Mittwoch, 6. Juni 2012
das pensionsalter hat er nicht erreicht,
kelef, 19:26h
der freund von frau pixy, der mit dem garten, in dem sie voriges jahr so fröhlich ihre ersten hakenschlag- und laufversuche nach der operation gemacht hat.
sie wissen schon: der mit dem bio-obst und den besonders guten him- und brombeeren, und den marillen: http://gastgeberin.blogger.de/stories/1850487, also der, der auch die besten paradeiser der welt gezüchtet hat, sagt frau pixy.
gar nicht so viele jahre älter als ich, von beruf schuster, das geschäft seines vaters, in dem er nach dem viel zu frühen tod seiner mutter praktisch aufgewachsen ist hat er später übernommen und im souterrain des hauses, in dem er auch wohnte (so wie vor ihm seine eltern), da hat er bis vor drei jahren auch gearbeitet.
das geschäft war hier am eck, von den wohnungsfenstern aus haben wir uns winken können. solange ich ins gymnasium ging bin ich jeden tag zweimal an dem geschäft vorbeigegangen, und meine grossmutter hat die schuhe dorthin gebracht zum richten. vom sehen hab ich ihn immer gekannt, und die letzten jahre oft mit ihm im wirtshaus getratscht, weil dieses eine wirtshaus genau am anderen eck ist, gegenüber von seinem geschäft, da ist er manchmal auf ein bier gegangen, können auch zwei oder drei gewesen sein.
in die pension ist er früher, weil er seine um über zwanzig jahre ältere lebensgefährtin bis zum letzten moment gepflegt hat. zum schluss hatte sie keine vierzig kilo mehr, blieb alle arbeit an ihm hängen.
wenn ihn jemand fragte, wieso er sich das antäte, es gäbe doch pflegeheime und so sachen, da schaute er immer ganz verwundert: "wie ich jung und blöd war, da war sie da für mich. jetzt bin ich da für sie." und dann hat er sie in den garten geführt, damit sie den sehen kann, und sie in eine decke eingewickelt beim sitzen, weil sie doch jetzt so dünn war, damit ihr nicht kalt ist. und dann hat er sie vorsichtig wieder nach hause gebracht, und ihr den einen stock hinaufgeholfen, war ja schon sehr mühsam für sie.
wie sie tot war hat er alles aufgelöst, und endlich genug zeit für seinen garten gehabt, in dem er viel vorhatte. jeden tag ist er die zwanzig minuten hin-und zurückgegangen, manchmal zweimal. und regelmässig zu ihrem grab gegangen ist er, ein bisserl mit ihr reden. aber sag's niemandem, hat er gesagt, die anderen verstehen das nicht.
ein neues auto hat er sich auch gekauft. und die wohnung renoviert, da waren so viele sachen die er gemeinsam mit "seiner", also seiner lebensgefährtin, eingerichtet hatte, erinnerungsstücke sind schon gut, hätte lange was gemacht gehört, aber sie hatte keine veränderungen mehr wollen. aber dann: ein neuer fussboden, ordentlich ausmalen, ein paar kleinigkeiten hier und da, und einen grossen fernseher.
ein paar freunde haben ihm zugeredet, es gäbe so viele witwen in der umgebung, nein, hat er gesagt, "meine" ist noch nicht so lange unter der erd', das interessiert mich nicht.
fortfahren hatte er die letzten jahre mit "seiner" auch nicht mehr können, also er schon, sie konnte nicht, ist er halt dageblieben.
das erste jahr nach ihrem tod war schwierig, hat er gesagt, aber dann: muss ja weitergehen.
sparsam war er immer, hat sich genau ausgerechnet wenn er wie mit dem geld umgeht wie lange das dann bei welchem lebensstil reicht, bis er 75 ist geht sich das aus, meinte er.
verheiratet war er kurz und vor sehr langer zeit, nicht mit "seiner" natürlich, das war eine komplizierte geschichte, und nach der scheidung ist die frau mit den kindern nach vorarlberg gezogen, da hat er lange zeit mit den kindern keinen kontakt gehabt, aber der sohn hat dann nicht locker lassen, und so ist ein gutes verhältnis entstanden. da war er sehr glücklich darüber, und sehr stolz darauf dass die kinder es zu was gebracht haben. die geschiedene hat das gut gemacht, und er hatte dann nach jahrzehnten auch ein gutes verhältnis zu ihr, sie besuchten sich gegenseitig und gaben sich quartier.
der sohn lebt in der schweiz, die tochter in vorarlberg, aber ein paar mal im jahr haben sie sich getroffen, die kinder sind nach wien gekommen, er ist sie - ganz stolz mit seinem neuen kleinen auto, mit navi und allem pipapo - besuchen gefahren.
voriges jahr hat er eine kreuzfahrt gemacht, der schuster, mit einem freund zusammen, in den norden. da ist er das erste mal geflogen, nach hamburg zum schiff, aber ein paar tage früher, weil er sich hamburg noch anschauen wollte, ausstellung gebucht schon von zu hause aus.
die kinder war er besuchen im vorjahr, was für eine freude mit dem neuen kleinen auto, wenn man da aufs gas steigt, weil: das macht spass!
mit ein paar anderen freunden war er ein paar wochen in rumänien, mit zelt/motel/hotel-übernachtungen und so. das war toll, hat er gesagt, und photos gezeigt und erzählt wie die menschen dort überall leben, und wie die städte und dörfer ausschauen, und wie anders dort alles ist. und mit der schwester und deren familie war er auf einer kroatischen insel, dort war es wiederum ganz anders, aber auch sehr schön, und so viel zu sehen gab es überall.
in sopron war er mit mir einkaufen, die kleine stadt hat ihm sehr gut gefallen, er konnte lange die häuser von aussen und von innen anschauen, das uralte pflaster in den höfen, die alten herrenhäuser, der uralte, schön restaurierte und revitalisierte stadtkern, und eine flasche barack hat er auch mitgenommen, die salami haben wir uns geteilt. im frühling fahren wir wieder, hat er gesagt.
im dezember hat er ein bisserl gehustet, das wetter, und kopf- und rückenschmerzen hat er manchmal gehabt, die bewegung im garten hat gefehlt, meinte er. hat ihm der doktor ein paar injektionen gegeben, dann war es wieder gut.
bei unserem tierschutz-weihnachtskonzert hat er uns geholfen die schweren sachen hin- und herzutragen, und er war ganz begeistert dass ein opernabend so schön sein kann. und die sechsjährige musiker-tochter, die auf der violine spielte - dem ganzen bezirk hat er es erzählt, so begeistert war er.
rund um weihnachten hat er angefangen sich zu überlegen wo er heuer mit wem aller hinfahren möchte. kreuzfahrt in den süden? auf die kroatische insel? gibt so vieles das er noch sehen will, hat er erzählt, jetzt, wo er zeit hat.
wie immer war er mit seinen kindern und deren anhang im jänner in ihrem stammort schifahren. beim spazierengehen hat er dann einmal nicht mehr weiterkönnen, und das eine bein war ganz geschwollen. drei tage hintereinander schifahren, und er war schneller als der bub, manchmal, wia da teifi bin i no gfohrn, hat er erzählt, und hat sich nicht gewundert dass der haxn gestreikt hat.
der arzt schickte ihn ins krankenhaus: thrombose, na ja, man ist ja nicht mehr zwanzig, wird schon wieder.
ende jänner zurück in wien: thrombose im anderen bein, embolien in den lungenspitzen.
untersuchungen. krankenhaus, lungenbiopsie: bösartig. metastasen im rücken, daher die kreuzschmerzen. muss man wohl eine chemo machen, wird schon wieder.
ende märz endlich (?) ein krankenhausbett. noch ein paar untersuchungen ausständig, dann aber die behandlung.
nach ein paar tagen: darmverschluss. operation. wunde nicht verheilt. die kinder kamen ohne wenn und aber herbeigeeilt, die haben selber kinder um die man sich kümmern muss, und alle gehen arbeiten, und die entfernungen sind ja auch nicht so ganz ohne, aber ist ja der vater. gut ging es ihm nicht, dem schuster.
wie es wieder halbwegs ging: kopftumor bestrahlt. wieder operation, weil bauchwunde nicht verheilt.
und so weiter.
am samstag vormittag ist er gestorben, der schuster. viereinhalb monate nach entdecken der thrombose, nach zehn wochen krankenhausaufenthalt.
ich hoff', es ist ihm nicht schwergefallen loszulassen. er wird vielen fehlen.
edit: voriges jahr im oktober:
gigantisch war das, hat er erzählt, und alles fotografiert und sich zur bestätigung auch fotografieren lassen:
der sohn hat mir die bilder geschickt und mir die veröffentlichung hier erlaubt.
sie wissen schon: der mit dem bio-obst und den besonders guten him- und brombeeren, und den marillen: http://gastgeberin.blogger.de/stories/1850487, also der, der auch die besten paradeiser der welt gezüchtet hat, sagt frau pixy.
gar nicht so viele jahre älter als ich, von beruf schuster, das geschäft seines vaters, in dem er nach dem viel zu frühen tod seiner mutter praktisch aufgewachsen ist hat er später übernommen und im souterrain des hauses, in dem er auch wohnte (so wie vor ihm seine eltern), da hat er bis vor drei jahren auch gearbeitet.
das geschäft war hier am eck, von den wohnungsfenstern aus haben wir uns winken können. solange ich ins gymnasium ging bin ich jeden tag zweimal an dem geschäft vorbeigegangen, und meine grossmutter hat die schuhe dorthin gebracht zum richten. vom sehen hab ich ihn immer gekannt, und die letzten jahre oft mit ihm im wirtshaus getratscht, weil dieses eine wirtshaus genau am anderen eck ist, gegenüber von seinem geschäft, da ist er manchmal auf ein bier gegangen, können auch zwei oder drei gewesen sein.
in die pension ist er früher, weil er seine um über zwanzig jahre ältere lebensgefährtin bis zum letzten moment gepflegt hat. zum schluss hatte sie keine vierzig kilo mehr, blieb alle arbeit an ihm hängen.
wenn ihn jemand fragte, wieso er sich das antäte, es gäbe doch pflegeheime und so sachen, da schaute er immer ganz verwundert: "wie ich jung und blöd war, da war sie da für mich. jetzt bin ich da für sie." und dann hat er sie in den garten geführt, damit sie den sehen kann, und sie in eine decke eingewickelt beim sitzen, weil sie doch jetzt so dünn war, damit ihr nicht kalt ist. und dann hat er sie vorsichtig wieder nach hause gebracht, und ihr den einen stock hinaufgeholfen, war ja schon sehr mühsam für sie.
wie sie tot war hat er alles aufgelöst, und endlich genug zeit für seinen garten gehabt, in dem er viel vorhatte. jeden tag ist er die zwanzig minuten hin-und zurückgegangen, manchmal zweimal. und regelmässig zu ihrem grab gegangen ist er, ein bisserl mit ihr reden. aber sag's niemandem, hat er gesagt, die anderen verstehen das nicht.
ein neues auto hat er sich auch gekauft. und die wohnung renoviert, da waren so viele sachen die er gemeinsam mit "seiner", also seiner lebensgefährtin, eingerichtet hatte, erinnerungsstücke sind schon gut, hätte lange was gemacht gehört, aber sie hatte keine veränderungen mehr wollen. aber dann: ein neuer fussboden, ordentlich ausmalen, ein paar kleinigkeiten hier und da, und einen grossen fernseher.
ein paar freunde haben ihm zugeredet, es gäbe so viele witwen in der umgebung, nein, hat er gesagt, "meine" ist noch nicht so lange unter der erd', das interessiert mich nicht.
fortfahren hatte er die letzten jahre mit "seiner" auch nicht mehr können, also er schon, sie konnte nicht, ist er halt dageblieben.
das erste jahr nach ihrem tod war schwierig, hat er gesagt, aber dann: muss ja weitergehen.
sparsam war er immer, hat sich genau ausgerechnet wenn er wie mit dem geld umgeht wie lange das dann bei welchem lebensstil reicht, bis er 75 ist geht sich das aus, meinte er.
verheiratet war er kurz und vor sehr langer zeit, nicht mit "seiner" natürlich, das war eine komplizierte geschichte, und nach der scheidung ist die frau mit den kindern nach vorarlberg gezogen, da hat er lange zeit mit den kindern keinen kontakt gehabt, aber der sohn hat dann nicht locker lassen, und so ist ein gutes verhältnis entstanden. da war er sehr glücklich darüber, und sehr stolz darauf dass die kinder es zu was gebracht haben. die geschiedene hat das gut gemacht, und er hatte dann nach jahrzehnten auch ein gutes verhältnis zu ihr, sie besuchten sich gegenseitig und gaben sich quartier.
der sohn lebt in der schweiz, die tochter in vorarlberg, aber ein paar mal im jahr haben sie sich getroffen, die kinder sind nach wien gekommen, er ist sie - ganz stolz mit seinem neuen kleinen auto, mit navi und allem pipapo - besuchen gefahren.
voriges jahr hat er eine kreuzfahrt gemacht, der schuster, mit einem freund zusammen, in den norden. da ist er das erste mal geflogen, nach hamburg zum schiff, aber ein paar tage früher, weil er sich hamburg noch anschauen wollte, ausstellung gebucht schon von zu hause aus.
die kinder war er besuchen im vorjahr, was für eine freude mit dem neuen kleinen auto, wenn man da aufs gas steigt, weil: das macht spass!
mit ein paar anderen freunden war er ein paar wochen in rumänien, mit zelt/motel/hotel-übernachtungen und so. das war toll, hat er gesagt, und photos gezeigt und erzählt wie die menschen dort überall leben, und wie die städte und dörfer ausschauen, und wie anders dort alles ist. und mit der schwester und deren familie war er auf einer kroatischen insel, dort war es wiederum ganz anders, aber auch sehr schön, und so viel zu sehen gab es überall.
in sopron war er mit mir einkaufen, die kleine stadt hat ihm sehr gut gefallen, er konnte lange die häuser von aussen und von innen anschauen, das uralte pflaster in den höfen, die alten herrenhäuser, der uralte, schön restaurierte und revitalisierte stadtkern, und eine flasche barack hat er auch mitgenommen, die salami haben wir uns geteilt. im frühling fahren wir wieder, hat er gesagt.
im dezember hat er ein bisserl gehustet, das wetter, und kopf- und rückenschmerzen hat er manchmal gehabt, die bewegung im garten hat gefehlt, meinte er. hat ihm der doktor ein paar injektionen gegeben, dann war es wieder gut.
bei unserem tierschutz-weihnachtskonzert hat er uns geholfen die schweren sachen hin- und herzutragen, und er war ganz begeistert dass ein opernabend so schön sein kann. und die sechsjährige musiker-tochter, die auf der violine spielte - dem ganzen bezirk hat er es erzählt, so begeistert war er.
rund um weihnachten hat er angefangen sich zu überlegen wo er heuer mit wem aller hinfahren möchte. kreuzfahrt in den süden? auf die kroatische insel? gibt so vieles das er noch sehen will, hat er erzählt, jetzt, wo er zeit hat.
wie immer war er mit seinen kindern und deren anhang im jänner in ihrem stammort schifahren. beim spazierengehen hat er dann einmal nicht mehr weiterkönnen, und das eine bein war ganz geschwollen. drei tage hintereinander schifahren, und er war schneller als der bub, manchmal, wia da teifi bin i no gfohrn, hat er erzählt, und hat sich nicht gewundert dass der haxn gestreikt hat.
der arzt schickte ihn ins krankenhaus: thrombose, na ja, man ist ja nicht mehr zwanzig, wird schon wieder.
ende jänner zurück in wien: thrombose im anderen bein, embolien in den lungenspitzen.
untersuchungen. krankenhaus, lungenbiopsie: bösartig. metastasen im rücken, daher die kreuzschmerzen. muss man wohl eine chemo machen, wird schon wieder.
ende märz endlich (?) ein krankenhausbett. noch ein paar untersuchungen ausständig, dann aber die behandlung.
nach ein paar tagen: darmverschluss. operation. wunde nicht verheilt. die kinder kamen ohne wenn und aber herbeigeeilt, die haben selber kinder um die man sich kümmern muss, und alle gehen arbeiten, und die entfernungen sind ja auch nicht so ganz ohne, aber ist ja der vater. gut ging es ihm nicht, dem schuster.
wie es wieder halbwegs ging: kopftumor bestrahlt. wieder operation, weil bauchwunde nicht verheilt.
und so weiter.
am samstag vormittag ist er gestorben, der schuster. viereinhalb monate nach entdecken der thrombose, nach zehn wochen krankenhausaufenthalt.
ich hoff', es ist ihm nicht schwergefallen loszulassen. er wird vielen fehlen.
edit: voriges jahr im oktober:
gigantisch war das, hat er erzählt, und alles fotografiert und sich zur bestätigung auch fotografieren lassen:
der sohn hat mir die bilder geschickt und mir die veröffentlichung hier erlaubt.
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marion,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 00:03
Danke, für das Teilen dieser Gedanken und herzliches Beileid.
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kelef,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 02:16
danke, im namen der kinder, die lesen hier mit.
ist alles nicht so einfach, auch für mich. man kommt in das alter.
ist alles nicht so einfach, auch für mich. man kommt in das alter.
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clare,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 14:24
Ebenfalls von mir - mein herzliches Beileid. Schade, dass so eine ehrliche Seele nicht wuerdevoller in seinen letzten Monaten behandelt wurde. Fuer die Behoerden war er vermutlich nur eine Nummer die sich "sozialvertraeglich frueh verabschiedet hat". Er haette es sich hundertprozentig verdient seine Traeume in die Tat umzusetzen.
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kelef,
Freitag, 8. Juni 2012, 01:36
hätt' er sich verdient, der gute, mehr als viele andere, ja.
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werquer,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 23:13
danke
ich kannte ihn nicht gut, aber ich kannte ihn. er war ein angenehmer und auf seine art ein vornehmer mensch. es fällt immer schwer, sich von jemand zu verabschieden. dieser text ist ein schöner abschied.
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kelef,
Freitag, 8. Juni 2012, 01:37
ein angenehmer und auf seine art ein vornehmer mensch - das beschreibt ihn sehr genau.
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kaltmamsell,
Freitag, 8. Juni 2012, 16:48
Oh, das tut mir sehr leid.
Und danke: Schön, dass Sie ihn uns noch vorgestellt haben (auch dafür wurde das Web erfunden, da bin ich mir ganz sicher).
Und danke: Schön, dass Sie ihn uns noch vorgestellt haben (auch dafür wurde das Web erfunden, da bin ich mir ganz sicher).
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pepa.,
Samstag, 9. Juni 2012, 00:04
Traurig, dennoch irgendwie tröstlich:
Jemand, der Anlass zu einem solch wunderbaren Text gibt, lebt weiter.
Und jetzt auch noch in den Köpfen ganz vieler Leute, die ihn nicht persönlich gekannt haben.
Jemand, der Anlass zu einem solch wunderbaren Text gibt, lebt weiter.
Und jetzt auch noch in den Köpfen ganz vieler Leute, die ihn nicht persönlich gekannt haben.
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tantekitsch,
Samstag, 9. Juni 2012, 01:24
Unfair
Dass jemand wie er so schnell gehen musste, während andere jahrzehntelang ohne ziel und sinn dahinvegetieren. Einfach richtig unfair.
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vered,
Samstag, 9. Juni 2012, 11:22
recht zu herzen geht er, dieser nachruf.
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