaltung von einer behördlich konzessionierten hausverwaltung übernommen werden muss, oder der eigentümer besucht entsprechende kurse, legt eine prüfung ab und darf dann selber. verwalten, meine ich.
die besitzerin des hauses, in dem ich wohne, hat den intelligenzquotienten eines goldfisches - goldfische sind karpfenfische, und die gehören bekanntlich sogar unter den fischen nicht zu den wirklich klügsten.
ich meine, die frau hat schneiderin gelernt, und weil sie zu dumm zum nähen war arbeitete sie dann bei einem grossen fernseh- und rundfunkgerätehersteller. 35 jahre lang. in der reparaturabteilung. was sie dort tat? sie föhnte fernseher trocken, in die vorher jemand versehentlich etwas hineingeleert hatte. ihre vorarbeiterin war hausmeisterin, gebürtige jugoslawin mit vier klassen grundschule. reicht das als erklärung für (nicht nur) meine meinung über die intelligenz der frau?
sie ist seit einigen jahren in pension, ca. 65 jahre alt, und ganz stolz darauf dass sie kein einziges buch besitzt.
sie ist überzeugt davon, dass die firma nur deswegen die wiener niederlassung zugesperrt hat, weil sie nicht mehr dort arbeitet und daher reparaturen nicht mehr ordentlich erledigt werden.
sie ist weiters stolz darauf, dass sie nur einmal im monat in ihr postkastl schaut, weil "da ist eh nie was gescheites drin". deshalb war sie auch schon ein paarmal nicht bei einer bauverhandlung, was dann dazu führte, dass plötzlich eine halle neben dem hof aufgestellt wurde, und sie wusste nix davon. und einmal rissen arbeiter die mauer zum anderen hof um, und sie rief die polizei, wegen "hausensfriedensbrechung" (ich hab es selber gehört, das wort). die abrissgenehmigung lag aber vor, sie hatte nur nicht den brief gelesen, in dem stand, sie könne einspruch erheben.
kann ja nicht mehr lange dauern, sie schaut schon ganz schief, und zuckerkrank ist sie auch.
soll ich ihr wirklich einen brief schreiben, herr schmerles? so langsam schreiben, wie die frau denkt (wenn sie es überhaupt tut), kann ich nie und nimmer.
ach übrigens, der klecksel hat nach meinem 25sten anruf bei der hausverwaltung bei mir zu hause auf den anrufbeantworter gebellt und sich dann beim o.a. hausverwalter darüber beschwert, dass ich nicht mit ihm gesprochen habe, um 15.3o am nachmittag. wo ich doch extra ersucht hatte, mich im büro zu kontaktieren.
to be continued, wie ich fürchte. vielleicht kommt die sache ja noch zu einem ende, solange ich lebe.
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