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Donnerstag, 25. Mai 2006
wir wollen blut sehen:
da kriegen sich ein paar in die wolle, und ein paar kriegen sich nicht mehr ein: http://don.antville.org/stories/1399367/#comments

in wien tät' man sagen: der neid ist ein luder.

oder auch: ein unterschied muss sein (hier kann wahlweise jedes einzelne wort betont werden, wegen des unterschiedes). und der bezug kann jeweils nach lust und lustigkeit hergestellt werden.

das geht doch hoffentlich noch weiter dort und anderswo zu diesem thema? das leben an sich ist ja traurig genug.

ansonsten hätte ich noch ein paar ideen: jeder der schreibt er hätte (...) cola getrunken und es hätte (nicht) geschmeckt, oder er hätte von der zärtlich liebenden ehefrau eine kamera der firma Y zum geburtstag bekommen und eine riesenfreude damit - sind diese menschen glaubwürdig und authentisch? darf man noch kund und zu wissen tun, dass man seinen risottoreis von der firma KLM im supermarkt DEF kauft? und wenn einer für so was kassiert, dann was und wie viel, vom inhaber der marke oder von der konkurrenz, geld, ehre oder ru(h)m, und muss man das versteuern? hach, die perspektiven - steuerprüfungen nun bei den nichtglaubwürdigen, die nicht schreiben "firma X hat die idee gehabt, dies oder jenes zu machen, und ich schreib auf was mir dazu einfällt, und zwar so, wie es mir gefällt, und das in mein privates blog"!

sicherheitshalber fängt frau kelef gleich einmal bei sich selbst an:
nuran: der lieblingsfleischhauer der hunt, tokajer (wein und weinbrand), das häuserl am spitz, rohr im gebirge, ... man kann ja nie wissen.

um was geht es denn eigentlich dabei?

vielleicht hab ich es aber ja immer noch nicht verstanden: in einem persönlichen blog kann doch jeder schreiben was er will, solange da keine insultierenden dinge drinnen- oder entstehen, oder lügen oder so. wenn also einer das tut, und es gefällt mir aus irgendeinem grund, dann les ich es, wenn nicht, dann nicht. manche dinge interessieren mich, manche nicht. manches finde ich lustig, manches unterhaltsam, manches lehrreich. ich zahl eine monatsgebühr, und kann im internet lesen was ich will, und wann ich will, wenn ich will. wenn nicht, lass ich es bleiben, kost' dasselbe.

und wenn einer schreibt, er hätte von der firma Z einen elefanten für einen monat kostenlos zur verfügung gestellt bekommen, und erhielte die summe abc, wenn er auf dem vieh durch die stadt reitet und dann in seinem blog darüber schreibt, find ich das interessant. und les es. deswegen werd ich mir aber keinen elefanten kaufen, und auch keinen mieten, und auch nicht den tierschutzverein kontaktieren - diese ele und fanten können sich selber wehren, wenn ihnen einer blöd kommt. ich werd den ele und den fanten nicht mit nach hause nehmen wollen, und ich werde dieses experiment nicht nachmachen, auch nicht wollen (bin nicht schwindelfrei). ebenso wenig werd ich das vieh adoptieren wollen, oder unbedingt streicheln oder bedauern.

es erschiene mir sehr glaubwürdig, wenn der reiter schrübe er sei seekrank geworden, er hätte auf die passanten herabgesehen (no na, kunststück), das vieh röche befremdlich und hätte einen hohen kraftstoffbedarf (im übertragenen sinne, bevor hier jemand meint ich unterstellte jemandem er fülle benzin oder diesel in ele und fanten). auch erschiene mir eine dieserbezüglich schilderung sehr authentisch.

noch einmal: was hab ich wann wo wie nicht verstanden? ist es schon der alzberger, der mich ereilt hat? die senile demenz? zuviel tokajer? und wo hab ich den um wie viel gekauft?

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Man hätte halt Vladimir- Mensik- look- alike fragen sollen vorher. Diese Instanz zu übergehen bei der Ausschüttung vom rideaway ist un-ver-zeih-lich.
Aber eine andere bloggerin machte mich drauf aufmerksam, wie der Beginn war: hier wäre mal ein Ansatz zur Untersuchung. Da ist wohl was faul und einw enig abgekartetes Spiel dabei. Wär ich so ein Internetschurni, würde ich die Anfänge mal recherchieren. So setz ich aber lieber noch Tomaten am Samstag.

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das wird es wohl sein. hätten alle alle vorher fragen müssen.

ich hab keinen garten, also werde ich wohl das blumenfenster mit den orchideen putzen, also zuerst das fenster, dann pfalnzenservice mit allem was dazu gehört. da brauch ich sicher länger als sie für das tomatensetzen. vielleicht mach ich sogar ein paar bildchen für das blumenknipserblog - wenn sie mir das erlauben, und alle anderen auch, natürlich nur.

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Der Furz wäre geruchlos an mir vorübergezogen, hätten nicht einige die Luft aufgewirbelt. Ihn an seine Quelle zu verfolgen, fehlt mir die Energie. Deshalb kann ich Ihnen auch nicht sagen, worum es geht.

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damit werd ich ausgezeichnet leben können. muss ich mich dafür schämen?

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Im Leben nicht. ;-)

(Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, daß irgendjemand auf einen Opel neidisch ist. Die Ent-Täuschung rührt anders her, spielt aber erst wieder eine Rolle, sollte es mal wieder ein "Transparency"-Sautreiben geben.)

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