Donnerstag, 17. Februar 2005
wie kann ein mensch
nur so verkühlt sein wie ich seit montagfrüh.

fieber, husten, heisterkeit, einen schnupfen der seinesgleichen sucht und verquollene augen und überhaupt bähhh.

pausengetränke: aspirin c brause.

ernährung: tee, heisse suppe.

heute erstmals paar nudeln mit chilisauce, schmeckte nach gar nichts.

und jetzt bin ich vor lauter husten auch noch aufgewacht.

bähhh.

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Montag, 14. Februar 2005
btw
to my nice and interested friends:

cialis, viagra a.s.o. googlers will have interesting contact by interested lawyers.

have a good explanation?

wish you luck.

kelef

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Donnerstag, 10. Februar 2005
seitenverkehrt
aber irgendwie WEITAUS besser als noch vor ein paar stunden.

FRAU TANTE KITSCH, SIE SIND (M)EIN ENGEL!!!

rechts oder links ist mir eigentlich wurscht, bin sowieso beidhändig veranlagt, und die anderen sollen sich mal gewöhnen, sag ich so.

und da ich noch einen wunsch offen hab: der herr nase hat mich gerügt, wegen des (nicht)headers, und da heute der 444 tag online dieses blogs ist, vielleicht bis zum 666 tag (oder werd ich da als hexe verbrannt)???

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Sonntag, 23. Jänner 2005
irgendwie
erinnert mich das bild des hauses an was

http://www.rp-online.de/public/article/dtoday/news/blaulicht/75704

kann aber nix passieren hier in wien/mitteleuropa, ich hab mein testament schon gemacht.

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Freitag, 21. Jänner 2005
zeitzonen
die entfernung zwischen zu hause und neuem büro ist

so gross,
dass folgender effekt zu beobachten ist: frau kelef fährt ab, z.B., um 08.15 lt. stationsuhr. fahrtzeit: 24 minuten lt. wr. linien, verschiedener privatuhren, etc. . ankunftszeit: 08.33 lt. stationsuhr am zielbahnhof. wo, bitte, sind die 6 minuten geblieben???

im büro unterscheiden sich die zeiten übrigens auch: z.B. hat es beim eingang 8.44, am telefon 8.50, am computer 8.47.

die entfernung zwischen zu hause und neuem büro ist
nicht gross genug (fehlen ein paar hundert meter, gerade), um eine pendlerpauschale zu bekommen.

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Montag, 17. Jänner 2005
bummmmm
wunderschönes wochenende verbracht, gestern zuerst riesenessen mit der familie, und dann noch riesenspaziergang gemacht quer über den laaerberg, durch die wiesen und weingärten, wunderschönes wetter, gute laune. festgestellt, dass die eltern meiner schwägerin weitaus besser zu fuss sind als ich. die hunt hat spass gehabt, ich auch.

dann gemütlich noch ein bisserl telephoniert, ins frisch überzogene bettchen geschlüpft und ausgezeichnet gemützelt.

frisch und kregel aufgestanden, hunt ausgeleert und richtung anderes stadtende in bewegung gesetzt.

kurz vor der u-bahn-station erhält frau kelef einen riesenschlag gegen den haaransatz über der stirn. kurzfristiger ausfall, aber nicht umfall (noch auf den füssen, aber geistig weggetreten).

lehne mich rammdösig an die gott sei dank vorhandene hauswand, und als ich wieder schauen kann: war da aus einem haustor unvermutet und hinterlistig ein arbeiter mit einem ca. 4 meter langen eisenstangl herausgesprintet gewesen. da er das stangl in der mitte hielt, kontte er natürlich auf die leut auf dem gehsteig keine rücksicht nehmen, is ja klar.

im rinnsal stand ein ebenfalls eher verdatterter passant der sich an einem auto festhielt, zwei hatten den sprung rückwärts gerade noch geschafft, der hackler schaute nicht einmal und ging weiter über die strasse.

nette passanten nötigten mich dann zum niedersetzen in einem naheliegenden geschäft, einer brachte mich nach hause. ich war nicht einmal fähig, gleich im büro anzurufen. knallte mir einen eisumschlag aufs hirn und habe seitdem erschröckliches schädelweh, tinnitus und eher heftige schmerzen im genick.

ich weiss schon, dass ich in der früh tränende augen habe, an grauem star leide und mit meiner gleitsichtbrille immer genau anvisieren muss was ich sehen will. aber im allgemeinen bin ich durchaus imstande, meine wege unfallfrei zurückzulegen.

hab ich nicht einmal gelernt dass man schauen muss, wenn man mit gefährlichen gegenständen herumläuft? weil man sonst leute verletzen kann? oder dinge beschädigen?

zehn zentimeter tiefer, und ich brauchert wahrscheinlich keine brille mehr.

ich wünsch dem guten mann aus ganzem herzen baldiges glatteis, eine eingesprungene sitzpirouette mit folgender steissbeinprellung und peitschenschlagsyndrom und schädelprellung. und er soll keinen schadenersatzanspruch haben.

hex, hex, drudenfuss ...

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Sonntag, 2. Jänner 2005
die kretins
knallen noch immer herum hier. es ist nicht zu fassen. wenn man den nachrichten glauben kann - was ich für ein gerücht halte - haben die feuerwerksverkäufer etc. heuer ein drittel umsatz eingebüsst, im durchschnitt.

gefühlsmässig haben sie hier in der gegend allerdings zwei drittel zugelegt gegenüber den vorjahren.

überall liegen die reste von krachern herum, die gehsteige und die strassen sind mit glasscherben übersät, und heute nachmittag warf ein ca. 6- oder 7jähriger dunkelpigmentierter neoösterreicher eine handvoll (!!!) rauchender kracher der hunt und mir vor die füsse, mit voller absicht aus dem haustor heraus.

die hunt, die gerade wieder anfing hormal zu werden und eigentlich vorhatte, einen häuserblock zu umrunden, zitterte zwei stunden lang. und mein allergisches asthma egalisierte ebendiese zwei stunden lang ein lungenbläschen ums andere, sozusagen.

dann mussten wir erst einmal zwei stunden schlafen, um wieder zu kräften zu kommen. der katz war ganz besorgt, tatzte immer wieder vorsichtig in unsere gesichter und gurrte uns an. hat sich wahrscheinlich gedacht, das haben die zwei alten weiber davon dass sie ohne ihn aus dem haus gehen.

zum trost gab es dann aber gegrillten lachs für alle, dann war die welt wieder in ordnung.

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Samstag, 1. Jänner 2005
die hunt, die bedauernswerte,
scheint einen druck auf der blase zu haben und ein gewisses bedürfnis.

und jedesmal, wenn wir den versuch machen die wohnung zu verlassen knallt draussen wieder irgend so ein verdammtes ding und die hunt dreht sich tropffrei um und hat plötzlich keinen druck mehr auf der blase. wie lange kann das gutgehn?

und wieso knallen die kretins noch immer herum? von heute drei uhr nachmittags an steigerte sich die lärmentwicklung stetig. um 22.00 uhr hatte frau kelef bereits das dritte kopfwehpulver intus, und die hunt die vierte dosis baldrian in selchwurst, wegen des geschmacks.

der katz wollte dann dauernd ihre zähne kontrollieren: "frauli, frauli, die riecht so gut aus dem maul, schnurrdiburr!" also dem katz baldrian auf einen seiner polster und die restliche selchwurst in den katz getan, ein stückchen noch für die hunt. ich nahm dann das brot, den kren, den senf und ein bierchen.

jetzt sind wir alle drei etwas sediert.

und draussen knallt es in unregelmäßigen abständen, und frau kelef tät gern eine runde latschen und dann schlafen gehen.

könnten sich die kretins da draussen bitte kurz zurückhalten, oder die hände verstauchen, oder einen narkoleptischen anfall kriegen, oder sonst was nützliches???

bitte, natürlich.

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Dienstag, 19. Oktober 2004
blutvergiessen, heute früh.
also ich geb ja zu, dass ich alles andere als ein morgenmensch bin - und auch nie einer war. mit anderen worten: ich funtioniere drei stunden nach dem aufstehen - d.h., vier stunden nach dem aufwachen - immer noch auf notstrom. alles, was vor high noon passiert, geht relativ schaumgebremst bis spurlos an mir vorüber. aufstehen, badezimmer, kaffe, ... , alles automatisch. änderungen dieses ablaufs ziehen verletzungen, geistige ausfälle, fehlfunktionen, etc. nach sich.

heute früh plärrt der wecker, die vögel ebenfalls, die sonne scheint, die kaffeemaschine schaltet sich ein und der duft von frischem kaffee zieht sich bis ins schlafzimmer, durch das offene fenster duftet es nach herbst und frischer luft: goldener oktobertag, eben.

wie immer springt der hund auf die bettdecke, kuschelt noch ein wenig mit mir, lässt sich die ohren kraulen.

dann steh ich auf, denke an nichts böses, schau: ist meine hand voller blut. schau ich noch einmal: ist das hundegesicht auch voller blut.

ich hab mir ja schon ein paar mal in der früh einen finger halb abgeschnitten weil ich ein glas zertöppert und in die scherben gegriffen habe. ich bin zu schnell aufgestanden und habe mir so das kreuz verrissen, dass ich vier wochen lang am stock ging. ich wollte den vögeln ein stück salatgurke geben und schnitt mich gar grausam in den finger. dank der kaputten bandscheiben in der halswirbelsäule spüre ich das meist gar nicht, und bemerke das unglück erst durch die blutlacke.

aber im schlaf? fange ich im hohen alter an, schlafzuwandeln und mich dabei zu zerstören? hat sich der hund verletzt?

und, wichtigste frage: WO IST DER KATZ, BITTE?

ich such den katz: nix.
ich ruf den katz: nix
ich frag die hund: sie wedelt freudig.
ich schick die hund den katz suchen: hund ist auch auf notstrom.

ich setz die brille auf: nix.

panik macht sich breit, was ist passiert?

ich wasch mal dem hund das gesicht, keinerlei verletzung erkennbar, schaue in den katzenfutternapf: wider erwarten ist da noch was drinnen ...

der katzebub hat am abend die hund und mich feste gepiesackt, lästig wie selten, dem hund ein stück gebratene ente geklaut, mich in die nase gezwickt, die finken sekkiert, nächtens hatte er rappelkiste gespielt - die hund war ganz schön sauer, in ihrem alter braucht man den schönheitsschlaf. ilvie, hast du mir was zu erzählen?

DYMKA - komm, puttputtputt ... nix.

DYMKA - futter! ...nix.

endlich taucht er im hundehaus auf, in ein paar decken gewickelt aus denen er sich schält, ich hebe ihn hoch, er gähnt mir ins gesicht: maul voller blut.

ich krieg fast einen herzinfarkt: was ist passiert???

schau ich noch einmal genau: hat sich der katz offensichtlich am gesicht von der hund die beiden unteren milchreisszähnchen ausgebissen, und sich dabei mit den scharfen kanten das zahnfleisch aufgerissen.

hämoglobin ist ein guter farbstoff, besonders in weissen hundegesichtern.

die hund hat dem katz sofort zärtlich und liebevoll das gesicht gewaschen, der katz hat sie angeschnurrt.

die beiden zähnchen lagen in einem abstand von 20 cm gut sichtbar auf dem dunkelroten wohnzimmerteppich.

langsam nimmt auch mein blutdruck wieder die üblichen werte an und meine pulsfrequenz senkt sich. atmen kann ich auch wieder normal.

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Montag, 9. August 2004
könnte jemand
bitte das wetter wieder umschalten? so auf verträgliche, kreislaufschonende, mir bekömmliche maximale 25°C in der sonne tageshöchsttemperatur?

nicht, dass ich nicht jedem, der sie verträgt, die hitze gönne. aber ich, bitte sehr, vertrage sie nicht. und zwar ganz und gar nicht. und hier im haushalt auch kaum jemand.

mein kreislauf ist unauffindbar, besonders des morgens geht der mistkerl frühestens nach drei stunden und einem halben liter wirklich starken kaffees bei fuss.

dabei schwitze ich viel zu sehr, trinke entsprechend unmengen, kaffee entwässert andererseits, eine sehr unerfreuliche kombination.

gleichzeitig hab' ich von der schwülen luft kopfweh, die gelenke tun mir schauderhaft weh - und zwar jedes einzelne, egal ob ich mich bewege oder nicht.

und meine bandscheiben quälen mich sowieso.

der hund leidet mit, wirft mit haaren dass es eine stunde nach dem staubsagen auf dem dunkelroten teppich aussieht, als hätte es geschneit. und will nur in der nacht grosse spaziergänge machen, als wäre sie ein grottenolm.

im aquarium hat es 28°C, das grünzeug wuchert aus, die fische kämpfen sich durch.

die zebrafinken hängen förmlich von den spriesseln, gehen den ganzen tag über immer wieder baden, piepsen verärgert und ernähren sich am liebsten von türkischen minigurken und grüner hirse, frisch aus dem kühlschrank, wenn's denn leicht geht.

das katz ist sowieso dämmerungsaktiv, tagsüber wird gepennt, auch sie sucht oft ein kühles plätzchen - marmorplatte, z.b., bevorzugt.

und die pflanzen hier haben heute in summe 20 liter wasser gebraucht, übermorgen muss ich wieder giessen, nicht vergessen, sonst vertrocknen ein paar von denen.

könnte jemand das wetter wieder umschalten, bitte?

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