Mittwoch, 30. August 2006
auflösung des bilderrätsels
gar nicht schlcht, die herrschaften hier, gar nicht schlecht.

es handelt sich um die hand eines geschäftsführers bei einem "social event", gemeinhin auch mitarbeiterveranstaltung genannt. ist ja im prinzip nicht viel anderes als ein politiker bei einer wahlveranstaltung. das in der rechten hand ist tatsächlich ein mikrophon, und der gute mann ist gerade dabei, den leuten zu erklären dass alles immer besser wird, und alle glücklich sein können bei dieser firma zu arbeiten, und es sich quasi bei diesem unternehmen überhaupt um den nabel der welt handelt. kurzum, er lügt ohne rot zu werden. es wird auch keine arbeitsplatzverluste geben, und keine kürzungen, und keine sparmaßnahmen.

der verhältnismäßig junge mann (diesen ausdruck erkär' ich bei einer anderen gelegenheit) hat sicherlich nie mit den händen gearbeitet, was sich am rosafarbenen marzipanimage leicht erkennen lässt.

von jugend auf war er gezwungen (woraus man ihm aber keinen vorwurf machen darf) sein fähnchen nach dem winde zu hängen. sowas prägt.

gerne auch trinkt er ein schlückchen (frau godany, ich muss schon sagen, sie sehen aber auch sachen, das nennt man ein geschultes auge!). keilt dabei aber keine wähler, sondern ertränkt abwechselnd seine ängste und beweihräuchert sich zwischendurch selbst, während er jovial eine dicke kubanische zigarre raucht (frau godany hätte sicherlich darauf gewettet und gewonnen). man muss ja zeigen, was man hat.

manchmal hat er ein wenig probleme, dann zupft er an der nagelhaut - sieht man am mittelfinger, die hände sind weniger gepflegt als vielmehr unbeansprucht - schreibtischtäter.

was er sagt, darf man nicht glauben, er glaubt es ja selber nicht, aber irgendwie ist vor lauter selbstherrlichkeit die selbstkritik zu kurz gekommen.

sicher kein charismatiker - weit davon entfernt, unsicher, -ehrlich, -sympathisch stimmt.

der salbungsvolle ton, der manchmal zu hören ist, erinnert tatsächlich an einen geistlichen.

die kommentare von frau ansch betreffend kann ich nur fragen: sie kennen den?

im übrigen trug er zum kurzärmeligen hemd auch noch eine krawatte, und las seine rede von einem zettel ab.

und frau mutant: sie haben die rede gehört?

man macht was mit, bevor man alt wird.

es freut mich sehr, dass anteil genommen wurde. und grundsätzlich waren sich alle einig, nichts wirklich positives zu sehen, bei aller flaxerei hier. hab' ich wieder einmal recht gehabt, wen wundert's.

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Mittwoch, 16. August 2006
damit ich nicht vergess
zu erwähnen: die sache mit dem aus-der-hand-lesen, mit der beurteilung von menschen nach körperformen, körpersprache, etc., die kennen wir ja alle.

und was halten wir nun von jemandem, der beim reden einer rede mehrfach eine solche handhaltung



zeigt? na?

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Dienstag, 16. Mai 2006
(k)akademikerschreibe
irgendwer hat doch irgendwann schon einmal gesagt, dass die automatische silbentrennung nicht immer wirklich vernünftig eingesetzt werden kann.

heute boten sich daher ein paar lacher der besonderen art. am anfang der zeile jeweils das merkwürdige irgendwas, und am ende der vorherigen (sehr langen) zeile, teilweise auch in einer anderen spalte, dann der anfangsteil (hier in klammer).

dablagerungen (Amyloi)
opa (Levod)
tagsfähigkeiten (All)
meintervalle (Einnah)
rung (Nah)
gel (Man)
den (wer)
pereigene (kör)
enten (Pati)
mg (100)

also in meinen kreisen macht man so was nicht. aber da kenn ich mich wahrscheinlich nicht aus, weil mir das keiner erklärt hat.

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Dienstag, 11. April 2006
wo arbeitet frau kelef?
wollte neulich jemand wissen. aus gründen konnte und wollte sie diese frage nicht beantworten, aber dabei fiel ihr ein dass sie vor ein paar wochen beim orf einen gar hervorragenden artikel gelesen und - ebenfalls aus gründen - abgespeichert hatte.

die frage kann ja doch beantwortet werden, allerding steht immer mehr die befürchtung im raum, dass wir, so betrachtet, wohl fast alle bei der gleichen art unternehmen arbeiten. unser betriebsrat hat die checkliste, die sich weiter unten im artikel findet, einzeln abgehakt, und ist schaudernd nach hause gegangen.

"das ziel ist, dass weniger leute für weniger geld mehr arbeit leisten." wegen der shareholder-values. ja danke. lauter leut' und keine menschen.

und hier der artikel - danke, orf:


Tugend als Heilung für "psychopathische" Firmen

Wenn Unternehmen Menschen wären, müsste man viele von ihnen als "Psychopathen" bezeichnen - so verantwortungslos und asozial sind viele ihrer Taten. Eine finnische Wirtschaftswissenschaftlerin hat nun eine Psychopathie-Checkliste für Firmen erstellt und auch eine mögliche "Therapie" vorgeschlagen.

Wie Tarja Ketola von der Turku School of Economics in einem Beitrag der Fachzeitschrift "Corporate Social Responsibility and Environmental Management" schreibt, sei mit Gesetzen nichts auszurichten - einzig der Versuch, die persönliche Moral von Managern und ihren Mitarbeitern auf jene der Firma zu übertragen, sei fruchtbar.

Die Studie "From CR-psychopaths to responsible corporations: waking up the inner Sleeping Beauty of companies" ist online in "Corporate Social Responsibility and Environmental Management" (10.1002/csr.113; 27.2.06) erschienen.

Buch und Film als Inspiration für Artikel

Vor zwei Jahren machte das Buch "The Corporation" und eine gleichnamige Dokumentation auf das Phänomen aufmerksam. Joel Bakan, Autor und Jurist an der University of British Columbia, ging der Frage nach, wie Unternehmen zu beurteilen seien, wenn man sie an den sozialen Maßstäben von Menschen misst.

Mit Hilfe diagnostischer Kriterien, die üblicherweise zur Einschätzung psychischer Krankheiten bei Menschen angewendet werden, stellte er bei einer Reihe von - ausschließlich auf Profit ausgerichteten - Firmen psychopathische Züge fest.

Tarja Ketola hat sich von einer ähnlichen Dokumentation nun inspirieren lassen und eine Art Checkliste für Unternehmen erstellt.


Checkliste: Arbeiten Sie in einer psychopathischen Firma?
Im Folgenden wird eine Reihe persönlicher Eigenschaften von Psychopathen aufgelistet, nach dem Doppelpunkt Beispiele für ebensolche Verhaltensweisen von Unternehmen:

- Desinteresse am Gefühl von anderen: plötzliche Beendigung von Arbeitsverträgen, rauer Umgang mit Angestellten, Kunden und Partnern
- Unfähigkeit zur Aufrechterhaltung menschlicher Beziehungen: Verlagerung der Produktion von Land zu Land, um die Kosten zu minimieren; permanenter Wechsel der Mitarbeiter und Partner
- Missachtung der Sicherheit von anderen: Produktionsmethoden, die Gesundheit der Mitarbeiter und die Umwelt gefährden
- Lügen zu eigenem Vorteil: Leugnung der Produktion gefährlicher Produkte; Täuschung von Angestellten und Kunden
- Unfähigkeit zu Schuldgefühlen: bei Fehlverhalten wird Schuld geleugnet, andere beschuldigt und die eigenen Taten gerechtfertigt
- Unfähigkeit, Gesetze und soziale Normen zu befolgen: Brechen von Arbeits-, Umwelt- und Menschenrechten


Modell für Corporate Responsibility

Mit der Diagnose alleine gibt sich die finnische Wirtschaftswissenschaftlerin aber nicht zufrieden, sie macht auch Therapievorschläge. Dazu hat sie zum einen ein Modell zur unterschiedlichen Gewichtung von Corporate Responsibility (CR) entwickelt.

Mit CR sind Managementansätze gemeint, die nicht nur ökonomische Verantwortung zum integralen Bestandteil einer Unternehmensstrategie machen, sondern auch soziale und ökologische.


Acht Typen: Vom "Selbstmörder" bis zum Ideal

In ihrem Modell unterscheidet Ketola acht verschiedene CR-Typen: Auf der einen Seite steht das "Selbstmörder-Unternehmen", das weder auf wirtschaftliche noch auf soziale noch auf ökologische Verantwortung Wert legt. Beispiele dafür seien Firmen, die in sehr kurzer Zeit meist nach schwerem Betrug durch die Geschäftsführung bankrott gehen.

Auf der anderen Seite steht das "ideale Unternehmen", das danach trachtet, alle drei Verantwortlichkeiten zu optimieren. Von diesen gebe es in der Realität eher wenige, klagt Ketola. Am ehesten fallen Unternehmen wie die Kosmetikkette "The Body Shop" oder die auf ethischen Grundsätzen agierende "Co-Operative Bank" in diese Kategorie.

Dazwischen gibt es weitere sechs CR-Typen, die die Verantwortlichkeit in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht unterschiedlich gewichten.

"Schlafende Schönheit durch Tugendprinz wecken"

Am öftesten komme heutzutage der "plutokratische Typ" vor, der die wirtschaftliche Sichtweise klar über die beiden anderen stellt - eine "Ethik der Marktwirtschaft", die einzelne Unternehmen nur schwer vermeiden können.

Dennoch hält Ketola genau dies für möglich - und gesetzliche oder andere, den Markt steuernden Maßnahmen nicht für den Königsweg der Resozialisierung psychopathischer Firmen.

Man müsse vielmehr ihre "schlafende Schönheit durch den Kuss des Tugendprinzen wecken", wie es Ketola poetisch nennt.

Klassische Tugenden nach Aristoteles

Sie geht von einem kultur- und religionsübergreifenden Naturgesetz aus, das allen Individuen den gleichen Sinn für Moral gibt. Warum, so die naiv anmutende Frage, sollen diese Prinzipien ausgerechnet im Unternehmen nicht gelten?

Es bedürfe einer auf Aristoteles zurück gehenden Ethik, die die Unternehmen wieder auf den Pfad der Tugenden führen könnte. Nach dem griechischen Philosophen ist Tugend immer der Mittelweg zwischen zwei Extremen - die Tapferkeit etwa die Tugend zwischen Tollkühnheit und Feigheit.

Ketola zählt klassische Tugenden auf, von denen sie überzeugt ist, dass sich auch Unternehmen danach richten können: Gerechtigkeit, Großzügigkeit, Freundlichkeit, Mäßigung, Loyalität und Verlässlichkeit. "Jedermann kann stolz sein auf eine Firma, die nach diesen Prinzipien lebt."

Ethik gegen "schizophrene" Situation

Für die Mitarbeiter von psychopathischen Unternehmen ergibt sich eine "schizophrene" Situation: In ihrem persönlichen Leben richten sie sich nach bestimmten moralischen Werten, in der Firma werden diese mit Füßen getreten - "das wird schnell zur starken Belastung für Manager und Mitarbeiter", meint Ketola.

Die Lösung könne einzig darin bestehen, dass auch das Unternehmen ethische Prinzipien befolgt. Und dies sei möglich, gibt sich Ketola sicher.

Für die konkrete Umsetzung scheinen ihre Vorschläge in Zeiten von Globalisierung und Shareholder Values aber eher schwachbrüstig: "Diskussionen mit dem Management und anderen Schlüsselpersonen über ihre persönlichen und professionellen Werte, sodass sie und ihre Mitarbeiter in der Lage sind, beruflich und privat die gleichen Werte anwenden zu können."

Lukas Wieselberg, science.ORF.at, 6.3.06

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Freitag, 17. März 2006
beim deutschkurs gefehlt
weil in den comments zum vorigen beitrag gefragt wurde, wer um alles in der welt denn solche spezialisten in einer firma aufnimmt, möchte frau kelef diese an sich ja wirklich schwierige frage gerne beantworten.

derartige spezialisten werden aufgenommen von menschen, die unter anderem in den bewerbungstipps folgendes schreiben:

................

Curriculum Vitae/Lebenslauf
Achten sie auf jeden Fall darauf, ihre persönlichen Daten in übersichtlicher Form darzustellen (tabellarischer Labenslauf). Beginnen sie mit Ihrer derzeitigen oder letzten Tätigkeit. Bitte fügen Sie dem Lebenslauf auch ein Foto von Ihnen bei. Unser Tipp: Ein digitales Foto am Lebenslauf spart ihnen Kosten und kann nicht verloren gehen. Bei der Online-Bewerbung besteht die Möglichkeit das Foto in digitaler Form mitzusenden. Machen Sie von dieser Gelegenheit Gebrauch!

Welche Angaben dürfen auf keinen Fall fehlen:
• Anschrift
• Telefonnummer, unter der Sie gut erreichbar sind (event. Handynummer)
• E-Mail-Adresse (falls vorhanden)
• Art und Dauer der bisherigen Arbeitsverhältnisse

Dienstzeugnisse, Kursbesuchsbestätigungen
Bitte senden sie uns ihre Dienstzeugnisse gleich mit dem Lebenslauf mit, Bestätigungen über besuchte Kurse jedoch nur, sofern es längerfristige Kurse sind. Kursunterlagen können sie immer noch zum Vorstellungsgespräch mitbringen.

usw.
.................


da kann man sich dann vorstellen, wie verzweifelt ein mensch sein muss (und wie wenig chancen dieser mensch woanders hat), dass er sich dann schlussendlich hier meldet.

frau kelef würde sich auf so was einfach nicht bewerben. aber sie ist schon so lange hier, und so alt, da zahlt sich das davonlaufen einfach nicht mehr aus. aber genieren tut sich frau kelef manchmal schon dafür, hier zu arbeiten.

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Mittwoch, 15. März 2006
englische sprach ist auch schwere sprach
hier ist ja englisch konzernsprache, und daher ist von gewissen positionen aufwärts verhandlungssicheres englisch gefragt.

gerade eben im aufzug, die geistige elite vermutlich:

A: jetzt hab ich ihm aber geschrieben, gleich auf englisch, ohne anrede, damit er merkt dass ich böse bin.

B: wie hast du denn dann angefangen?

A: nimmt einen zettel aus der tasche - eine ausgedruckte mail - und liest vor: "you are a false friend. I begged you for a short and pregnant explaining, and you sended me a very long letter in high english. i could not understand the half of it. please send a very short letter i can use."


dann musste frau kelef gott sei dank aussteigen. aber sie trägt immer gerne zum amusement der mitmenschen bei.

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Donnerstag, 2. März 2006
spass mit der übersetzerin
fachübersetzerin, natürlich, auch noch.

wie blöd kann man sein - oder wie ausgeschaltet oder amputiert kann das gehirn sein - dass man folgenden satz

White, film-coated elliptical tablets, imprinted in black ink or white, elliptical, biconvex, film-coated tablets with bisecting score on both sides and debossed “XY” and “55” on one side.

so übersetzt:

Weiße, elliptische Filmtabletten, Aufdruck mit schwarzer oder weißer Tinte, elliptische, bikonvexe Filmtabletten mit beidseitiger Bruchkerbe und der Prägung “XY” und “55” auf einer Seite.

oder:
in children aged 3 to less than 5 years
mit
bei Kindern ab 3 bis unter 5 Jahren

oder:
the risk for
mit
das Risiko von

und so weiter und so fort.

was, zum teufel, hab ich verbrochen? warum, glaubt diese ausgeburt, gibt es sowohl im englischen als auch im deutschen z.b. den ausdruck elimination UND den ausdruck exkretion, jetzt nur zum beispiel? weil - und das wird uns jetzt überraschen - es sich um ZWEI VERSCHIEDENE VORGÄNGE handelt!!!

vielleicht fachübersetzt sie ja aber hauptberuflich die stammesriten der inuit auf suaheli oder esperanto. das ist dann weniger gefährlich.



frau kelef macht die zehn seiten halt jetzt noch einmal aufs neue - aber erst in einer kleinen weile, wenn sie wieder bei bewusstsein ist.

mit dem kopf mehrfach auf die tischplatte schlägt und bewusstlos unter dem schreibtisch liegenbleibt.

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Donnerstag, 16. Februar 2006
vergnüglichkeiten
aller arten: frau kelef ist wieder zurück im hamsterrad,

und muss wieder einmal leise, aber nachdrücklich feststellen:

1.) ich hab's ja immer schon gesagt
2.) you should never judge my judgement
3.) aber mir hört ja keiner zu
4.) aber mir glaubt ja keiner was
5.) i'll remind you at a suiting occasion
6.) schlechtes benehmen anderer ist keine entschuldigung für ein eigenes solches
7.) den offizier sollte man an seinem weissen pferd erkennen können
8.) kopf hoch, auch wenn der hals dreckig ist
9.) vertrauen ist gut, kontrolle ist besser

vor allem aber: net glauben, wenn i lach, is es leiwand.

frau kelef versteht nämlich, durchaus, dass ein unternehmen sich bemüht die personalkosten niedrig zu halten. ebenso versteht sie, dass dazu manchmal auch vereinbarungen geändert werden müssen, wobei geändert im vorliegenden fall eine sehr höfliche, um nicht zu sagen nachgeradezu hoffähige, umschreibung ist.

zu glauben, dass frau kelef etwas unterschreibt, was sie nicht gelesen hat, ist sehr dumm, oder präpotent, oder grössenwahnsinnig. insbesondere dann, wenn es sich dabei um den widerruf von etwas handelt, das man ihr ein jahr zuvor stolzgeschwellter brust als "zuckerl" verklopft hat.

wenn man sie für blöd verkaufen will, noch dazu auf so primitive weise, dann wird sie nämlich sauer. sehr, sehr sauer. und das ist gar nicht gut.

wenn einer dieser blödhammel frau kelefs lebenslauf gelesen hätte: da steht drinnen, dass eben diese frau kelef mehr als 10 jahre lang verträge abgeschlossen hat, mit den verschiedensten leuten und firmen und ländern und organisationen. vielleicht hätte man ja konklusiv daraus schliessen können, dass frau kelef mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nichts unterfackelt ohne es vorher genau zu studieren.

frau kelef ist jetzt sehr beleidigt ob der ihr unterstellten menschenunähnlichkeit. und sehr motiviert, natürlich. fragt sich nur, motiviert zu was. aber das wird sich bei der verhandlung herausstellen, im wahrsten sinne des wortes. gut ding braucht weile.

frau kelef war ja auch endlich bei der mietervereinigung, damit entsprechende schritte bezüglich hausverwaltung und -walter getan werden.

stimmung: händereibend und vor vergnügen leise kichernd gespannt der weiteren dinge harrend. so wollte man das doch?

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katzendreck
hat frau kelef leider zu wenig mitgehabt, vorhaben daher verschoben damit eine flächendeckende (anders geht es hier offensichtlich nicht) beglückung stattfinden kann.

die abteilung ist ja eine nette, viele kolleginnen und kollegen auch.

zum rest hat frau kelef eine meinung, aber das äussern derselben würde sie mit sicherheit arbeitslos machen. aber kommt zeit, kommt rat. man muss ja nicht alles auf einmal erledigen.

jetzt werden einmal die katzen ordentlich gefüttert, damit das eine adäquate menge munition gibt.

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Mittwoch, 31. August 2005
wörterbücher sind was feines.
übersetzungsprogramme sind pfui.

wie sonst stolpert man versehentlich über begriffe wie

histaminmeerschweinchen
Überanstrengungshypoglykämie oder
zeckenfieberrückfallspirille (borrelia duttonii),

oder neckische abkürzungen wie
DOG = Deutsche ophthalmologische gesellschaft
DOC = 11-desoxycorticosteron
DNS = DNA oder
DL = LD

andererseits, wen interessiert's.

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