Samstag, 29. April 2017
natürlich ging es weiter,
so schnell gibt hier keiner auf.

und natürlich wird das alles auch noch detailliert schriftlich festgehalten, allerdings hat in folge der dreckattacke die lunge von frau kelef beschlossen, kurz einmal auf halber kraft zu arbeiten und sich mit der anderen hälfte der 70%, auf denen sie seit jahrzehnten daherjappelt, mit einer eitrigen bronchitis zu beschäftigen. das kostet kraft und substanz und ein paar weitere alveolen

wenn das beuschel aber eh schon wehtut auch noch husten müssen und dabei mit freiem auge sichtbare staubpartikel von sich geben zu müssen: das ist etwas, das gar nicht bekömmlich ist. und aber auch schon gar keine freude aufkommen lässt. dazu ein wenig fieber und neben-der-spur-gefühl, und eben: viel zu wenig sauerstoff. aber der dreck rennt ja nicht davon, schön langsam wird es möglicherweise auch wieder.

ein lob sei hier übrigens auch dem anderen lieblingsneffen und dessen herzallerliebster freundin/frau/lebensgefährtin ausgesprochen: die haben nämlich unmengen von salbei geerntet und mit zucker und alkohol in ein zwar sehr speziell schmeckendes, dafür aber umso wirksameres heilmittel gegen husten, hals- und beuschelweh und so weiter verwandelt. und der alten tant eine knapp ausreichende menge davon zur verfügung gestellt. zusammen mit antibiotika nicht zu toppen. wie ich andernorts schon schrub: die kinder des bruders kommen ganz nach mir ...

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Gute Besserung, liebe Frau Kelef. Als selbst häufiger bronchienkranke (wenn auch ansonsten unverschämte gesunde) Person fühle ich mit Ihnen.

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Liebe Frau Kelef,
Sie haben mein ungeteiltes Mitgefühl und alle meine gutern Wüsche für eine baldige Besserung.
Bei mir wirkt es super, wenn ich nach altem Hausgebrauch unter einer dicken Decke Meersalzinhalationen mache.
Und zum Einschlafen einen steifen Grog aus der Heimat meines Vaters.......

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