Mittwoch, 26. September 2007
wieder da
mit - wie frau tante kitsch schon berichtete - ramponiertem gepäck. aber das ist eine andere geschichte, ich werde sie aber sicher niemandem vorenthalten.

ist-zustand: sehr erholt, physisch gleichermassen wie psychisch. massiert, gemoorpackt, beturnt, gymnastifiziert, aufgehängt, täglich geschwimmt, radongebadet, und hervorragend gefüttert.

nette menschen getroffen.

unterbringung exzellent, behandlung auch, personal detto, einfach nix zu meckern.

das schiet-wetter hat auch nicht gestört, eben einige tage das haus nicht verlassen und die tante bedauert, die mit der hunt über den verregneten und ausgekühlten wienerberg latschte.

die tiere sprechen mit mir, keine einzige pflanze vertrocknet oder ertränkt, kein fisch im trockenen, kein piepki entfedert (ein pärchen brütet gerade endlich wieder), die nachbarin und ihr sohn haben ein dankgebet gesprochen als ich wieder da war.

die hunt folgt mir auf schritt und tritt, dat julchen knotzt auf mir wie festgeklebt und schnurrt so laut, dass das telefonieren eine eigene aufgabe ist, und der dymka gibt ununterbrochen köpfchen und katzehand und schnurrt und knotzt auch auf mir, wenn es leicht geht.

heizung aufgedreht.

der teufel ist ein eichhörnchen, oder umgekehrt: (manche) eichhörnchen sind teufel, und was für welche, ich sag' ihnen. aber das ist eine geschichte für insider, noch.

rest später: bilder auch, weil, ich krieg' die vom laptop nicht auf das standgerät, weil laptop mit xubuntu (sehr feines programm, ein dank der tante kitsch, und zwar ein grosser) und pc mit windoof (daher wohl der name: kennt nix).

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Dienstag, 4. September 2007
und überhaupt
ist jetzt einmal pause hier, drei wochen lang.

frau kelef fährt auf kur.

die hunt ist schon bei der tante, die freundin giesst die katzen, führt die fische gassi, füttert die blumen und versorgt die piepkis mit blumendünger, oder so ähnlich. dabei wird sie trefflich von ihrem sohn unterstützt werden, der gerade seinen ersten schultag hinter sich gebracht hat.

wenn frau kelef wieder zurück ist, werden sich hoffentlich ein paar dinge gelöst haben resp. werden die entscheidenden entscheidungsträger vielleicht nach mehr als eineinhalb jahren wissen was sie wollen.

und frau kelef wird dann nicht mehr so viel hinrtschechern müssen und ein klitzekleinwenig mehr soziales verhalten an den tag legen können und sich bei all den menschen melden, die langsam schon abgängigkeitsanzeigen erstatten.

hoffentlich.

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Sonntag, 27. Februar 2005
schon wieder schnee
und die wiener hausmeister (oder wer auch immer nach abschaffung der diesen jetzt jeweils zuständig ist) sind wie immer darüber erstaunt, dass die gehsteige geräumt werden müssen.

in badgstein, im november, musste die ganze strasse geräumt werden, und da die steigungen dort ziemlich heftig ausfallen, manchmal, muss dem schneepflug dann geholfen werden:









die männer sausten mit ungeheurer präzision mit den brettern rund um das ungetüm, und schoben die hölzer sehr akkurat unter die raupen.

ging unglaublich schnell, nichts wurde beschädigt, strasse frei, autos intakt, geht ja, wenn man übt, offensichtlich.

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Samstag, 20. November 2004
die hunt
ist immer noch nicht sicher, ob sie mir verzeihen kann.

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Freitag, 19. November 2004
wieder zurück
sind frau kelef von der kur und die tiere von der tante kitsch, seit mittwoch.

angenehm, so eine kur, sehr angenehm. viel behandlung, viel ruhe, viel zu gutes essen, schönes haus zum wohnen, herrliche umgebung. die meisten mit-kurgäste waren zwar, sagen wir einmal, ausserordentlich gewöhnungsbedürftig, aber irgendwas ist ja immer. aber sonst ... wäre wirklich gerne länger geblieben. badezimmer mit fussbodenheizung, zimmer mit balkon, sat-tv, ... schwimmbad im haus.

das ergebnis lässt sich aber auch sehen:

ellbogen auf normalvolumen, nur noch ein wenig diskoloriert, und ich sollte mir endlich merken, dass es nicht nur undamenhaft, sondern auch schmerzhaft und somit ungesund ist, sich auf die ellbogen zu lümmeln. reingeschnitten wird aber nicht, das freut mich schon sehr.

schmerzen sind zwar nicht weg, aber wesentlich schwächer, und nicht als dauerzustand, sondern nur als zeitweises ärgernis vorhanden.

und die beweglichkeit meines einzigen rechten schultergelenkes und meiner ebenso einzigen halswirbelsäule haben sich jeweils um über 12° verbessert.

dem kreuz und dem knie geht es ebenfalls besser.

es wurde massiert und geturnt, in naturmoor gepackt und elektrisiert, gestreckt und geultraschallt, geschwommen und gewandert, und dazwischen immer ein wenig geruht, auf ärztliche anordnung. so lässt man sich das gefallen.

nur das essen war wirklich zu gut: von tafelspitz mit rahmspniat und apfelkren über gebratene forelle zu kalbsbraten mit vichykarotten, gemüseplatte mit pochiertem ei, topfenknöderln mit zwetschkenröster zu hühnerfrikasse mit erbsenreis, auch hirschbraten mit semmelknödel, wildragout mit spätzle und preiselbeerbirne, zweimal die woche abendbuffet mit warmen und kalten speisen wie tortellini, pasta mit verschiedenen saucen, hühnchen, schinken mit zweierlei melonen, mozzarella, kaltem braten, selbstgemachten sülzchen, ...
so gut wie erstes buffet meines lebens (und ich habe schon viele erlebt) auf dem ausschliesslich wirklich reife käse zu finden waren - allein die brietorte ... hmmm! und der schafkäse mit verschiedenen oliven!
alles mit frischen kräutern (basilikum frisch im topf angeliefert), salatbuffets mit frischen fisolen, selbstgemachten dressings, sehr gutes oliven- und kernöl, echter balsamico-essig, ....
auch immer 5 - 6 verschiedene sorten brot (mit nüssen, verschiedensten körnern, in allen farben, auch dinkelbrot).
kurzum, es hätte sich auch um eine mischung aus "die grosse esskunde" und einer mastkur handeln können.

sehr nettes personal auch dort in dem etablissement, sowohl die unzahl an hotelangestellten als auch die ärzte, therapeuten, krankenschwestern.

bin erholt wie schon lange nicht mehr, nur um die waage mache ich sicherheitshalber mal eine zeitlang einen bogen, einen weiten.

die hunt war ein paar stunden lang ziemlich reserviert nach der zustellung durch die tante kitsch, der katz hat sich aber gleich gefreut und weicht mir keine sekunde von der pelle. geschlafen haben die zwei dann zusammengekuschelt neben meinen beinen im bett. heute gab es dann putenleber und rindfleisch, jetzt ist die welt wieder ziemlich in ordnung für die zzwei. und die tante kitsch mit ihren jungs geniesst voll freude und glückseligkeit die heilige ruhe in ihrem haushalt.

die finken und die fische und die zimmerpflanzen sind in hervorragendem zustand, die wohnung auch, so kommt man gerne nach hause.

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