Dienstag, 2. Mai 2006
das gefällt:
am donnerstag, den 4. mai 2006, zwei minuten und drei sekunden nach 1 uhr, werden wir genau eine sekunde lang z.b. unsere e-mails mit folgender sendezeit schmücken können:

01:02:03 04/05/06

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Donnerstag, 10. November 2005
na, da kommt doch freude auf:
pharmakritik: kritischer pressespiegel der medizin

betrachtet höchst kritisch die gesundheitsindustrie.

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Mittwoch, 11. Mai 2005
scheibenkleister
und bienenhonig. oder auch sch...wetter.

ist mai oder was? 10 - immerhin celsius. kein schanigarten-sitzen, sondern einheizen. vorhin jählings ein regenguss, der seinesgleichen suchen konnte, aber länger, und jetzt scheint die sonne wieder, und es ist immer noch nicht wärmer.

und sonntags fahren die hunt, der katz und ich auf urlaub, jedenfalls, und zwar dorthin: http://www.rohr-gebirge.at/ , wo ja bekanntlich der katz herkommt.

in anbetracht der tatsache, dass da gleich das pfingstfest mit dem maibaumumschnitt









stattfindet, habe, ich, wenn ich an die vergangenen jahre zurückdenke (ich fahre immer pfingsten bis fronleichnam) die grössten befürchtungen, dass ich frühestens am dienstag wieder auf dem damm bin. wegen der klimaumstellung natürlich, nicht wegen der begrüssungsschlückchen.

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Montag, 25. April 2005
blörp.
essen ist was feines. kochen auch. und ab und an muss der tiefkühlschrank , der meist proppenvoll ist, abgetaut werden. also machte sich frau kelef rechtzeitig auf die suche ein ein paar hungrigen gästen, verdonnerte diese zu einem erscheinen am samstag 17.00 uhr, und unternahm eine kontrolle des besagten schrankes.

fundstücke:
lammleber
kalbsnierchen
steaks
putenfleisch
ein stückchen hirschgeselchtes

freitags zum auftauen rausgelegt.

samstagsgestaltung dann wie folgt:

wegen der vitamine und der samstagsportion faschiertem für die hunt dann vormittag den markt aufgesucht.

fundstücke:
vier dunkelrote pelargonien
vier stöckchen elfengold
ein rosmarinstock (der alte ist noch auf winterfrische)
petersilie
vogerlsalat
rucola
bärlauch
kresse
klitzekleine heurige erdäpfel
marchfelder spargel
radieschen
paradeiser
jungzwiebel
junger knoblauch
ganz kleine champignons

und schon konnte mit der wichtigsten tätigkeit begonnen werden: blumen ein- und umtopfen, blumenkästen warten, alles unter der tatkkräftigen hilfe des katz.

dann geputzt, erde aus der küche, hunde- und katzenhaare aus den teppichen und möbeln, vogelfedern aus überall entfernt. voliere geputzt. noch einmal einkaufen gegangen, weil, da war kein vogelsand. noch einmal staubgesaugt, weil, um diese jahreszeit werfen hunt und katz mit haaren.

oh, kochen wollte ich auch noch.

die erdäpfelchen also flugs gewaschen und zum kochen aufgestellt, den spargel geputzt und ebenfalls zum kochen geschickt, mit limettensaft, salz und etwas zucker im kochwasser.

vier eier hartgekocht, eins an die finken gespendet.

salat gewaschen, geschleudert, küche klatschnass und natürlich nicht alles aufgewischt - und nein, ich habe keine salatschleuder und ich will auch keine, ein sauberes geschirrtuch reicht. und die letzte übersehene wasserpfütze können ja die gäste mit den socken aufwischen.

rucola und vogerlsalat gezupft, radieschen geschnitten, in die grosse salatschüssel hinein, kresse und die geschnippelten harten eier darüber, durchgemischt, dazu dann wahlweise roten oder weissen balsamico-essig, gewürz-olivenöl oder kernöl.

und natürlich kriegt die hunt auf das faschierte viel durst und muss 10 minuten vor eintreffen der gäste auf's wiesi, dringend. gäste also vor der haustür gerade noch eingefangen. selber komm ich ja immer so 10 - 15 minuten später, und dann vergess ich auch noch vorzuwarnen, dass die hunt sich immer die besten zeiten aussucht.

vorspeise dann:
spargel mit hirschgeselchtem, frisches weissbrot, sauce tartar.

zwischengericht:
der salat, w.o. beschrieben.

die lammleber im ganzen in wenig butter angebraten, dann in rotwein gedünstet.

die nierchen blättrig geschnitten, grosszügig das nicht für den topf bestimmte gerecht an die billigen plätze gegeben, in butter angeröstet, senf, jungzwiebel, majoran, pfeffer, mit bier aufgegossen.

das putenfleisch ebenfalls angebraten, senfpulver, etwas sardellenpaste, ein happerl junger knoblauch, schwarzer pfeffer, etwas weisswein, als das fleisch durch war ordentliche portion grob geschnittenen bärlauch noch eine minute mitziehen lassen, schlagobers dazu, umrühren, auch fertig.

die steaks (lungenbraten vom jungrind) einfach in die heisse pfanne mit ganz wenig butter, von beiden seiten braten. auf dem teller dann noch ein trüfferl darüber gerieben.

die erdäpfelchen in der zwischenzeit: wasser abgegossen, in den topf zurück (nicht geschält), und auf kleiner flamme bei geschlossenem deckel vorsichtig anbrennen lassen, dabei den topf immer wieder schütteln damit auch alle schwarz werden wie vom grillrost. wenn alle schwarze stellen haben, etwas butter dazu, salz und viel frischen rosmarin, und weiter heiss halten.

die champignons putzen, kalt waschen, im ganzen in einen heissen edelstahltopf werfen, salz und zitronensaft dazu. auf kleiner flamme dünsten, nach zehn minuten wasser abgiessen, etwas butter und grob gehackte petersilie dazu.

gesalzen wird das fleisch übrigens erst auf dem teller.

alles auf und um den tisch gepappt, und dann war die unterhaltung beschränkt auf "kann ich mal noch" und "gibst du mir bitte" beschränkt.

dazu genügend budweiser vernichtet, zwischendurch mussten wir leider schon mit dem schnaps beginnen, wegen der zerteilungshilfe.

als nachtisch dann die formidablen kirschmuffins, die als gastgeschenk mitgebracht worden waren - sehr fein waren die. sowas bring ich ja leider überhaupt nicht fertig, meine mehlspeisen sind - na ja, besser ich werf die zutaten gleich vor dem backen weg.

dazu espresso.

und noch ein paar schnäpse.

ich find das nett, wenn die leut ordentlich essen und trinken - das hält leib und seele zusammen, wie man so sagt. und bereitet den boden für nette unterhaltungen, mit ein bisserl wissensaustausch - lernen kann man ja immer was - und ein wenig keppeln über die anderen, und so, und wir haben sicherlich alle sehr, sehr gut geschlafen.

wirklich nett, solche veranstaltungen.

einen teil der reste heute noch an frau kitsch verabreicht, die gestern nicht kommen konnte.

lobend erwähnt werden muss hier auch die erziehung, die die hunt dem katz angedeihen liess: er benimmt sich wirklich ordentlich, und die hunt ist sowieso die bravste der welt. ein wenig produziert haben sie sich, wie die kleinen kinder, aber so soll es ja auch sein.

note to myself: das nächste mal nicht vergessen den wiesengang mit einzuberechnen wegen der hundeblase, und den gästen auftragen, weite hosen anzuziehen oder am besten gleich im jogginganzug zu erscheinen, wegen der bequemlichkeit.

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Sonntag, 2. Jänner 2005
hihihi
ich weiss, ich weiss, was du nicht weisst ...

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Montag, 25. Oktober 2004
countdown läuft
am 27. geht es 3 wochen "auf kur" nach bad gastein.
wie es aussieht, werden sich noch ein paar schöne herbsttage ausgehen, aber im übrigen: angenehme behandlungen, radon-stollen, keine arbeit, kein haushalt:

das haarige gesindel zieht zu tante kitsch, die ist kummer gewöhnt.

a. und r. ziehen in meine wohnung, z'wegenem der bequemlichkeiten, und versorgen gemeinsam mit m. die fische (ca. 60 stk.) und vögel (21 stk.) und paar zimmerpflanzen (ca. 150 stk.).

die büropflanzen (15 stk.) werden von k. gepflegt.

die o.a. personen haben meine private hanynummer, wenn was ist.

meine lieblingsbeamten haben meine private handynummer, wenn was ist.

meine lieblingskollegen haben meine private handynummer, wenn was ist.

chefität hat untertänigst angefragt, ob, wenn was ist, man mich eventuell - und so - weil eben - momentan - und telephonisch und meine private handynummer, wenn was ist ...

die vertretung im büro haben drei verschiedene personen - thematikbezogen, jeweils - übernommen: danke im voraus schon einmal, sind alle ganz nette (und nicht, weil sie mitlesen!!!), ich hoffe ich habe nicht unwissentlich eine stinkbombe hinterlassen.

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Montag, 18. Oktober 2004
barmusik
und das klavier
gewünschte melodien
gewünschte stimmung
für ein paar minuten sein
was man will.

ich liebte diese barmusik, und die bars, die es nicht mehr gibt, nicht mehr so.

nicht mehr dieses nachhausekomm-gefühl, dieses eingelulltsein in (d)eine melodien, die der klavierspieler schon beginnt, wenn du die tür öffnest.

nicht mehr diese parfums, die so verschieden waren, und doch einen einzigen geruch bildeten.

nicht mehr dieses gefühl des zusammentreffens, ohne plan, eine einheit bildend, nach ein paar stunden auseinandergehend. ohne verpflichtung, ohne reue, ....

nicht mehr diese akzeptanz spüren, die so wenigen menschen eigen ist - du bist du, wie du bist ist es gut. bist du anders, ist es auch gut. nur sei du, ohne kompromisse, sei so, wie du sein willst. aber sei.

nicht mehr - oder nur selten, ganz selten - das gefühl haben, dass da ein oder zwei menschen sind, auf die ich mich verlassen kann. ohne fragen. ohne rechtfertigung. ohne rechnung.

weil ich bin wie ich bin, oder weil sie sind, wie sie sind?

danke für diese momente, diese erfahrungen, diese gefühle. nicht von meinen eltern, sondern von menschen, die ich irgendwann einmal kennengelernt habe, die ein teil meines lebens geworden sind, denen ich mehr zu verdanken habe, als ich jemals ausdrücken kann, oder wiedergeben ...

einfach: danke.

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Montag, 27. September 2004
fehler
es war ja nicht unbedingt einfach für mich als kind, aber irgendwann hatte ich es begriffen: es ist viel einfacher einen fehler zuzugeben und dazu zu stehen, als zeit damit zu verschwenden ihn einem anderen in die schuhe zu schieben.

nicht dass ich stolz wäre, wenn mir ein fehler - welcher art auch immer - passiert.

fehler einzugestehen ist aber letztlich ein einmaliger vorgang, und dann ist es gut.

fehler zu vertuschen ist ein dauerbrenner.

und die zeit, die man mit vertuschen verbraucht, kann man eigentlich sinnvoller schon mit der behebung des "fehlers" verbringen. gleichzeitig kann man dann - wenn nötig - auch um hilfe bitten. man erhöht die eigene glaubwürdigkeit, kann hirnkapazitäten freihalten für wichtigeres, braucht keine angst vor entdeckung haben, etc. was ist so schwer daran?

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